Zusammenfassung
Seit dem Erscheinen der Species Hepaticarum sind mehrere neue asiatische Tamariscineae beschrieben. Aus Australien und Neu-Seeland kennen wir bis heute keinen Vertreter dieser Sektion. Ich habe die Originale aller asiatischen Arten untersucht und gebe anbei die Revision. Im allgemeinen musste ich mit dürftigen Exemplaren arbeiten. Ausser Frull. moniliata besitzen wir von keiner einzigen Art so viel Material, das sich viel über die Variabilität sagen lässt. Da ich bei der Revision nicht weniger als drei zweifelhaften Arten begegnete, habe ich die vielen europäischen und nordamerikanischen Tamariscineae aus meinem Herbar erst wieder einmal untersucht, damit ich mir besser Rechenschaft über die Bedeutung der verschiedenen Tamariscineae-Merkmale ablegen kann. Besonders handelt es sich hier um die Linea moniliformis und die Ocellen, worüber auf S. 198 ausführlicher berichtet wird. Hier möchte ich nur noch angeben, dass nach mehrjährigem Liegen im Herbar die Ocellen manchmal deutlicher erscheinen als bei frischem Material, vergl. besonders unter Fruit. Alstonii.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Verdoorn, F. (1934). Über die asiatischen Tamariscineae, ihre Linea und Oelkörper. In: Studien über Asiatische Jubuleae (De Frullaniaceis XV–XVII) mit Einer Einleitung: Bryologie und Hepaticologie Ihre Methodik und Zukunft. Springer, Dordrecht. https://doi.org/10.1007/978-94-015-5442-8_3
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