Jahrbuch Bildung und Arbeit
Volume 1996 / 1996
Chapter
Fragestellungen der Familienpolitik über die Lebenslaufforschung anzugehen bedeutet Bereicherung, Revision und Verortung alter Themen in einer neuen Perspektive. Umgekehrt gewinnt auch die Lebenslaufforschung ...
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Die Geschlechterforschung hat bei der empirischen Spurensuche in Längsschnittbetrachtungen häufig qualitativ erhobene biografische Narrative in den Mittelpunkt ihres Interesses gerückt (vgl. Dausien 1996, Geis...
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Die Frauen-und Geschlechterforschung hat ein sehr gespanntes Verhältnis zur Familienforschung — und, wie ich finde, dieses bisher zu recht. Familie, hart gesprochen, ist der Tod der Chancengleichheit, oder mit...
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Auf dem Weg zum Seminar in Kiel fragte mich ein Kommilitone — wir waren beide vielleicht im 4. Semester: „Weißt Du schon, wie Du das werden kannst, was Du willst?“ Ich war sehr verblüfft und antwortete, dass i...
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Die Übergangswege von der Schule in den Beruf in der Bundesrepublik sind als spezifischer nationaler Sonderweg in Europa nicht unumstritten. Sie verleihen der beruflichen Bildung Gestaltungsbedeutsamkeit für h...
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Das Dreieck Profession — Beruf— Geschlecht steht in einem Spannungsverhältnis nicht nur in der Realität, sondern auch in der feministischen Debatte. Hier ist bekannt, dass traditionell mehrheitlich männlich be...
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„Erfahrung, Entfremdung, Institution” hieß das studentische Lehrprojekt, das Stephan Quensel, Walter R. Heinz und ich in den Jahren 1976/77 an der Bremer Universität gemeinsam bestritten. Der Projekttitel ist Pro...
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Fragen der Gleichberechtigung der Geschlechter bewegen die Öffentlichkeit in der Bundesrepublik Deutschland seit rund 30 Jahren. Zahlreiche Studien belegten die Frauenbenachteiligung auf dem Arbeitsmarkt (Brau...
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Volume 1996 / 1996
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Die drei Bestimmungsstücke dieses Beitrages: Frauen, Arbeitswelt, Familie, verknüpfen sich mit Frauenbildung unter dem Aspekt des sozialen Wandels. Hiernach hat die Frauenrolle durch die Bildungsexpansion der 60e...
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Intention des Beitrages ist es, Geschlecht und Familie auf der Basis eines institutionenorientierten Lebenslaufansatzes neu zu durchdenken. Die Zentrierung auf gesellschaftliche Institutionen als Orte der Verm...
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The chapter asks how the individual refers to his/her generation and what follows from this for his/her self-perception. Two statements from an empirical study of the ‘68 generation reveal two very different r...
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Der Beitrag fragt danach, wie der einzelne sich auf seine Generation bezieht und was daraus für sein Selbstverständnis folgt. Als empirischer Bezug dienen zwei Alltagstexte aus einer Untersuchung über die 68er...
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Richtet man den Blick auf die Zeit vom Ende des 2. Weltkriegs bis heute und betrachtet das Leben von Männern und Frauen in der aktiven Erwachsenenphase, so ist die Feststellung, daß Geschlechterrollen, -verhäl...
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Soziale Ungleichheit und Bildung zusammenzusehen, gewinnt erneut an Aktualität durch die europäische Bildungspolitik, allerdings mit verschobener Akzentsetzung. Die enge Verknüpfung von Bildungsabschlüssen mit...
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Empirische Befunde zur Ungleichheit in unserer Gesellschaft werfen neue Fragen zum Erklärungsgehalt und zur Reichweite klassischer Ungleichheitstheorien auf. Nach anfänglich zunehmender Konzentrierung auf Hier...