Zusammenfassung
Der Artikel geht der Frage nach, welchen qualitativen Wert die staatliche Anerkennung für Arbeitgeber_innen und Hochschulabsolvent_innen in der (öffentlichen) Kinder- und Jugendhilfe hat und beleuchtet zukunftsfähige Alternativen zur Gewinnung und Qualifizierung von Fachkräften, die angesichts des erheblichen Fachkräftebedarfs zwingend benötigt werden.
Abstract
The article examines the question of the qualitative value of state recognition for employers and graduates in the (public) child and youth welfare and highlights sustainable alternatives for recruiting and qualifying skilled workers, which are urgently needed in view of the considerable demand for skilled workers.
Notes
Für den Erwerb der staatlichen Anerkennung sind je nach Landesrecht entweder studienintegrierte Praxisphasen oder eine dem Studium nachgelagerte Praxisphase vorgesehen. In diesem Artikel beziehen sich die Ausführungen, sofern es nicht ausdrücklich anders ausgewiesen ist, grundsätzlich auf beide Formen.
In diesem Wachstum sind einige pädagogische Tätigkeitsfelder der Kinder- und Jugendhilfe nicht enthalten. Die Berücksichtigung ebendieser zeigt einen noch stärkeren Zuwachs des Personals (vgl. Forschungsverbund DJI/TU Dortmund 2024, S. 11).
Literatur
Autor_innengruppe Forschungsverbund DJI/TU Dortmund (2024). Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Bestand, Lücken, Gewinnung, Bedarfe in NRW. Bielefeld. Abrufbar unter: Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe. Bestand | Lücken | Gewinnung | Bedarfe in NRW. (tu-dortmund.de) (abgerufen am 18.03.2024)
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Mahmood, A. Die Ausbildung von Nachwuchsfachkräften zwischen Ansprüchen und Realität. Sozial Extra 48, 203–208 (2024). https://doi.org/10.1007/s12054-024-00684-x
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