Zusammenfassung
Verschiedene Sprachen benutzen bekanntlich unterschiedlich restringierte strukturelle Mittel, um Inhalte auszudrücken. Deutsch und Norwegisch bilden hierzu – trotz der sehr engen sprachgeschichtlichen Verwandtschaft – keine Ausnahme. Deutsch hat im Vergleich mit dem heutigen Norwegisch ein differenzierteres morphologisches System mit Kasusmarkierung im Nominalbereich und einer Person-, Numerus- und Modusmarkierung im Verbalbereich – gelegentlich auch mit alternativen Formen.1 Diese Kontraste im morphologischen System ermöglichen eine Kasusmarkierung der Satzglieder im Deutschen und eine damit zusammenhängende freie Wortstellung.
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Kvam, S. (2024). Einleitung: Forschungsgegenstand und Problemstellung. In: Poesie – Musik – Übersetzung. TRANSÜD. Arbeiten zur Theorie und Praxis des Übersetzens und Dolmetschens, vol 142. Frank & Timme, Berlin. https://doi.org/10.57088/978-3-7329-8936-2_1
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Publisher Name: Frank & Timme, Berlin
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