![Loading...](https://link.springer.com/static/c4a417b97a76cc2980e3c25e2271af3129e08bbe/images/pdf-preview/spacer.gif)
-
Chapter
Wie Schaut die Gegenwärtige Psychiatrie den Menschen an?
Dieser Titel darf, muß vielleicht auch umgedreht gelesen werden: Wie schauen die Menschen gegenwärtig die Psychiatrie an? Oder auch: Wie schauen die Menschen, welche in den demokratisch regulierten Schaltstell...
-
Article
Gemeindenahe, sektorisierte Behandlung depressiver Patienten
In a sectorized, community-oriented psychiatric service, based on the university psychiatric clinic in Hannover, depressive syndromes accounted for about 20%, both of in-patient admissions and of out-patient t...
-
Book
-
Book
-
Chapter
Nachsatz
Dieser Versuch kommt aus den Denkpausen der gängigen Alltage eines klinischen Psychiaters. Die Sache, welche darzustellen es mich drängte, bestimmt diese Alltage wie ein Hintergrund seine Figur. Das Wie dieser...
-
Chapter
Faktoren und Nachtgesichter
Erneut die Frage: was soll das für die Theorie und Methodik des gegenwärtigen psychiatrischen Handelns? Und erneut die Bekräftigung, daß die Skepsis sich hier nicht auf eine Unabwendbarkeit des Abwegigen richt...
-
Chapter
Unverhältnismässiges Zwischen Verrücktem und Nichtverrücktem
Bei unserer Suche nach Elementaria einer Theorie des rechten Umganges mit den Verrückten haben wir uns bislang weder mit ihnen solidarisch gemacht noch hielten wir einen Begegnungsabbruch zwischen uns und ihne...
-
Chapter
Die Überfälligen als Sklaven
Wir lenken nach diesen aufsammelnden Excursen zu dem oben (S, 33ff.) angeschlagenen, noch nicht durchgeführten Thema des Umgänglichen zurück. Zumindes ist inzwischen soviel zu erkennen, daß die Antwort auf die Fr...
-
Chapter
Die Moral der Psychiatrie: Wie man mit ihr Umgeht oder sie Umgeht
Wie ist solches Aufbauen möglich und was ist den Psychiatern in ihrer 150- jährigen Zunftgeschichte hierzu eingefallen?
-
Chapter
Das Kindliche und das Wissen vom Menschen
Am 15. August 1923 schrieb Edmund Husserl, der mit der Phänomenologie die moderne Vivisektion des Bewußtseins philosophisch legitimiert hatte, in das Kreuzlinger Gästebuch des Psychiaters Ludwig Binswanger: „In’s...
-
Chapter
Bestimmung der Psychiatrischen Erfahrung Durch das, was ihr Voranläuft
Die Kehre zu dem, was vor den Wissenschaften liegt, scheint ein Charakteristikum der in sich gebrochenen Haltung des Wissenschaftlers unserer Tage, der nurmehr modo obliquo und schlechten Gewissens auf Rationalit...
-
Chapter
Koexistenz von Vernunft und Verrücktheit
Caudill bediente sich des kühlen Begriffs der „Identifikation“, um seine Unfähigkeit zu erläutern, das Leben der Verrückten, an welchem er teilnahm, mit den geläufigen technischen Termini der Sozialanthropologie ...
-
Chapter
Das Umgangene Selbstverständliche
Es ist die Frage, wie die in der Psychiatrie zumeist umgangene Sphäre des Umgänglichen der Verrücktheit zugänglich wird: jene ebenso banale wie fundierende Welt des Werkeins, Wursteins und Vermeinens, des Verfilz...
-
Chapter
Abweg und Besessenheit
Da die Vertagtheit bei uns gängig ist, das zweite Gesicht62 des Menschlichen aber im Zeitalter der industria kaum mehr Kredit hat als die Währung eines abseitigen, merkantil bedeutungslosen Landes, sollen die Abw...
-
Chapter
Näherung an den Dialog Zwischen Gängigem und Abwegigem
Rümke, der kürzlich verstorbene holländische Kliniker, der Phänomenologisches und Nosologisches trefflich zusammenschauen konnte, formulierte einmal, es gebe keine psychopathologische Erscheinung, die nicht auch ...
-
Chapter
Vergleichendes zur Freiheit der Verrückten
Der gängige Mensch ist mit seinem Arbeiten, Leisten und Wollen zumeist außer sich. Er ist zum Instrument des Bewerkstelligens verwildert und so dem Tagtäglichen verhaftet, daß er nichts als den Außen-Ständen n...
-
Chapter
Abgott und Gemeinschaft
Sie wurde von Marti Siirala gegeben, einem finnischen Psychiater unserer Zeit, und zwar aus Erfahrungen einer Therapeuten-Gemeinschaft um G. Benedetti in Zürich und Basel. Siiralas Antwort setzt zweierlei voraus:...
-
Chapter
Die Verfremdung des Abwegigen in der Neuzeit und ihre Ärztlichen Exekutoren
Leicht wird vergessen, daß die Ärzte erst gegen 1800 das Terrain der Verrücktheit konfiszierten. Es ist kaum ein Verdienst der Mediziner, jedenfalls nicht ihrer klassifikatorisch-nosographischen Anstrengungen,...
-
Chapter
Vom Vorrang des Umganges
Die phantasmagorische Erfahrung des Künstlers erschließt, wie die des Wähnenden, eine „Welt des Scheins“. Beide Erfahrungen sind gründlich verschieden, aber für beide gilt, was Paul Klee für die künstlerische sag...
-
Chapter
Die Vertagtheit als Irrsal des Gängigen und der Abweg in die Umnachtung
An diesem Punkt lassen sich einige Begriffe genauer fassen, die bislang ziemlich unscharf gebraucht wurden, da das Erörterte in vielem dunkel blieb. Auch so ist es allenfalls in einen Halbschatten zu heben. Di...