Der Mensch als Ästhet
Die Erfindung des Geschmacks im Zeitalter der Demokratie
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Ein Schreckgespenst läßt dem zeitgenössischen Denken keine Ruhe: das Schreckgespenst des Subjekts.
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Wenn die Reflexion über das Schöne die Form einer Ästhetik annimmt, wenn die Werte als im Subjekt gründend aufgefaßt werden, bleibt noch unvermindert die Frage danach, was innerhalb dieser Subjektivität als Pr...
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Die Wahrheit ist nur eine, und dennoch ist die Tatsache unbestreitbar, daß eine Vielheit sich widersprechender philosophischer Systeme existiert, worauf sich jenes so platte Argument beruft zum »Erweis der Nic...
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Mit ihren Ausstellungen ohne Bilder und ihren Konzerten des Schweigens hat die zu Ende gehende Avantgarde1 die Kunst ins Lächerliche gezogen und unwissentlich den postmodernen Eklektizismus vorbereitet: Unter dem...
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Bevor der junge Hegel damit begann, sich für die zeitgenössische Philosophie zu interessieren, stellte er sich die Frage nach den Bedingungen, unter welchen eine Religion mit den Bedürfnissen eines freien Volk...
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Trotz der Versuche Baumgartens und Lamberts bleibt die moderne Philosophie bis Kant von einer cartesischen Konzeption der Begrenztheit menschlicher Erkenntnis beherrscht. Die Endlichkeit wird in bezug auf eine...
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Einer in Frankreich seit den Arbeiten von Deleuze und Foucault vorherrschenden Interpretation zufolge ist Nietzsche der antihe-gelsche Philosoph schlechthin: Man sollte »den entschieden antidialektischen Chara...
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Die Ideologien vom Niedergang geben eine richtige Beobachtung nur schlecht wieder: Wir wohnen nicht mehr in einer a priori gemeinschaftlichen Welt. Das bedeutet nicht, wie man gewöhnlich meint, daß es keine sozia...
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