Zusammenfassung
14 Jahre lang arbeitete die Autorin an dem 1986 erschienenen Debütroman, der bei seiner Veröffentlichung als Meisterwerk imaginativer historischer Rekonstruktion gefeiert wurde. Wie der vollständige Titel andeutet, handelt es sich um ein fiktives Tagebuch Heinrichs VIII., das durch Einschübe seines Hofnarren Will (William) Somers aufgelockert und kommentiert wird. Dem eigentlichen Tagebuch vorgeschaltet ist ein Briefwechsel zwischen Will und Catherine Carey, einer leiblichen Tochter Heinrichs. Wills Briefe enthüllen die Entstehungsgeschichte des Tagebuches: Um 1540 habe Heinrich begonnen, seine bis dahin spärlichen Notizen zu einer zusammenfassenden Darstellung auszuarbeiten. Nach dem Tode Heinrichs habe er, Will Somers, dieses Tagebuch gestohlen und – gemäß seiner alten Gewohnheit, Heinrich zu unterbrechen und mit ihm zu streiten – kommentiert.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
Similar content being viewed by others
Bibliographie
Literatur
U. Baumann: Literaturimport transatlantisch, 1997, 253–287.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Section Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this entry
Cite this entry
Baumann, U., Kelleter, F. (2020). George, Margaret: The Autobiography of King Henry VIII.. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_5359-1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_5359-1
Received:
Accepted:
Published:
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-05728-0
Online ISBN: 978-3-476-05728-0
eBook Packages: Kindlers Literatur Lexikon (KLL)