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Transformationen
Über die Wiederkehr einer literarischen Romantik wurde um 1900 intensiv diskutiert. Welches Wissen genau mitschwingt, sobald von neuer Romantik und Neuromantik im zeitgenössischen Kontext die Rede ist, wird in...
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Synthesen
Neoromantische Literatur wiederholt nicht einfach die Textstrategien der historischen Romantik, sondern verändert sie in einer charakteristischen Art und Weise. In diesem Fazit wird die genuin literarische Str...
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I. Kapitel: Theoretische Voraussetzungen
Die Theorie des unzuverlässigen Erzählens ist seit mehr als zwanzig Jahren einer der produktivsten Bereiche der Narratologie. Die Folge ist eine inzwischen kaum mehr zu überschauende Anzahl von Publikationen z...
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III. Kapitel: Abseits der Gruppe 47 – Unzuverlässigkeit und instabile Welten
Die Autoren, deren Werke Gegenstand dieses Kapitels sind, scheinen auf den ersten Blick nicht viel miteinander gemein zu haben – bis auf die Tatsache, dass sie alle der Gruppe 47 fernstanden. Sie alle gelten a...
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V. Kapitel: Unzuverlässiges Erzählen nach Max Frisch
Unzweifelhaft haben Max Frisch und Friedrich Dürrenmatt der Literatur der Schweiz nach 1945 zu internationalem Ansehen verholfen. Ihre besondere Stellung innerhalb der Schweiz verdankt sich nicht zuletzt ihrer...
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VII. Kapitel: Unzuverlässiges Erzählen in Romanen der Gruppe 47
Über die Gruppe 47 ist viel geschrieben worden und wird noch viel geschrieben. Vor allem unter literatursoziologischen Gesichtspunkten ist sie ein interessantes Phänomen. Da sie, alles in allem, aber auch ein ...
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IX. Kapitel: Eine falsche Theorie – Alfred Anderschs Efraim (1967)
Alfred Andersch ist eine der Schlüsselfiguren der westdeutschen Nachkriegsliteratur. Seine Bedeutung für die Literatur und das literarische Leben gründet auf mehreren Faktoren. Chronologisch gesehen, steht sei...
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X. Kapitel: Der Schluss als Auftakt – Unzuverlässiges Erzählen in der Literatur der DDR
Am Schluss ist es vielleicht erlaubt, etwas zur Genese dieses Buches zu sagen. Ursprünglich geplant war eine spezielle, selektive Literaturgeschichte der DDR: nämlich anhand des unzuverlässigen Erzählens. Bis ...
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Mysterien
Was ist eigentlich Neoromantik? Im einführenden Kapitel werden die Voraussetzungen geklärt, die es benötigt, um auf diese komplexe Frage eine Antwort zu geben. Der erste Teil legt die Fragestellung offen: Neoroma...
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Erzählstrategien
So unterschiedlich die Diskurse über eine neue Romantik auch ausfallen, so lassen sich auf einer literarischen Ebene wiederkehrende Momente beobachten, mit denen Romantik um 1900 aufgegriffen und aktualisiert ...
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II. Kapitel: Zur Frage nach Kontinuität und Diskontinuität – Unzuverlässiges Erzählen vor der Nachkriegsliteratur
Kaum eine historische Zäsur ist so schmal an Jahren und reicht so tief wie die Zeit des Nationalsozialismus. Es gibt Gründe für die Annahme, dass mit ihrem Ende – nachdem nicht nur Europa durch militärische Ak...
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IV. Kapitel: Die Neubegründung einer Tradition im Geiste Bertolt Brechts – Max Frischs Romane
Seit ihrem Erscheinen haben Max Frischs Romane Stiller (1954), Homo faber (1957) und Mein Name sei Gantenbein (1964) nicht allein beim Lesepublikum, sondern auch in Literaturkritik und Literaturwissenschaft anhal...
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VI. Kapitel: Unzuverlässigkeit und das Ungefähre – Otto F. Walters Herr Tourel (1962)
Otto F. Walter war nicht nur Autor, sondern auch einflussreicher Verleger und als solcher u. a. Begründer der Sammlung Luchterhand. Als Sohn des katholischen Verlagsgründers und Politikers Otto Walter 1928 in ...
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VIII. Kapitel: Das Wesentliche verschweigen – Gabriele Wohmanns Abschied für länger (1965)
Im Jahr 1956 erschien Gabriele Wohmanns Erzählung Ein unwiderstehlicher Mann in der Zeitschrift Akzente. Sie hatte den Text Walter Höllerer geschickt, und er wurde auf Anhieb angenommen. Auf diese erste Veröffent...
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Populismus/›Urfaschismus‹
Im Jahre 1995, zum 50. Jubiläum der Befreiung Europas von den Nationalsozialisten, hielt Umberto Eco an der Columbia University in New York einen Vortrag mit dem Titel »Ur-Fascism« (Eco 1995). Ausgehend von pe...
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Rätselhafte Artefakte. Leo Perutz und das unzuverlässige Erzählen
Nach einem knappen Rückblick auf die Begriffsgeschichte des unzuverlässigen Erzählens wird das Romanwerk von Leo Perutz im Hinblick auf Vorkommen und spezifische Verwendungen des unzuverlässigen Erzählens unte...
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,Fieberhafte Steigerung‘. Zur Zuverlässigkeit des Erzählers in Thomas Manns Doktor Faustus (1947)
Der Beitrag rekonstruiert und problematisiert grundlegende Spielarten der verbreiteten These, dass Serenus Zeitblom, der fiktive Narrator in Thomas Manns „Doktor Faustus“, ein unzuverlässiger Erzähler ist. Die...
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Zuverlässiges und unzuverlässiges Erzählen in Friedrich Dürrenmatts Kriminalromanen (1952–1958)
Der Beitrag beschäftigt sich mit Friedrich Dürrenmatts Kriminalromanen Der Richter und sein Henker, Der Verdacht und Das Versprechen. Er vertritt die These, dass der erste und der letzte dieser Romane unzuverläss...