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Chapter and Conference Paper
Beteiligung des zentralen und peripheren Nervensystems beim Plasmozytom und bei der Makroglobulinämie Waldenström
Beim Morbus Waldenström (MW) wie beim Plasmozytom (P) liegt eine reine monoklonale B-Lymphozytenerkrankung vor, die sich aus dem letzten Differenzierungsabschnitt des lymphatischen Zellsystems ableitet. Beim P...
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Chapter and Conference Paper
Meningeosis leucaemica bei gemischtzelliger Blastenkrise einer chronischen myeloischen Leukämie
1976 zeigten Janossy et al. (4), daß die leukämischen Zellen der Blastenkrise (BK) bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) in einem Teil der Fälle mit einem Antiserum gegen die akute Lymphoblastenleu-kämie ...
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Chapter and Conference Paper
Hochdosierte Methotrexattherapie bei akuter Leukämie und malignem Lymphom mit meningealer Beteiligung
Die Indikation zur intravenösen Behandlung mit Methotrexat in hoher Dosierung kann aus zwei Gründen gestellt werden: 1. Primäre oder sekundäre Resistenz von Tumorzellen gegenüber dem Medikament in niedriger Dosie...
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Chapter and Conference Paper
Serum- und Liquorkonzentration von Methotrexat bei hochdosierter Methotrexattherapie
Methotrexat (MTX) ist aufgrund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften nur wenig liquorgängig. Es wurde deshalb die intrathekale Applikation des Zytostatikums eingeführt, mit der große Erfolge bei der Beh...
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Chapter
Visuelles Neglekt und Blickstrategie
Bietet sich dem Betrachter ein Bild mit einem komplexen Inhalt, so erfolgt die visuelle Aufnahme dieses Bildes durch mannigfache Blickbewegungen. Diese Bewegungen sind zwar vom Individuum und vom Bildinhalt he...
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Chapter and Conference Paper
Bilaterale traumatische Karotisverschlüsse — Diagnostik, Verlauf und Prognose
An das Krankheitsbild eines traumatischen Karotisverschlusses ist zu denken, wenn bei einem Patienten Tage nach einem stumpfen Schädel-Hals-Trauma transitorische ischämische Attacken (TIA), ischämische oder hä...
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Chapter
HTLV-III-Infektion - Zell- und Eiweißbefunde im Liquor
Der diagnostische Wert der Liquoruntersuchungen bei Patienten mit HTLV-III-Infektion wird unterschiedlich, überwiegend aber gering geschätzt. Ein Großteil der Arbeiten hat sich bisher auf die Mitteilung von Ze...
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Chapter
Lymphozyten-Subpopulationen im Liquor — methodische Probleme
Erhebliche Ansprüche werden an Konzentration, Fixation und Färbung von Zellen des Liquor cerebrospinalis gestellt, wenn Untergruppen der Lymphozyten bestimmt werden sollen. Allein ein Minimalprogramm, die Diff...
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Chapter
Mümmeln im Alter — Eine phänomenologische Studie
Unter Mümmeln versteht der Volksmund das zahnlose Kauen, das undeutliche (vor sich hin-) Reden der älteren Menschen oder ganz allgemein die unwillkürlichen Bewegungen im Bereich des Mundes. Die medizinische Te...
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Chapter
Hat der T4/T8-Quotient im Liquor cerebrospinalis von Patienten mit multipler Sklerose prognostische Bedeutung?
Die Suche nach den immunpathologischen Mechanismen, die eine Encephalomyelitis disseminata entstehen lassen und unterhalten, konzentriert sich auf zwei Wege:
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Chapter
Zellzahl und T-Zell-Subpopulationen im Liquor cerebrospinalis von Patienten mit multipler Sklerose
Die diagnostische und pathogenetische Einbeziehung der Lymphozytensubpopulationen des Liquor cerebrospinalis scheiterte bisher an methodischen Problemen und daran, daß Liquor nicht wie Blut zur Verfügung steht...
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Chapter and Conference Paper
Intrathekale IgG-Produktion in diagnostischen Untergruppen: Hinweis auf unterschiedliche Pathomechanismen?
Entzündliche Reaktionen des ZNS werden über eine Aktivierung des Immunsystems vermittelt, meßbar anhand von intrathekal synthetisiertem IgG. IgG-Index und oligoklonale Banden stellen zwei unterschiedliche Para...
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Chapter and Conference Paper
Isoelektrische Fokussierung. Coomassie-Blue- oder Silbernitrat-Färbung?
Die isoelektrische Fokussierung von Serum- und Liquoreiweiß hat sich zu einer der wichtigsten Methoden entwickelt, um verschiedene entzündliche Erkrankungen des ZNS nachzuweisen. Durch ihre hohe Sensitivität h...
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Chapter and Conference Paper
Liquorveränderungen im Schub der multiplen Sklerose und ihre Bedeutung für den Ausgang des Schubes
In dieser Untersuchung werden in Anlehnung an frühe Arbeiten (9,5) Liquorbefunde mit der klinischen Entwicklung vor und nach Lumbalpunktion (LP) korreliert. Folgende Fragen bestehen: 1. Gibt es in den Phasen e...
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Chapter and Conference Paper
Homonyme Gesichtsfeidausfälle bei multipler Sklerose
Das Auftreten homonymer Gesichtsfeidausfälle bei multipler Sklerose gilt als seltenes oder ungewöhnliches Symptom (2, 4, 6). Savitzky und Rangell (1950) halten eine homonyme Hemianopsie für mit der Diagnose de...
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Chapter and Conference Paper
Einsatzmöglichkeiten der zweidimensionalen Gelelektrophorese in der Liquordiagnostik
Die Entwicklung der isoelektrischen Fokussierung (IEF) in Agarose- oder Polyacryl-amidgelen führte zum Einsatz dieser Technik in der Liquordiagnostik (2). Bei entzündlichen Prozessen des Nervensystems findet m...
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Chapter and Conference Paper
Multiple Sklerose: Erhöhte Expression von Interleukin2-Rezeptoren auf CD4-positiven Zellen im Liquor cerebrospinalis
Auf der Zelloberfläche von T– und B–Lymphozyten, natürlichen Killerzellen, Monozyten und manchen Gewebszellen können auf entsprechenden Reiz hin Rezeptoren für Interleukin2 (11–2) ausgebildet werden. Auf den m...
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Chapter
Visuelle Halluzinationen als neurologisches Symptom
Die Formulierung des Themas impliziert, daß visuelle wie auch andere Halluzinationen ihrem Wesen nach keine eigentlich neurologischen Symptome sind. Tatsächlich haben sich durch die weitgehende Trennung der Ne...
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Chapter and Conference Paper
Liquorbefunde bei ZNS-Metastasen des Mammakarzinoms
Liquorbefunde bei intrakraniellen und -spinalen Metastasen des Mammakarzinoms sind abhängig von ihrer Größe, vom Grad ihrer Malignität, v. a. aber von der Lokalisation dieser Metastasen. Es ist keine Frage, da...