Zusammenfassung
Zur erfolgreichen Bewältigung der Energiewende sind regenerative Wärme- und Stromerzeugung gleich wichtig, denn rund 40 % der CO2-Emissionen werden in Deutschland von der Wärmeversorgung verursacht. Mit dem Projekt „Fernwärme für Springe“ wird die Einbindung unterschiedlicher regenerativer Energieträger in ein gesamtes Energiesystem demonstriert. Dadurch hat das Projekt eine hohe Strahlkraft über die Stadt Springe hinaus. Die Kombination von lokal vorhandenen Wärmequellen, die Verwendung von regionalen Energieträgern (z. B. Holz aus dem Stadtforst) und die Errichtung eines Smart Grid für Wärme eröffnet die Möglichkeit einer effizienten, regenerativen und wirtschaftlichen Wärmeversorgung und -verteilung. Damit können die Klimaschutzziele der Bundesregierung, der Region Hannover und der Stadt Springe maßgeblich unterstützt werden.
Literatur
Region Hannover. (2014). Masterplan 100 % Klimaschutz: Struktur und Schritte – Endbericht Teil 1. Beschlussdrucksache 1521 (III).
Stadt Springe. (2010). Klimaschutzkonzept Springe.
Stadt Springe. (2021). Zahlen, Daten, Fakten.
Umweltbundesamt, UBA. (2018). Nationales Treibhausgasinventar, EU-Submission 2018.
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Diekmann, M. (2021). Fernwärmeversorgung in der Stadt Springe. In: Sahling, U. (eds) Klimaschutz und Energiewende in Deutschland. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62081-6_7-1
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