Geschlecht und Mikropolitik
Das Beispiel betrieblicher Gleichstellung
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Ausgangspunkt der Analyse zu dem Thema ‚Mikropolitik und Geschlecht in Unternehmen‘ bilden die Ergebnisse des Forschungsprojektes ‚Chancengleichheit für weibliche Beschäftigte im Einzelhandel‘1. Ein Ziel dieser B...
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Im Zentrum der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach dem sozialen und politischen Spannungsfeld in dem untersuchten Einzelhandelskonzern sowie den Auswirkungen der spezifischen mikropolitischen Aushandlungs...
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In der vorliegenden Untersuchung wurden die Dimensionen des im Einleitungskapitel entwickelten ‚Hexagons‘, die die organisationsspezifischen Aushandlungs-, Kompromißbildungs- und Entscheidungsprozesse erfassen...
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Im Einleitungskapitel wurde gezeigt, daß spezifische unternehmenspolitische Aushandlungs-, Kompromißbildungs- und Entscheidungsprozesse verstärkt ins Zentrum der organisations- und industriesoziologischen Anal...
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Das traditionsreiche Einzelhandelsunternehmen zählt zu den größten Waren- und Kaufhauskonzernen in der Bundesrepublik Deutschland. Das Unternehmen besitzt 1993 über 60 Waren- und Kaufhausfilialen in West- und ...
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Trotz steigender Frauenerwerbsquote, wachsender Berufs- und Aufstiegsorientierung sowie Investitionen in das ‚weibliche Humankapital‘ ist eine gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an der Erwerbsarbeit nich...
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Mikropolitische Ansätze beschäftigen sich mit den sozialen und politischen Prozessen in Organisationen. Im Zentrum mikropolitischer Analysen steht der „Eigensinn der Subjekte“ (Türk 1989, 5.125) im Rahmen von ...
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In den sozialwissenschaftlichen Debatten, die unter den Schlagworten „Zukunft des Staates“ oder „Modernisierung des Staates“ geführt werden, herrscht weitgehend Einigkeit darüber, daß Nationalstaaten — und dam...
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Über ihre Unterschiede hinweg teilen feministische gesellschaftstheoretische Ansätze eine Ausgangsüberlegung: Die Kategorie Geschlecht gilt als strukturierendes Element sozialer Ungleichheiten. Die Überlegunge...
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Zentrales Anliegen der Frauen- und Geschlechterforschung ist die methodisch und theoretisch sorgfältige Rekonstruktion geschlechtsgebundener Erfahrungskonstellationen. Bereits in älteren wissenschaftskritische...
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Im vorliegenden Buch werden Einblicke in zentrale methodologische Debatten und methodische Konzepte der Frauen- und Geschlechterforschung gegeben. Sichtbar gehalten wird dabei auch ein Stück Geschichte, das di...
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1976 findet in Berlin die erste Sommeruniversität statt. Die Entstehung und Durchführung der Berliner Sommeruniversitäten steht in engem Zusammenhang mit der Frauenbewegung und ihrer Kritik an der gesellschaft...
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Gegenüber den Konzepten traditioneller Soziologie wird in feministischen Ansätzen zu sozialer Ungleichheit die Bedeutung der Kategorie Geschlecht herausgestrichen. Die Sozialstruktur einer Gesellschaft ist dem...
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Seit Karin Hausen und Helga Nowotny diesen Satz in der Einleitung zu ihrem Sammelband „Wie männlich ist die Wissenschaft?“ geschrieben haben, sind fünfzehn Jahre vergangen. Das „subtile Unternehmen“ hat sich seit...
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Seit Beginn der westdeutschen Frauenforschung führten die beteiligten Wissenschaftlerinnen lebhafte Diskussionen über methodologische Standpunkte und methodische Probleme. Im folgenden Abschnitt werden Ausschn...
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1976 entsteht das erste Berliner Frauenhaus, dessen Eröffnung ohne die Aktionen und Analysen der Frauenbewegung und -forschung kaum denkbar gewesen wäre. Es ist die erste Einrichtung in der Bundesrepublik Deut...
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Die Erkenntnis, wie übermächtig und umfassend der wissenschaftliche Androzentrismus wirkt, löst bei Frauenforscherinnen eine grundlegende Skepsis gegenüber den herkömmlichen Methoden empirischer Sozialforschun...
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Herkömmliche soziologische Forschungsansätze übernehmen häufig alltägliche Stereotype über die Familien- und Erwerbsorientierung sowie die Berufswahl und Lebensläufe von Frauen, ohne deren Stichhaltigkeit zu p...