Zusammenfassung
Nach Vorbehandlung des Froschgefäßpräparates durch bestimmte Mengen von Adrenalin bewirkt sowohl eine erneute Zufuhr dieses Giftes, als auch eine Reizung des Sympathicus eine Gefäßerweiterung. Der Schwellenwert der vorbehandelten Adrenalinmengen, von wo ab diese Umkehrwirkung auftritt, ist in beiden Fällen der gleiche.
Der Adrenalinerweiterung folgt, im Gegensatz zu der durch Sympathicusreizung hervorgerufenen Erweiterung, eine sekundäre Kontraktion.
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Feldberg, W., Hahn & Schilf Über die gefäßerweiternde Wirkung des Adrenalins und des Sympathicusreizes; zugleich ein Beitrag zur Frage der Gift- bzw. Nervenwirkung an der Zelle. Pflügers Arch. 210, 697–707 (1925). https://doi.org/10.1007/BF01722930
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