Zusammenfassung
Die Ergebnisse des aktuell vorliegenden Monitoring Berichts, angesiedelt am Deutschen Jugendinstitut e. V, dokumentieren eine präventive Praxis im Bereich sexualisierter Gewalt aus der Perspektive von Leitungspersonen. Vor diesem Hintergrund wird die generationale Positionierung von Kindern im Spannungsfeld von Schutz und Partizipation ausgeleuchtet, in dem Kinder eher als Objekte von Schutz- und Kompetenzkonzepten sowie von Fachexpert:innen adressiert werden. Verursachungszusammenhänge wie intergenerationelle Macht- und Unterwerfungsverhältnisse und damit die einhergehende Vulnerabilisierung von Kindern verbleiben damit weiterhin im Bereich der Dethematisierung. Am Beispiel medial-ästhetische und narrativ-performative Praxis wird aufgezeigt, wie sich junge Menschen mit ihren eigenen Erfahrungen sexualisierter Gewalt und deren Bewältigung gegen therapeutische Zuschreibungen wehren. Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem Konzept der Kompetenzorte als einseitige Kompetenzorientierung von Fachkräften und der programmatischen Leitbildentwicklung unter dem Aspekt des professionellen Paternalismus im Kontext sexueller Gewalt auseinander.
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Notes
- 1.
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit schreiben wir hier und im Folgenden nicht mehr „Kinder/Jugendliche“: Im Sinne der Kinderrechtskonvention ist von „Kindern“ die Rede, wenn auch immer Heranwachsende unter 18 Jahren mitgemeint sind.
- 2.
Durch die zunehmende Mediatisierung ist nach Verena Ketter die künstliche „Trennung der Parallelwelten in ‚real‘ und ‚virtuell‘ aufzuheben, da Virtualität die Realwelt ergänzt und nicht ersetzt oder multipliziert. Um das Konglomerat der Welten und eine neue Daseinskategorie zu charakterisieren, ist das Attribut ‚vireal‘ notwendig. Der Begriff ‚vireal‘ stammt aus der interaktiven Medienkunst und wurde vom Institut für Neue Medien an der Städelschule in Frankfurt/Main um dessen damaligen Direktor Peter Weibel geprägt“ (Ketter 2011).
- 3.
Alternate_collective hat einer Verwendung ihres Profils und ihrer Postings in Rahmen dieses Beitrags im Vorfeld zugestimmt, zudem wählt sie für sich selbst im Singular weibliche Pronomen.
- 4.
This post is about the ‚s*xual protector‘ role within a DID system. I hate the labelling and the compartmentalisation of parts outside of a therapeutic setting and would appreciate it if I am not referred to as a sexual protector outside of this post in particular, especially by other parts of me. We’re all trauma survivors here and we’re all used to pushing our emotions in to some deep recess of ourselves in order to continue life blindly and unperturbed. Truth is that I’m angry. I am full of rage and hatred and sadness and resentment at the unfairness of it all. I am sick to death of being silenced by abusers and the huge pockets of society that shelters them. I am sick of being silenced by other parts of my ‘self’. I don’t want to hear the excuses that we’ve made in our own minds to protect people who never protected us. I don’t want to be blamed and ignored. I don’t want to live inside of a body that isn’t my own, to be the face that body puts on when we’re in a situation that nobody else can handle. Sexual protectors are treated like they want to be the one responsible for that part of life but there was no choice involved. I did not choose to be present anymore than I chose to be categorised in that way. I am not a ‘sexual protector’. I am a victim of repeated sexual abuse and that label continually diminishes not only what I have endured but who I am.
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Schulze, H., Lang, S. (2023). Förderung narrativ-performativer Befähigungsräume mit Kindern im intergenerationellen Multi-Akteur:innenfeld sexualisierter Gewalt. In: Marks, S., Schäfer, D., Thole, W., Behnisch, M., Hildebrand, J. (eds) Intimität in pädagogischen Beziehungen. Kasseler Edition Soziale Arbeit, vol 19. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40120-7_13
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