Subdirectories: Einblicke in außerschulische kooperative Workshops mit Künstlerkooperation

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Kunstpädagogik im Fokus von Digitalisierung, Künstlerkooperation und Lernortwechsel

Zusammenfassung

Im Folgenden werden vier Kooperationsworkshops im Vor- und Nachfeld des Kernworkshops der empirischen Hauptuntersuchung vorgestellt, die unter ähnlichen Rahmenbedingungen stattgefunden haben. Zu den Gemeinsamkeiten aller in der hier vorliegenden Studie dargestellten Kooperationsworkshops an der Akademie Schloss Rotenfels gehören beispielsweise etwa gleiche räumliche Bedingungen, eine Künstlerkooperation gemeinsam mit dem Autor in der Rolle des teilnehmend-beobachtenden Kunstpädagogen sowie der im Mittelpunkt stehende Einsatz von digitalen Medientechnologien beim kunstgemäßen Arbeiten der teilnehmenden Schüler, ohne jedoch herkömmliche analoge Medien restriktiv auszuschließen. Die nachfolgend – unter Einbeziehung ausgewählter fachpraktischer Ergebnisse – gegebenen Einblicke sollen einer ergänzenden Gesamtschau bzw. der Einbettung in Gesamtzusammenhänge dienen.

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Notes

  1. 1.

    Siehe Abschn. 8.18.4. Drei der vorgestellten Workshops fanden dabei jeweils in den drei vorangegangenen Schuljahren des Kernworkshops der vorliegenden empirischen Studie statt, der vierte Workshop im Folgejahr.

  2. 2.

    Siehe Kap. 9.

  3. 3.

    Dem Autor ist durchaus bewusst, dass ein direkter empirischer Vergleich dieser Kooperationsworkshops untereinander bzw. mit dem in der vorliegenden Arbeit schwerpunktmäßig empirisch-qualitativ untersuchten Kooperationsworkshop (vgl. Kap. 9) nicht möglich ist, da natürlich zahlreiche – u. a. fallspezifische und situative – Faktoren auch zu unterschiedlichen Bedingungen führen, die sich einer empirischen Vergleichbarkeit entziehen.

  4. 4.

    Komplettbezeichnung der Institution während der Zeit der in Abschn. 8.18.4 vorgestellten Kooperationsworkshops sowie des Kooperationsworkshops in Kap. 9, welcher die Grundlage der empirischen Hauptstudie dieser Arbeit bildet, lautete Akademie Schloss Rotenfels – Landesakademie für Schulkunst, Schul- und Amateurtheater Baden-Württemberg (vgl. https://www.gaggenau.de/die-akademie-schloss-rotenfels.8855.htm). Seit 1. März 2019 lautet die geänderte Bezeichnung der Institution: Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Baden-Württemberg (ZSL) – Außenstelle Schloss Rotenfels (vgl. Schloss Rotenfels 2019, S. 4 und Anm. 3 in Abschn. 9.1). Einer einheitlichen Begrifflichkeit folgend, wird die zur Zeit der durchgeführten Kooperationsworkshops gängige Institutsbezeichnung Akademie Schloss Rotenfels in den Ausführungen dieser Arbeit präferiert.

  5. 5.

    Zur intermedialen Medienauffassung der vorgestellten Workshops vgl. Anm. 106 in Abschn. 9.10.5. Zur Konzeption der kooperativen Kunstworkshops vgl. Abschn. 9.3.

  6. 6.

    Auch in den Prozessen der Paraphrasierung, Reduktion und Generalisierung der Experten-Interviews findet der Aspekt der hermeneutischen Spirale seine Anwendung (vgl. Anhang 3).

  7. 7.

    Der Kooperationsworkshop fand zweieinhalbtägig vom 25. bis 27. September 2013 statt.

  8. 8.

    Dzermanina Custovic-Kasumovic hat von 1998 bis 2003 Kunsterziehung mit Schwerpunkt Neue Medien an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart studiert. Seit 2008 ist sie aktives Mitglied der staatlichen Künstlervereinigung Bosnien-Herzegowinas. Schwerpunkte ihres künstlerischen Schaffens liegen unter anderem in den Bereichen Videoinstallation, Fotografie, Toninstallation, Performance, Installation, Theater und Kostümgestaltung. (Zu den vorangegangenen Ausführungen vgl. https://www.kooperationskompass-bw.de/kuenstler/kuenstler-detail/dzermanina-custovic-kasumovic-928.)

  9. 9.

    Zur formalen Erläuterung der Klassenstrukturen an einem Beruflichen Gymnasium in Baden-Württemberg vgl. Anm. 39 in Abschn. 1.5.

  10. 10.

    Die Regie zu Immortel (ad vitam) führte der 1961 in Belgrad – Hauptstadt der damaligen Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien und der heutigen Republik Serbiens – geborene und seit 1961 in Paris lebende Comiczeichner, Illustrator, Schriftsteller und Filmregisseur Enki Bilal. Der in Frankreich produzierte Film kam in der englischsprachigen Originalversion am 24. März 2004 ins Kino. Kinostart in Deutschland war am 26. Mai 2005 (Zur gesamten Fußnote vgl. http://www.allocine.fr/personne/fichepersonne-11374/biographie/; http://www.allocine.fr/film/fichefilm_gen_cfilm=43226.html und https://www.critic.de/film/immortal-new-york-2095-die-rueckkehr-der-goetter-225.)

  11. 11.

    Zu den Bildangaben vgl. https://www.imageduplicator.com/main.php?decade=60&year=64&work_id=247#.

  12. 12.

    Der Kooperationsworkshop fand zweieinhalbtägig vom 24. bis 26. September 2014 statt.

  13. 13.

    Zu weiteren Infos zu Elke Hennen vgl. Abschn. 9.5.

  14. 14.

    Siehe Kap. 9.

  15. 15.

    Stefan H. Schell ist Mitglied des Stiftungsvorstandes der Andreas C. H. Schell-Stiftung Karlsruhe, die sich der Förderung von bildender Kunst, des Films und der Musik verschrieben hat und insbesondere für die „Bewahrung des künstlerischen Lebenswerkes des Bildhauers Professor Franz Bernhard“ (https://www.andreaschschell-stiftung.de/stiftung) einsetzt (vgl. https://www.pfalz-express.de/kunstweg-jockgrim-eroeffnet/ und http://stefanschell.de/).

  16. 16.

    Der Text des Briefes lautet: „Liebe […], bitte fotografiere achtzig Selfies. Vierzig Selfies für Stefan und vierzig Selfies für Elke. Oder lieber vierzig Selfies für Frau Hennen und vierzig Selfies für Herrn Schell? Bitte lege einen Ordner auf dem Rechner mit deinem Namen im Medienraum an. Verbinde das Fotografiermedium mit Deinem hierfür explizit mitgebrachtem Übertragungskabel mit dem Rechner und speise die Bilder in Deinen Ordner ein. Um 14:30 treffen wir uns alle im Medienraum. Wir freuen uns auf dich. Elke (Hennen) und Stefan (Schell), Karlsruhe, 24. September 2014“; Name im Rahmen der Anonymisierung aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht.

  17. 17.

    Vgl. Kap. 9.

  18. 18.

    Vgl. Abschn. 9.10.2.

  19. 19.

    Einer dieser Briefe wurde mit Schreibmaschine geschrieben, wie im Trailer zum Workshop zu sehen ist, der von der Künstlerin des Kooperationsworkshops Elke Hennen beim Folgeworkshop 2016 wieder aufgegriffen wurde; vgl. Abb. 9.31.

  20. 20.

    Vgl. https://www.akademie-rotenfels.de/de/ueber-uns/team.php.

  21. 21.

    Spätere Aufgaben bzw. organisatorische Hinweise wurden beispielsweise über Videobotschaften, kleine Origamizettel oder über den Videoprojektor im Multimedia-Raum mitgeteilt.

  22. 22.

    Vgl. Abschn. 9.3.

  23. 23.

    Weitere Kooperationsworkshops mit der Künstlerin Elke Hennen werden in den Abschnitten 8.4 und 9 vorgestellt.

  24. 24.

    Alle Schüleraussagen in diesem Kapitel gehen auf eine Erhebung des Kunstpädagogen durch einen Fragebogen im Anschluss an den Kooperationsworkshop zurück und stammen – sofern nicht anders vermerkt – von Schülerinnen der Eingangsklasse. Die Auswahl der Zitate der Schülerinnen in diesem Kapitel vernachlässigt nur Aussagen mit redundantem Charakter und wird im Laufe dieses Kapitels mit fortsetzender Nummerierung wiedergegeben. Da die Künstlerin Elke Hennen, die zugleich auch Künstlerin des kooperativen Hauptworkshops dieser empirischen Studie ist (vgl. Kap. 9), bereits hier als Part des Künstler-Tandems eine Rolle spielt, werden in diesem Kapitel die Aussagen der am Workshop teilnehmenden Schülerinnen etwas ausführlicher wiedergegeben.

  25. 25.

    Schülerin der Jahrgangsstufe 2.

  26. 26.

    Dieses Selfie weist insofern eine Besonderheit auf, als dass es indirekt gemacht wurde, indem der Bildschirm des Smartphones einer anderen Schülerin mit ihrer Digitalkamera fotografiert wurde (Bild im Bild).

  27. 27.

    Abb. 8.15 enthält das Pendant der Fotoaktion in Abb. 8.14, welches das Smartphone kurz vor dem Auslösen des Selfies mit bereits angezeigtem spiegelverkehrtem Vorschaubild wiedergibt. In Abb. 8.15 ist dann das von der oben links im Selfie zu sehenden Schülerin mit der Frontkamera ihres Smartphones erstellte Foto (Selfie) zu sehen, das aufgrund der Programmierung des Smartphones im Gegensatz zum spiegelverkehrten Vorschaubild (Abb. 8.14) nach Auslösen des Fotos nicht gespiegelt gespeichert wird, damit beispielsweise Text lesbar dargestellt wird. Ein Hinweis für eine ggf. erwünschte Speicherung des angezeigten gespiegelten Vorschaubildes: Sowohl die Kameraeinstellungen des iOS-Systems (seit der iOS14-Version) als auch des Android-Systems erlauben es, die automatische Spiegelfunktion bei Bedarf zu deaktivieren oder zu aktivieren. Andererseits ist es natürlich auch jederzeit möglich, das Bild beispielsweise mit gängigen Galeriefunktionen oder Applikationen zur Bildbearbeitung nachträglich zu spiegeln (vgl. https://iphone-tricks.de/anleitung/51268-iphone-selfies-spiegeln).

  28. 28.

    Die Begleitperson war eine fachfremde Kollegin des Kunstpädagogen (Autor).

  29. 29.

    Auf der Gesamtschau der Ergebnisse aus der ersten Arbeitsphase fehlt eine Schülerin. Diese reiste aus organisatorischen Gründen etwas später an und ist daher in dieser Zusammenstellung der Ergebnisse nicht vertreten.

  30. 30.

    Die Einbringung persönlicher Bezüge des Künstlers ist ein Beleg für das Vorleben künstlerischen Handelns; vgl. dazu u. a. die Schüleraussage (10) in diesem Kapitel und Anm. 74 in Abschn. 9.7.

  31. 31.

    Suglie ist ein Doppelwort aus Selfie und ugly (engl. für hässlich) und steht für Selfies mit besonders hässlicher Ausstrahlung bzw. gesichtsentstellender Mimik (vgl. https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/y-titty-startet-suglie-trend-auf-twitter-id6238401.html).

  32. 32.

    Teil der von der Mutter von Stefan H. Schell verlesenen Aufgabe für die zweite Arbeitsphase.

  33. 33.

    Die US-amerikanischen Gründungsmitglieder und Namensgeber der heutigen auf über 20 Mitglieder angewachsenen Belegschaft des Performancekollektivs, die in ihren Auftritten Kunst und Musik verbinden, sind der Komponist Warren Fischer und der Texter, Sänger, und Performer Casey Spooner (vgl. https://www.laut.de/Fischerspooner).

  34. 34.

    Seine exzentrischen Modekreationen verbinden Sportswear und Street-Style (vgl. https://www.elle.de/designer/jeremy-scott).

  35. 35.

    Vgl. http://www.digitalinberlin.de/chicks-on-speed-volksbuehne-2018.

  36. 36.

    Higginbottom ist für seine Auftritte mit ausgefallenen Kostümkreationen bekannt (vgl. http://www.mtv.de/kuenstler/cw67sv/totally-enormous-extinct-dinosaurs).

  37. 37.

    Auf diesem und dem folgenden Bild aus der zweiten Arbeitsphase fehlt eine Schülerin, die aus organisatorischen Gründen etwas später anreiste.

  38. 38.

    https://www.laut.de/Genres/Electroclash-94.

  39. 39.

    Musikalisch kombiniert Electroclash verschieden Richtungen elektronischer Musik: „80er Jahre Synthie Pop und Italo Disco, aber auch Elemente des New Wave sind unter dem Banner Electroclash willkommen, solange es nur auf eine moderne Weise rockt.“ (ebd.)

  40. 40.

    Vgl. https://www.elle.de/designer/jeremy-scott.

  41. 41.

    Einfügung des Verfassers.

  42. 42.

    http://www.kunstverein-hannover.de/ausstellungen/2008/leigh-bowery.html.

  43. 43.

    Kid Cudi (Künstlername von Scott Ramon Seguro Mescudi) wurde 1984 in Cleveland/US-Bundesstaat Ohio geboren (vgl. https://www.last.fm/music/Kid+Cudi/+wiki). Sein Song Persuit of Happiness wurde erstmals 2009 auf seinem Debütalbum Man on the Moon: The End of Day veröffentlicht und enthält neo-psychedelische Gesangseinlagen der US-amerikanischen Band MGMT, abgeleitet vom ursprünglichen Namen The Management (vgl. https://muzikum.eu/en/123-6596-230285/kid-cudi/pursuit-of-happiness-lyrics.html und https://www.jetzt.de/redaktionsblog/10-dinge-ueber-die-band-der-stunde-mgmt-und-ihr-hit-time-to-pretend-430989).

  44. 44.

    Auf dem Bild sind zwei der drei Gründungsmitglieder der Performancegruppe zu sehen: Die US-amerikanische Künstlerin Alexandra Murray-Leslie und die australische Künstlerin Melissa Logan, die sich 1997 an der Münchener Kunstakademie kennenlernten und bei ihren Auftritten ausschließlich selbstgestaltete und selbstangefertigte Kostüme tragen (vgl. https://www.art-almanac.com.au/chicks-on-speed-scream/ und https://www.laut.de/Genres/Electroclash-94).

  45. 45.

    Die Nummerierung setzt die in diesem Kapitel begonnene Auflistung von Schüleraussagen fort und erfolgt auch nachfolgend in einer sich fortsetzenden Nummerierung.

  46. 46.

    Schülerin, Jahrgangsstufe 2.

  47. 47.

    Klammerangaben sind in diesem Abschnitt Ergänzungen des Verfassers.

  48. 48.

    Nachfolgende Nummerierung erfolgt zu den im Abschnitt zuvor vorangegangenen Schüleraussagen fortlaufend, um das Aufzeigen von Zusammenhängen zwischen allen Äußerungen zu erleichtern.

  49. 49.

    Ergänzung im Original.

  50. 50.

    Schülerin der Jahrgangsstufe 2.

  51. 51.

    Ergänzung im Original.

  52. 52.

    Vgl. Abschn. 2.10.

  53. 53.

    Vgl. dazu beispielhaft Kap. 5.

  54. 54.

    Ergänzung im Original.

  55. 55.

    Diese Schülerin machte auch die Aussagen (1), (10) und (15).

  56. 56.

    Durch eine Anwendung sowohl analoger Medien als auch digitaler Medientechnologien unterstreicht auch die Schülerin die sich in der kunstpädagogischen Fachliteratur weitgehend durchgesetzte doppelgleisige Methode, bei der sich die komplementären Medienarten gegenseitig ergänzen sollen (vgl. Abschn. 2.10). Auch die Aussagen (2), (12) und (19) stammen von dieser Schülerin.

  57. 57.

    Schülerin, Jahrgangsstufe 2; diese Schülerin machte auch die Aussage (20).

  58. 58.

    Ergänzung im Original.

  59. 59.

    Der Kooperationsworkshop fand zweieinhalbtägig vom 23. bis 25. September 2015 statt.

  60. 60.

    Geburtsjahr und -ort sowie Berufsbezeichnungen und aktueller Arbeitsort stammen aus den Angaben im Rahmen einer Befragung per Fragebogen durch den Autor in Funktion des teilnehmend-beobachtenden Kunstpädagogen zum in diesem Abschnitt beschriebenen Kooperationsworkshop. Vgl. dazu auch https://www.filmportal.de/person/hans-peter-duerhager_ac5ce9edc0f54a56b15d70c9573f0785.

  61. 61.

    Bericht einer Schülerin der Jahrgangsstufe 1 des Wirtschaftsgymnasiums (Auszug). 

  62. 62.

    Vgl. Abschn. 8.3.

  63. 63.

    Siehe Kap. 9.

  64. 64.

    Hierbei handelt es sich um die in Kap. 9 (Hauptworkshop als Grundlage der qualitativ-empirischen Studie) als Schülerinnen B und C geführten Teilnehmerinnen.

  65. 65.

    Dt.: Erinnerungen fürs Leben.

  66. 66.

    Zitiert wird hier die Antwort von Hans-Peter Dürhager auf die Frage nach der Bedeutung der selbstorganisierten Teamarbeit der Schüler innerhalb des Kooperationsworkshops im Rahmen einer im Anschluss des Workshops vom Autor per Fragebogen durchgeführten Befragung.

  67. 67.

    Hierbei handelt es sich um den untersuchten Kernworkshop der qualitativ-empirischen Studie (siehe Kap. 9).

  68. 68.

    Vgl. insbesondere Abb. 9.449.50 und Abb. 9.1449.157.

  69. 69.

    Der freie Autor Vitus Benson (vgl. https://www.dance-charts.de/en/autoren-2017) hebt einen für Galantis typischen Charakter des Songs Runaway (U & I) hervor: „Mittlerweile typisch für Galantis Songs sind die hohen Vocals. Auch in ‚Runaway (U & I) [sic!] gibt es wieder diese weibliche, gepitchte und effektierte Stimme zu hören, die wir von ‚You‘ kennen und so lieben. [...] Kommt der Gesang vielleicht leicht melancholich [sic!] rüber, so zaubert er doch dieses Lächeln auf das Gesicht wenn der Build Up einsetzt und der Refrain geloopt [...] wird. Produktionstechnisch wurden die Stimmen erstklassig verarbeitet, ist der Songtext vielleicht nicht der aufwendigste, so hört er sich doch wunderbar harmonisch an.“ (Benson 2014, o. S.)

  70. 70.

    Den beiden Bandmitgliedern wurden in Klammern die jeweils in Fachkreisen bekannten Künstler- bzw. Bühnennamen beigefügt (vgl. https://www.iaatm.de/wer-steckt-hinter-galantis/).

  71. 71.

    Der Filmtitel nimmt offensichtlich Bezug auf die als Lipstick Queen bekannte und 1972 geborene australische Unternehmerin Poppy King, die bereits kurz nach ihrem Abitur die Kosmetikfirma Poppy Industries gründete, die bis 2002 bestand. Bis 2006 arbeitete sie für die Estee Lauder Corporation, machte sich daraufhin erneut selbständig und brachte die Marke Lipstick Queen mit einer Produktreihe von speziellen Lippenstiften auf den Markt (vgl. https://www.writerscentre.com.au/blog/poppy-king-lipstick-queen-and-author/ und https://www.huffpost. com/author/poppy-king). Zu Abb. 8.51: Der Zwischentext POPPYLISHOUS betont die Faszination am beworbenen Poppy-Lippenstift mit einer umgangssprachlichen Wortschöpfung durch das dafür in der Sprache der sozialen Netzwerke gängige Suffix -lishous bzw. -licious abgeleitet von delicious (engl. für köstlich), das im hier aufgezeigten Kontext umgangssprachlich auch mit toll oder beeindruckend übersetzt werden könnte (vgl. https://lotsofwords.com/*licious).

  72. 72.

    Der Kooperationsworkshop fand zweieinhalbtägig vom 20. bis 22. September 2017 statt.

  73. 73.

    Vgl. dazu Anm. 3 in Kap. 8.

  74. 74.

    Auf die Wiedergabe des Namens der Begleitperson wurde aus Gründen des Datenschutzes verzichtet.

  75. 75.

    Bericht zweier am Kooperationsworkshop teilgenommener Schüler des Wirtschaftsgymnasiums der Jahrgangsstufe 1 für das Schuljahrbuch.

  76. 76.

    Die Mobilnummern einiger Workshop-Teilnehmer wurden zu diesem Zweck der Künstlerin im Vorfeld der Aktion vom Kunstpädagogen – mit Einverständnis der Schüler – bekanntgegeben.

  77. 77.

    Hierbei handelt es sich um die in Kap. 9 als Schülerin G geführte Teilnehmerin.

  78. 78.

    Vgl. Abb. 9.118.

  79. 79.

    Analoge Medien sind hier im engeren Sinne als analoge Werkzeuge bzw. analoge gestaltbare Ausgangsmaterialien zu verstehen.

  80. 80.

    Vgl. dazu auch Abschn. 2.10.

  81. 81.

    Den – von experimenteller Vielfalt, hinsichtlich der Ausschöpfung und Kombination diverser Möglichkeiten elektronischer Musik, geprägten – Charakter des Albums Oblivion with Bells beschreibt Lou Thomas wie folgt: „Was überrascht, ist die unglaubliche Überlagerung von Melodien. Gerade wenn sich ein absolut instinktives, hypnotisierendes Riff bei Titeln wie ‚Faxed Invitation‘ oder dem herausragenden Album ‚Glam Bucket‘ in dein Gehirn gefressen hat, springt ein weiterer funkelnder Synthesizer ein und spielt gleichzeitig.“ (Thomas 2007, o. S.; aus dem Englischen vom Autor übersetzt; im Original: Just when an utterly instinctive, hypnotising riff has gnawed into your brain during the likes of ‚Faxed Invitation‘ or album standout ‚Glam Bucket‘, another twinkling synth leaps in and plays simultaneously.)

  82. 82.

    Auf der Homepage der Universal Music Group werden die Songs von Underworld als „von Elektronik mühelos ummantelte Songs; Texte wie aus einem Bewusstseinsstrom, der unentwegt bleibende Bilder produziert; ein perfekt ausbalancierter Mix aus Melodie und Rhythmus“ charakterisiert (https://www.universal-music.de/underworld/biografie).

  83. 83.

    Als Claire Boucher 1988 in Vancouver/Kanada geborene Sängerin und Musikproduzentin. Mit ihrem Song Genesis hielt sie im Jahr 2012 Einzug in die amerikanischen und britischen Charts (vgl. https://www.chartsurfer.de/artist/grimes/biography-ufceg.html). Mit ihren ersten beiden Alben 2010 versprüht die Popsängerin eine eher melancholische und zeitlupenhafte Atmosphäre und den „Eindruck, dass man sich dem rasenden Tempo der neuen Digitalmoderne nur durch radikale Entschleunigung widersetzen kann“ (Balzer 2020). Im Song Genesis hingegen werden in schnellem Wechsel verschiedene Musikgenre – „vom Gothic[-Rock] über den J-Pop [Japanese-Pop] bis zu R ‚n‘ B [Rhythm and Blues]“ (ebd.) – bedient und der Song-Charakter kann als „Hypergeschwindigkeitsmusik der pausenlosen Selbstüberbietung“ (ebd.; Hinzufügungen des Verfassers) beschrieben werden.

  84. 84.

    Den Text verfasste die Schülerin vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

  85. 85.

    Der Titel nimmt Bezug auf den Anime-Charakter aus dem 2004 in Japan (2005 in Deutschland) veröffentlichten Anime „Das wandelnde Schloss“ von 2004 des japanischen Animationsfilmstudios Studio Ghibli (vgl. https://www.anisearch.de/character/9762,calcifer und https://www.anisearch.de/anime/156,das-wandelnde-schloss).

  86. 86.

    Vgl. Abschn. 9.5.

  87. 87.

    Vgl. Abschn. 8.4 und 9.

  88. 88.

    Vgl. Abschn. 8.4.

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Spengler, S. (2023). Subdirectories: Einblicke in außerschulische kooperative Workshops mit Künstlerkooperation. In: Kunstpädagogik im Fokus von Digitalisierung, Künstlerkooperation und Lernortwechsel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42111-3_8

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