Zusammenfassung
Der Beitrag Offene Jugendarbeit in der Pandemie widmet sich zum einen dem Umgang mit den Herausforderungen und Auswirkungen der Covid-19-Pandemie und zum anderen den Aufgaben, Aufträgen und Potenzialen, die dem Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit innewohnen. Junge Menschen und damit auch das Handlungsfeld der Offenen Jugendarbeit wurden im Kontext der Pandemie lange randständig und problemfokussiert behandelt. Dabei sind es gerade die jungen Menschen, die die Krise als Chance oder Wende konstruktiv nutzen sollten können. Hierfür bedarf es entsprechender Freiräume, in denen die Adressat*innen sich ausprobieren, neue Ideen entfalten und lernen können, um letztlich möglichst krisensicher ein selbstbestimmtes, gelingenderes Leben führen zu können.
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Arlt, F., Walzl-Seidl, N. (2023). Offene Jugendarbeit in der Pandemie. In: Dimmel, N., Schweiger, G. (eds) Kinder und Jugendliche in pandemischer Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39304-5_8
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