Zusammenfassung
Die vom Versicherungsnehmer nachgewiesene oder behauptete Gesundheitsschädigung ist für die Schadenbearbeitung in mannigfaltiger Hinsicht von ausschlaggebender Bedeutung. Die Annahme eines Versicherungsfalls setzt zunächst voraus, dass zwischen dem gemeldeten Unfallereignis und der Gesundheitsschädigung ein Kausalzusammenhang besteht. Im Rahmen der sog. Deckungserweiterungen (s. Kap. 2.2, § 1 IV. AUB 88, 94; Ziff. 1.4 AUB 99 ff.) ist anhand der Gesundheitsschädigung über den Versicherungsschutz zu entscheiden. Schließlich stellt sich je nach Art der Gesundheitsschädigung die Frage einer Mitwirkung von Krankheiten oder Gebrechen (vgl. § 8 AUB 88, 94; Ziff. 3 AUB 99 ff.).
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Ludolph, E., Reis, S. (2022). Die Bedeutung der unfallbedingten Gesundheitsschädigung für die Bildung von Schadenrückstellungen. In: Die Invalidität in der privaten Unfallversicherung. VVW, Karlsruhe. https://doi.org/10.33283/978-3-86298-612-5_20
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DOI: https://doi.org/10.33283/978-3-86298-612-5_20
Publisher Name: VVW, Karlsruhe
Online ISBN: 978-3-86298-612-5
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)