Zusammenfassung
Das reichhaltige Programm des 4. Kongresses für Heilpädagogik könnte man überschreiben: „Die Not der geistig Armen“. Von den geistig Armen sind am meisten benachteiligt diejenigen, denen bisher weder durch Gesetz noch durch freiwillige Fürsorgearbeit ein Weg gewiesen wurde, der aus geistigem Dunkel und körperlicher Rückständigkeit hinausführte in Lebensgebiete, die ihnen bei geeigneter Erziehung — dazu rechne ich auch den Unterricht — erschlossen werden könnten, und der sie vor die Lösung von ihrer Persönlichkeit angemessenen Lebensaufgaben stellte.
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Emminghaus : Die psychischen Störungen im Kindesalter. Tübingen 1887.
Sollier: Der Idiot und der Imbezille. Leipzig 1891.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Taube, O. (1929). Beschulung taubstummer Idioten und ihre Vorbereitung zu angemessener Betätigung im Wirtschaftsleben. In: Lesch, E. (eds) Bericht über den Vierten Kongress für Heilpädagogik in Leipzig, 11.–15. April 1928. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-43066-8_19
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