Evangelista Torricelli. Leben und Werk

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Evangelista Torricelli

Part of the book series: Mathematik im Kontext ((Mathem.Kontext))

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Zusammenfassung

Evangelista Torricelli (1608–1647) erhielt seinen ersten Mathematik­unterricht bei den Jesuiten in Faenza. Einen vertiefteren Unterricht genoss er dann bei Benedetto Castelli am Collegium Romanum in Rom. Durch Vermittlung Castellis wurde Torricelli 1641 als Assistent Galileis in dessen Villa in Arcetri aufgenommen. Als Galilei kurze Zeit danach starb, wurde Torricelli zu seinem Nachfolger als Hofmathematiker des Großherzoges Ferdinand II. der Toskana ernannt. Neben seinen Verpflichtungen am Hofe der Medici entwickelte Torricelli in den folgenden Jahren eine intensive Tätigkeit, vor allem als Mathematiker, aber auch als Physiker und als Konstrukteur von Fernrohren.

En virescit Galilaeus alter.

Siehe da, es erblüht ein zweiter Galilei.

(*) En virescit Galilaeus alter: Ein nicht ganz perfektes Anagramm von „Evangelista Torricellius“, von einem unbekannten Autor. Bekannt geworden durch das Torricelli-Porträt von Pietro Anichini (1610–1670) im Frontispiz der Lezioni Accademiche von 1715.

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Notes

  1. 1.

    Bischofsstadt in der Provinz Forlì-Cesena. Targioni-Tozzetti [1780], S. 173: «Evangelista Torricelli, nativo di Modigliana, sebbene si faceva chiamare Faentino\(\ldots \)»

  2. 2.

    Eine in der Provinz Ravenna gelegene Nachbargemeinde von Modigliana. – Giambattista Tondini (aus Brisighella) nennt ihn in der Prefazione zum Tomo II der Lettere di uomini illustri, Macerata 1782 «Brisighellese d’origine, ma nato in Roma».

  3. 3.

    In seinem Brief vom 19. Juni 1632 an Galilei spricht Castelli von seinem Schüler «Evangelista Torricelli aus Imola». (OG, XIV, Nr. 2277).

  4. 4.

    Ortsteil von Firenzuola in der Toskana. – Vgl. Notizie raccolte da Gio. Battista Clemente Nelli per servire alla vita del Torricelli in OT, IV, S. 30.

  5. 5.

    Bertoni [1987]. – Allerdings wusste zumindest Galileis Schüler Vincenzo Viviani, dass Torricellis Familie zwar aus Faenza stammte, sein Geburtsort aber Rom war. Näheres dazu weiter unten.

  6. 6.

    Näheres zur Biographie von Benedetto Castelli (1578–1643), Benediktinermönch und später Abt in Montecassino, siehe Favaro [1907/08b].

  7. 7.

    Raffaello Magiotti (1597–1656) aus Montevarchi hatte am bischöflichen Seminar in Florenz Theologie studiert. Nebenbei war er auch Schüler Galileis und später mit diesem befreundet. 1630 trat er in Rom in die Dienste des Kardinals Giulio Sacchetti, konnte daneben aber bei Castelli weiterstudieren. – Näheres zu seiner Biographie in Checchi [1997].

  8. 8.

    Antonio Nardi (1598-um 1649) trat 1635 in Rom in die Dienste des Kardinals Giovanni Francesco dei Conti Guidi di Bagno. Sein Hauptwerk, die Scene – ein neun Kapitel („Scene“) umfassendes Manuskript von insgesamt 1392 Seiten zur Philosophie, Physik, Literatur und Mathematik –, ist bis heute unveröffentlicht geblieben.

  9. 9.

    OT, III, Nr. 1; OG, XIV, Nr. 2301. – Galilei hatte offenbar Castelli um Unterstützung im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Inquisitionsprozess gebeten. Der entsprechende Brief scheint aber nicht überliefert zu sein.

  10. 10.

    Galileos Dialogo intorno ai due massimi sistemi del mondo war im Februar 1632 in Florenz veröffentlicht worden. Aufgrund des Dekrets von 1616, nach welchem es verboten war, die Ideen des Kopernikus anders als rein hypothetisch darzustellen, hatte sich Galilei persönlich nach Rom begeben, um die Druckerlaubnis zu erhalten. Diese wurde ihm denn auch erteilt, allerdings unter der Auflage, gewisse Änderungen vorzunehmen. Zwar hielt sich Galilei der Form nach an diese Auflagen, es war aber leicht zu erkennen, dass er sich zum Kopernikanismus bekannte. Castelli hatte ihm geraten, das Buch in Florenz drucken zu lassen, da in Rom inzwischen die Stimmung, vor allem bei den Jesuiten, umgeschlagen habe. Im September 1630 wurde Galilei in Florenz das Imprimatur erteilt, und so wurde der Dialogo schließlich im Februar 1632 in Florenz veröffentlicht, obschon von Rom aus alles unternommen worden war, den Druck zu verhindern. Doch bereits im August wurde der Verkauf des Buches untersagt.

  11. 11.

    Torricelli an Galilei, 11. September 1632 (OG, XIV, Nr. 2301; OT, III, Nr. 1). – Dt. Übers. in Mudry [1987, Bd. 2, S. 90–92]. – Im gleichen Brief berichtet Torricelli auch, dass Pater Grienberger großen Gefallen am Dialogo gefunden habe, Galileis Meinung aber nicht beipflichten könne und sie nicht für wahr halte, auch wenn sie es zu sein scheine.

  12. 12.

    Befragt von Viviani gab sie zur Antwort: «Er arbeitete tagsüber, und nachts beobachtete er die Sterne, im Winter öfters als im Sommer». Vgl. Galluzzi [1976, S. 84 und Anhang, Dokument C].

  13. 13.

    Balthasar de Monconys (1608–1665), Arzt und Diplomat, bereiste in den Jahren 1645 bis 1649 u. a. Italien und Ägypten.

  14. 14.

    S. 115–117 und 130 im Journal des voyages de Monsieur De Monconys etc. Première Partie. Lyon, chez Horace Boissat & George Remeus, MDCLXV. – Der den Besuch bei Torricelli betreffende Tagebucheintrag ist auch in OT, IV, S. 84–85 zu finden.

  15. 15.

    Ibid., S. 130–131.

  16. 16.

    Giovanni Battista Ciampoli (1589–1643) hatte an den Universitäten Padua und Pisa studiert, wo er Galileis Schüler war. Er setzte sich maßgeblich für die Erteilung des Imprimatur für Galileis Dialogo ein, wobei er Papst Urban VIII. versicherte, dass sich Galilei an die ihm gemachten Auflagen halten werde. Es mögen noch weitere Gründe zu Ciampolis Versetzung ins Exil geführt haben, doch der Hauptgrund liegt mit Sicherheit in der Rolle Ciampolis – einem entschiedenen Gegner der Jesuiten – im Zusammenhang mit der Veröffentlichung des Dialogo.

  17. 17.

    Medolla [1993]. Die betreffende Stelle «\(\ldots \)in camera Ill[ustrissi]mi D[omi]ni Evangelistae Turricellae faentini\(\ldots \)» ist dort im Anhang, S. 293 wiedergegeben. – Im achten Vortrag („Über den Ruhm“) der Lezioni Accademiche (siehe Kap. 9) erwähnt Torricelli nebenbei seinen Aufenthalt in Norcia: «Und was nützen mir in diesen Zeiten der Sommerhitze die kühlen Bergwinde von Norcia, wo ich doch so viele Meilen von ihnen entfernt bin. So wie sie mir damals bekömmlich waren, als ich in jenen Bergen wohnte, mit Ihrem gelehrtesten und berühmtesten Ciampoli, so sind sie mir jetzt ohne Nutzen, wo ich von ihnen keine Wirkung und keinen Anteil mehr habe.»

  18. 18.

    Ibid., S. 291–292 und im Anhang, S. 293–296.

  19. 19.

    8. Jan. 1640 an Magiotti, 11. Juni 1640 an Castelli, 5. Jan. 1641 wiederum an Magiotti (OT, III, Nr. 2–4). Die drei Briefe veranlassten Cornelis de Waard (De Waard [1919]) zur Annahme, dass Torricelli Ciampoli ins Exil gefolgt ist. Diese Vermutung wurde zunächst von Antonio Favaro (Favaro [1921]) als zu wenig gesichert in Frage gestellt; mit der Zeit wurde sie dann aber von der Mehrheit der Wissenschaftshistoriker übernommen. Nach den von Medolla (vgl. Anm. 18) aufgefundenen und veröffentlichten Dokumenten scheint nun nur noch die Frage offen zu sein, ob Torricelli gleichzeitig mit Ciampoli – d. h. am 24. November 1632 – oder erst später aus Rom abgereist ist.

  20. 20.

    Brief vom 15. März 1641 (OT, III, Nr. 7).

  21. 21.

    Wie Viviani in seinem Racconto istorico della vita di Galileo (OG, XIX, S. 626) berichtet, war es Castellis Absicht, seinen Schüler als Nachfolger Galileis im Amte des Hofmathematikers ins Spiel zu bringen; ein Vorhaben, das dann auch tatsächlich in Erfüllung gehen sollte.

  22. 22.

    Brief vom 27. April 1641 (OT, III, Nr. 8).

  23. 23.

    OT, III, Nr. 11.

  24. 24.

    Brief vom 17. August 1641 (OT, III, Nr. 13).

  25. 25.

    Tommaso Buonaventuri (1675–1731), seit 1697 Mitglied der Accademia della Crusca, 1713 Direktor der großherzoglichen Druckerei und zusammen mit Benedetto Bresciani (1658–1740), dem Bibliothekar von Cosimo III., Herausgeber der Werke Galileis in drei Bänden (Florenz 1718).

  26. 26.

    Buonaventuri [1715].

  27. 27.

    Ibid. S. xii

  28. 28.

    Torricelli hatte seinem Brief an Galilei vom 1. Juni einen weiteren, für Castelli bestimmten Brief beigelegt, der übergeben werden sollte, sobald dieser auf seiner Rückreise wieder in Florenz Halt machen würde; da der Brief, der nicht überliefert ist, offen beigelegt war, konnte Galilei davon Kenntnis nehmen.

  29. 29.

    Buonaventuri [1715, S. xiii].

  30. 30.

    OT, III, Nr. 16

  31. 31.

    Dies geht aus einem Verzeichnis der Schulden Galileis hervor, das dessen Sohn Vincenzio erstellt hatte: «Al sig. Evangelista Torricelli, quale stette in casa del detto Galileo tre mesi con provisione di 7 scudi il mese come appare per una lettera e ricevuta sua, scudi quindici, sono L. 105.» [A. Favaro, Serie terza di Scampoli Galileiani; XIX. Inventario della ereditá di Galileo.]

  32. 32.

    Vincenzo (auch Vincenzio) Viviani (1622–1703) hatte bei P. Clemente Settimi Geometrie studiert. Der mit Settimi befreundete Galilei nahm Viviani 1639 als Schüler und Mitarbeiter in seine Villa in Arcetri auf. Zur Biographie Vivianis siehe Favaro [1912/13].

  33. 33.

    «Bozza di notizie ricordate e suggerite da me Vincenzo Viviani al Sig. Dott. Lodovico Serenai lasciatagli nelle mani nel mese di novembre 1672» (Ms. Gal. 131, c. 9v). – OT, IV, S. 21–22.

  34. 34.

    Die „Quinta Giornata“, welche die Definitionen 5 und 7 des V. Buches der Elemente Euklids zum Thema hat. Torricellis Entwurf wurde von Viviani unter dem Titel „Principio della Quinta Giornata del Galileo da aggiugnersi alle quattro stampate delle due nuove Scienze della Meccanica, e de’ Movimenti Locali“ in seinem Werk Quinto Libro degli Elementi d’Euclide ovvero Scienza universale delle proporzioni spiegata colla dottrina del Galileo (Firenze 1674) veröffentlicht. – Auch in OG, VIII, S. 347–362.

  35. 35.

    Der Text wurde erstmals unter dem Titel „Sesta Giornata“ in den Opere di Galileo Galilei (Firenze 1718) veröffentlicht. – Auch in OG, VIII, S. 321–346.

  36. 36.

    Viviani, Racconto istorico della vita di Galileo (OG, XIX, S. 626).

  37. 37.

    Andrea Arrighetti (1592–1672) hatte bei Castelli in Pisa Mathematik studiert. 1613 wurde er Mitglied der Accademia della Crusca; später hatte wurde er mit der Oberaufsicht über die Festungsbauten in der Toskana betraut. 1644 wurde er Senator, und 1668 verlieh ihm Herzog Ranuccio Farnese den Titel eines Grafen.

  38. 38.

    Galilei hatte bei seiner Ernennung zum Hofmathematiker in Florenz ausdrücklich gewünscht, den Titel eines «Mathematikers des Großherzogs» mit «\(\ldots \)und Philosophen» zu ergänzen (vgl. den Brief vom 7. Mai 1610 an Belisario Vinta; OG, X, Nr. 307). – Dass diese Ergänzung bei Torricellis Nomination wieder fallen gelassen wurde, kann als Ermahnung verstanden werden, sich angesichts der Verurteilung seines Vorgängers durch die Kirche nicht mehr zu „heiklen“ Fragen zu äußern (Galluzzi [1979, S. 46]).

  39. 39.

    Michelangelo Ricci (1619–1682), Schüler von Benedetto Castelli und – bei dessen Abwesenheit – von Torricelli.

  40. 40.

    Näheres zu Mersenne im Kap. 2.

  41. 41.

    Gilles Personne de Roberval (1602–1675), französischer Mathematiker. Von ihm wird in den folgenden Kapiteln noch öfters die Rede sein. – Näheres zu Roberval in Auger [1962] und in Nikiforowski & Freiman [1978], S. 180–213.

  42. 42.

    Pierre de Carcavi (um 1605–1684), Mathematiker und Bibliothekar in Paris, der zum Kreis um Mersenne gehörte. Korrespondenz mit führenden Wissenschaftlern seiner Zeit (u. a. mit Galilei und Fermat).

  43. 43.

    François du Verdus (1621–1675) ging 1641 von Bordeaux nach Paris, wo er mit Mersenne und Roberval, später auch mit Blaise Pascal bekannt wurde. Ende 1643 begab er sich im Gefolge des Marquis Melchior de Mitte (der zum französischen Botschafter beim Heiligen Stuhl ernannt worden war) nach Italien. Mersenne hatte ihm bei dieser Gelegenheit Briefe an verschiedene italienische Wissenschaftler mitgegeben, was ihm u. a. die Bekanntschaft mit Torricelli eintrug. – Eine ausführliche Biographie findet man in Noel Malcolm (ed.), The correspondence of Thomas Hobbes, vol. II. Oxford 1994, S. 904–913.

  44. 44.

    Bossut [1802, t. I, S. 298]: «Torricelli conçut un tel chagrin de cette accusation de plagiat, qu’il en mourut à la fleur de son âge». – Bossut nimmt aber Torricelli vor den Plagiatsvorwürfen in Schutz: «En suivant attentivement les démonstrations de Torricelli, on demeure convaincu qu’elles lui appartiennent, et que vraisemblablement il n’avait pas lu les prétendues copies des solutions de Roberval, envoyées à Galilée, ni l’Harmonie universelle du P. Mersenne, publiée en 1637, où ces mêmes solutions sont imprimées.» In seiner späteren Histoire générale des mathématiques, t. I, Paris 1810, wiederholt er diese Aussage in ähnlicher Form, wobei er allerdings betont, dass Roberval zweifellos die Priorität zustehe.

  45. 45.

    Näheres zu Pascals Histoire de la roulette im Kap. 5.

  46. 46.

    Die Accademia della Crusca (Crusca ist die bei der Mehlherstellung als Nebenprodukt entstehende Kleie) hatte sich unter dem Motto Il più bel fior ne coglie (frei übersetzt: Die Spreu vom Weizen zu trennen) das Studium und die Bewahrung der italienischen Sprache zum Ziel gemacht.

  47. 47.

    Cavalieri an Torricelli, 14. Juli 1642 (OT, III, Nr. 27).

  48. 48.

    Magiotti an Torricelli, 19. Juli 1642 (OT, III, Nr. 28).

  49. 49.

    Alexander machte eine Brücke, eine unter Tausenden, die nun, eingestürzt, in Trümmern liegt. Man möchte ausrufen: „Wenn man so schlechte Brücken baut, heißt das, es ist eine Zeit schlechter Brückenbauer gekommen!“ Dt. Übers. zitiert nach Nikiforowski & Freiman [1978, S. 179].

  50. 50.

    Lodovico Serenai (1599–1685), Jurist und Verwalter (cancelliere) der Dombauhütte Santa Maria del Fiore in Florenz.

  51. 51.

    Niccolò Cabeo (1586–1650), S.J., lehrte bis 1622 Theologie und Mathematik in Parma. Danach wurde er Priester und Professor für Mathematik am Jesuitenkollegium in Genua. Er setzte sich kritisch mit der Lehre Galileis auseinander. Bei der erwähnten zweibändigen Ausgabe handelt es sich um das Werk In quatuor libros Aristotelis meteorologicorum commentaria et quaestiones, Rom 1646.

  52. 52.

    „Ricordi dettati a me Lodovico Serenai dal Sig.r Vangelista Torricelli“ (OT, IV, S. 86–87).

  53. 53.

    OT, IV, S. 97–98

  54. 54.

    Ibid., S. 87.

  55. 55.

    Continuazione delle Memorie istoriche dell’Ambrosiana Imperial Basilica di S. Lorenzo di Firenze, t. II. Florenz 1817, S. 58–59.

  56. 56.

    Genauere Einzelheiten zu diesen Nachforschungen findet man in OT, IV, S. 114–120

  57. 57.

    Ein Entwurf des Bildhauers Domenico Rambelli für diese Gedenktafel ist abgebildet in OT, IV, gegenüber von S. 120.

  58. 58.

    Giorgio Pasquali (1885–1952), Prof. für griechische und lateinische Sprache an der Universität Florenz und ab 1936 Mitglied der Accademia della Crusca.

  59. 59.

    «Evangelista Torricelli. Er war Schüler von Benedetto Castelli und von Galilei, einem Mann von göttlicher Geisteskraft. Zusammen mit Bonaventura Cavalieri war er Wegbereiter für die Infinitesimalrechnung [die Analysis des Unendlichen]: Er erforschte die gesamte Naturphilosophie und erlangte dadurch den Ruhm der Unsterblichkeit. Am Florentiner Studio [Universität] beschäftigte er sich von 1642 an bis zu seinem Tod mit der Mathematik.» (Übersetzung von Frau Regina Peter).

  60. 60.

    Serenai, der während der Krankheit und nach dem Tod Torricellis peinlichst genau Buch führte über Einnahmen und Ausgaben, notierte am 4. Dezember 1647: «Dem Herrn Lorenzo Lippi, Maler, drei Scudi dafür, dass er das Porträt des Herrn Vangelista angefertigt hat, das im Auftrag und im Einverständnis mit dem Herrn Carlo Torricelli nach Rom zu senden ist; und für die Leinwand und den Rahmen 6 Lire, 6 Soldi, 8 Danari».

  61. 61.

    Das Bildnis diente offensichtlich als Vorlage für das Frontispiz in den Lezioni accademiche d’Evangelista Torricelli (Firenze 1715). Francesca Baldassari gibt eine Beschreibung des Porträts S. 36–49 in Un battito d’ali. Ritrovamenti e conferme. Maastricht – The European Fine Art Fair, Maastricht 18–27 marzo 2011. Stand 366 – Galleria Silvano Lodi & Due.

  62. 62.

    Am 4. April 1648 (Galluzzi [1975, Nr. 378]).

  63. 63.

    11. April 1648 (Galluzzi [1975, Nr. 381]).

  64. 64.

    Serenai in seinem Brief vom 27. Dezember 1673 an Viviani, abgedruckt S. 117–121 in V. Viviani, Quinto libro degli Elementi d’Euclide. Firenze 1674. – Weitere Auszüge aus diesem Brief im Anhang C.

  65. 65.

    Stefano degli Angeli (1623–1697), wie Cavalieri ein Angehöriger des Jesuatenordens, lehrte ab 1644 latur, Philosophie und Theologie in Ferrara. 1645 kam er nach Bologna, wo er unter den Einfluss von Cavalieri gelangte. Nach dessen Tod verzichtete er aus Bescheidenheit auf den ihm angebotenen frei gewordenen Lehrstuhl und ging nach Rom, wo er 1647–52 Rektor der Ordensschule am Kloster SS. Giovanni e Paolo war. 1662 erhielt er den Lehrstuhl für Mathematik an der Universität Padua, wo in den Jahren 1664–68 James Gregory zu seinen Studenten gehörte.

  66. 66.

    Lorenzo Magalotti (1637–1712), Schüler Vivianis und ab 1660 Sekretär der Accademia del Cimento.

  67. 67.

    Rasmus Bartholin (1625–1698), dänischer Mediziner, Mathematiker und Physiker. Er hatte u. a. in Padua studiert, wo er 1654 zum Dr. med. promoviert wurde. 1656 Professor der Mathematik und Medizin an der Universität Kopenhagen.

  68. 68.

    Brief von Viviani an Bartholin vom 4. September 1655 (Galluzzi & Torrini [1984, Nr. 632]).

  69. 69.

    Carlo Dati (1619–1676). Näheres zu ihm im Kap. 5.

  70. 70.

    Siehe Lettera LI in Lettere inedite di alcuni illustri Accademici della Crusca che fanno testo di lingua. 2a edizione, Firenze 1837.

  71. 71.

    Brief vom 7. Juni 1678. Siehe Favaro [1887, Dokument V, S. 824–825]. – Antonio Baldigiani S.J. (1647–1711), Professor der Mathematik am Collegium Romanum, war von dem altersschwachen Athanasius Kircher gebeten worden, einige Teile seines Werks Etruria illustrata [Iter Hetruscum] durchzusehen, u. a. die Biographien von Galilei, Torricelli und Viviani. In einem Brief vom 26. Mai 1678 (Favaro [1887, Dokument IV, S. 822–823]) hatte Baldigiani um eine Aufstellung sämtlicher Werke Torricellis gebeten, sowohl der veröffentlichten als auch der unveröffentlichten, der vollendeten wie auch der unvollkommenen oder erst geplanten. – Kirchers Werk ist nie gedruckt worden, weil es offenbar von der jesuitischen Zensur abgelehnt wurde, obschon Kircher bereits einen Vertrag mit dem Drucker van Waesberge in Amsterdam abgeschlossen hatte; auch über das Verbleiben des Manuskripts ist nichts bekannt.

  72. 72.

    Gemeint ist der durch Rotation der Hyperbel \(y = 1/x\) \((x \ge a > 0)\) um die x-Achse entstehende Körper von unendlicher Höhe und endlichem Volumen. – Näheres dazu im Abschn. 3.5.

  73. 73.

    Brief vom 14. Juni 1678. Siehe Favaro [1887, S. 135–137 (Dokument VI)].

  74. 74.

    So z. B. G.B. Clemente Nelli, der Viviani sogar des Neids gegenüber Torricelli bezichtigte. – Siehe Favaro [1886, S. 202 (Dokument LXXV)].

  75. 75.

    Siehe Anm. 6.

  76. 76.

    Brief Laderchis an Viviani vom 25. November 1677. Discepoli di Galileo, t. LV (Ms. Gal. 165, c. 200r).

  77. 77.

    Galluzzi & Torrini [1975, Nr. 386].

  78. 78.

    Michelangelo Ricci.

  79. 79.

    Raffaello Magiotti.

  80. 80.

    Galluzzi & Torrini [1975, Nr. 391].

  81. 81.

    Brief vom 11. April 1648. Galluzzi & Torrini [1975, Nr. 381].

  82. 82.

    Galluzzi & Torrini [1975, Nr. 391]. – Einen ähnlichen Verdacht hatte bereits Ottavio Ferrari (1607–1682), Professor an der Universität Padua, in seinem Brief an Serenai vom 20. März 1648 (ibid., Nr. 375, S. 498–499) geäußert und deshalb zur Eile bei der Veröffentlichung von Torricellis Werken gemahnt.

  83. 83.

    Ibid., Nr. 392.

  84. 84.

    Ibid., Nr. 396.

  85. 85.

    Ibid., Nr. 395.

  86. 86.

    Ibid., Nr. 433.

  87. 87.

    Ibid., Nr. 441.

  88. 88.

    Ibid., Nr. 443.

  89. 89.

    Ibid., Nr. 445.

  90. 90.

    Ibid., Nr. 448.

  91. 91.

    Ibid., Nr. 463.

  92. 92.

    Der wesentliche Inhalt des Testaments ist abgedruckt in Galluzzi & Torrini [1975, S. xxiv–xxv].

  93. 93.

    Agostino Nelli (?–1685), Mitglied der Accademia della Crusca.

  94. 94.

    Ridolfo Paganelli (1618–1693) war wie Nelli ein Schüler und Vertrauter Torricelli.

  95. 95.

    Tenca [1958, S. 249].

  96. 96.

    Einige Manuskripte blieben allerdings im Besitze von Ridolfo Paganelli, der sie dann 1714 an Tommaso Buonaventuri verkaufte.

  97. 97.

    Siehe z. B. G. Venturi, Memorie e lettere inedite finora o disperse di Galileo Galilei, Parte seconda, Prefazione. Modena 1821.

  98. 98.

    Viviani hatte keine direkten Nachkommen; Jacopo Panzanini war der Sohn von Vivianis Schwester und 1794 Vivianis Nachfolger auf dem Lehrstuhl am Florentiner Studio.

  99. 99.

    Nelli gibt eine Zusammenstellung der von ihm erworbenen torricellischen Manuskripte in den Novelle Letterarie pubblicate in Firenze, tomo XI (1750), col. 593–598. Näheres dazu im Anhang A zu diesem Kapitel. – Über den Kauf wurde auch in den Regensburger Wöchentlichen Nachrichten von gelehrten Sachen auf das Jahr 1750, XLIII. Stück, S. 316, berichtet. – Die Liste der erworbenen Manuskripte ist auch zu finden in Farini [1826, S. 89–91, Anm. 27].

  100. 100.

    Die Geschichte der wunderbaren Rettung der Manuskripte ist nachzulesen bei Gio. Targioni-Tozzetti, Notizie degli aggrandimenti delle scienze fisiche accaduti in Toskana, t. I, Firenze MDCCLXXX, S. 124–125 (siehe Anhang B zu diesem Kapitel).

  101. 101.

    Der Gesamtpreis für die Sammlung betrug 1046 Zechinen; der Wert der darin enthaltenen „Torricelliana“ wurde auf 80 Zechinen geschätzt. – Die im Zusammenhang mit dieser Beschlagnahme stehenden Dokumente wurden veröffentlicht von A. Favaro, „Documenti inediti per la storia dei manoscritti Galileiani nella Biblioteca Nazionale di Firenze“, Bullettino XVIII (1886), S. 206–223, Dokumente LXXVII–LXXXI.

  102. 102.

    http://www.internetculturale.it/opencms/opencms/it/ (Zu den Bänden mit den torricellischen Manuskripten gelangt man durch Eingabe von „Gal. 131“ bis „Gal. 154“).

  103. 103.

    Das sich zwischen Arezzo und Orvieto erstreckende Tal des Flusses Chiana litt schon in der Antike wegen seines geringen Gefälles unter jährlich wiederkehrenden Überschwemmungen, sodass das Gebiet mit der Zeit immer mehr versumpfte und von der Malaria heimgesucht wurde. Eine endgültige Trockenlegung des Gebietes gelang erst im 19. Jahrhundert.

  104. 104.

    Angelo Fabroni (1732–1803), Verfasser einer 20 Bände umfassenden Biographie hervorragender italienischer Gelehrter des 17. und 18. Jahrhunderts (Vitae Italorum doctrina excellentium qui in saeculis XVII. et XVIII. floruerunt, Pisa 1778–1805).

  105. 105.

    Fabroni [1778]. – Die Biographie Torricellis findet sich auf den Seiten 345–374, der Racconto auf S. 376–399. – Näheres zum Racconto im Kap. 10.

  106. 106.

    Ghinassi [1864]. – Giovanni Ghinassi (1809–1870) war der erste Rektor des R. Liceo in Faenza, dem späteren «Liceo Torricelli».

  107. 107.

    In seiner Einleitung zu den Opere di Evangelista Torricelli weist Gino Loria allerdings darauf hin, dass diesem Werk mit einigen Vorbehalten zu begegnen ist, «denn allzu oft trübt der Wunsch, Galilei anzuschwärzen, beim Autor die Klarheit des Urteils und die historische Redlichkeit». – Auch Antonio Favaro (Favaro [1907/08, S. 17]) spricht von ihm als dem «gewohnten Anschwärzer des großen Philosophen»; an anderer Stelle (Favaro [1914/15, S. 716]) nennt er ihn sogar den «grössten seiner Verleumder».

  108. 108.

    Gino Loria (1862–1954) war 1886–1935 Professor für höhere Geometrie in Genua, wo er auch Mathematikgeschichte lehrte.

  109. 109.

    Bollettino di Bibliografia e Storia delle Scienze Matematiche 6 (1903), S. 93. – Siehe auch Loria [1904, S. 27].

  110. 110.

    Giovanni Vailati (1863–1909) hatte in Turin Ingenieurwissenschaften und Mathemtik studiert und war später im Schuldienst an verschiedenen höheren Schulen tätig.

  111. 111.

    Vassura unterrichtete 1907–10 Physik und Chemie am Liceo Torricelli in Faenza.

  112. 112.

    Einen ausführlichen Bericht über den Werdegang der Opere di Evangelista Torricelli findet man in der Introduzione zu OT, I1, S. xxviii–xxxviii.

  113. 113.

    Es wird vermutet, dass ihn Spielschulden dazu zwangen, Italien zu verlassen; in seiner Einleitung zum Band I,1 der Opere spricht Loria nur davon, Vassura sei zu Beginn des Jahres 1912 aus seiner Heimatstadt weggezogen. Er arbeitete dann während einiger Jahre in Argentinien als Elektroingenieur, kehrte 1917 nach Italien zurück, um sich 1919 nach dem Erscheinen der drei Bände der Opere nach Tripolitanien zu begeben, wo er als Direktor der Societá Elettrica Coloniale Italiana tätig war. 1942 kehrte er wiederum in seine Heimat zurück, wo er 1944 schließlich noch einen vierten, ergänzenden Band mit Dokumenten zu Leben und Werk Torricellis herausgab.

  114. 114.

    Per. Mat. (4) 2 (1922), 274–279.

  115. 115.

    Loria [1922, S. i–vii].

  116. 116.

    Obwohl Loria in der Introduzione zum ersten Band der Opere di Evangelista Torricelli schreibt: «\(\ldots \) wir haben uns darauf beschränkt, die vom Autor [Torricelli] flüchtig hingeworfenen Skizzen durch Figuren zu ersetzen, die es tatsächlich ermöglichen, die dargelegten Überlegungen verständlich zu machen», ist uns dieser Mangel v. a. in den beiden Abhandlungen De centro gravitatis sectoris circuli aufgefallen.

  117. 117.

    Boll. UMI, Dez. 1926 (hier zitiert nach Tenca [1958, S. 252]).

  118. 118.

    Luigi Tenca (1877–1960) war Herausgeber des Bollettino di Matematiche e Scienze fisiche e naturali und Verfasser zahlreicher mathematikhistorischer Arbeiten, u. a. über Torricelli, Viviani, Castelli, Guido Grandi.

  119. 119.

    Tenca [1958, S. 251].

  120. 120.

    In den meisten Fällen handelt es sich um falsche Jahresangaben, was darauf zurückzuführen ist, dass Vassura nicht beachtet hat, dass in Florenz damals das neue Jahr jeweils am 25. März (ab incarnatione) begann.

  121. 121.

    Bosmans [1920].

  122. 122.

    Als Beispiel nennt Bosmans die Nr. 152 (Brief von Torricelli an Mersenne) im Band III der Opere. – Unter Verwendung einer von Serenai angefertigten unvollständigen Kopie gibt Vassura als Datum des Briefes „Juni 1645“ an, während dieser in der Ausgabe der Correspondance de Mersenne, gestützt auf das in der Nationalbibliothek Wien befindliche Original, mit „vers le 21 mars 1645“ datiert wird. Es handelt sich dabei offensichtlich um die Antwort auf Mersennes Brief vom 15. März 1645 (OT, III, Nr. 149). In seinem Brief vom 26. März an Torricelli (OT, III, Nr. 142) zitiert Michelangelo Ricci aber aus dieser Nr. 152, was bedeutet, dass deren Datum vor Ende März 1645 angesetzt werden muss. Im vierten Band der Opere di Evangelista Torricelli (OT, IV, S. 206–210) veröffentlichte Vassura dann den vollständigen Text des Originals, allerdings immer noch mit der Überschrift «Torricelli a Marino Mersenne, a Parigi [\(\ldots \) giugno 1645]». Der ganze Text wurde auch von C. de Waard im Bulletin des Sciences Mathématiques (3) 44 (1920), S. 243–248 abgedruckt (aber datiert mit „fin de mars 1645“). De Waard, ibid. S. 239 ff., macht dort auch detaillierte Angaben zur richtigen Datierung der Korrespondenz.

  123. 123.

    Rossini [1956]

  124. 124.

    Boll. UMI (3) 13 (1958), 611–612.

  125. 125.

    Ettore Carruccio (1908–1980), Prof. für Mathematikgeschichte an der Universität Bologna. Er hatte sich bereits mit seiner zweisprachigen Veröffentlichung von Torricellis De infinitis spiralibus (Carruccio [1955]) einen Namen gemacht.

  126. 126.

    Angiolo Procissi (1908–1987) war 1954–1979 Privatdozent für Mathematikgeschichte an der Univ. Florenz.

  127. 127.

    Opere scelte di Evangelista Torricelli, a cura di Lanfranco Belloni. Torino: UTET.

  128. 128.

    Wiedergabe von Carruccios Übersetzung der Abhandlung De infinitis spiralibus.

  129. 129.

    http://www.historiafaentina.it/Monumenti/statua_evangelista_torricelli.html

  130. 130.

    Briefe an Mersenne (OT, III, Nr. 54, 117 und 120) und an Roberval (OT, III, 177).

  131. 131.

    Eine Liste der Sammlungsgegenstände findet man in OT, IV, S. 190–194.

  132. 132.

    Zu Beginn der 1640er Jahre hatte Gasparo Berti in Rom verschiedene Experimente zur Bestimmung der Steighöhe von Wasser (die bei Normaldruck rund 10 m beträgt) in einer Saugpumpe durchgeführt. Torricelli verfiel dann auf die Idee, Quecksilber anstelle von Wasser zu verwenden, sodass ein entsprechendes Experiment bequem im Labor ausgeführt werden konnte. – Näheres dazu im Kap. 7.

  133. 133.

    Der Piarist Guido Alfani (1876–1940) war von 1905 bis zu seinem Tode Direktor des Osservatorio **meniano in Florenz.

  134. 134.

    Für eine ausführliche Beschreibung des Baus des Barometers siehe Alfani [1908].

  135. 135.

    Über die Odyssee der Sammlung berichtet Piero Zama, der Direktor der Biblioteca Comunale di Faenza, in OT, IV, S. 186–190.

  136. 136.

    Die Inhaltsverzeichnisse der Bulletins der Jahrgänge von 1949 bis 2016 sind im Internet einsehbar unter https://www.torricellianafaenza.it/w/bollettini/. Seit Neuestem sind dort die Jahrgänge 2017–21 vollständig zugänglich.

  137. 137.

    Francesco Severi (1879–1961) war Professor der Mathematik, zuerst in Padua, seit 1922 an der Universität Rom.

  138. 138.

    Der Kunsthistoriker Gaetano Ballardini (1878–1953) gründete 1908 (im Jahr der Ausstellung zur Feier des 300. Geburtstages von Torricelli) das Museo Internazionale delle Ceramiche in Faenza.

  139. 139.

    Thomas White (1593–1676), katholischer Theologe. Vertreter der Idee der bewegten Erde. Verfasser einer Abhandlung über das torricellianische Vakuumexperiment.

  140. 140.

    In seinen Notizie\(\ldots \) (Targioni-Tozzetti [1780]) dokumentiert der Arzt, Botaniker und Naturwissenschaftler Giovanni Targioni Tozzetti (1712–1783) das wissenschaftliche Geschehen in der Toskana im 17. Jahrhundert.

  141. 141.

    Monconys [1665, S. 130].

  142. 142.

    Giovanni Lami (1697–1770), Rechtsgelehrter und 1736 Bibliothekar der Familie Riccardi in Florenz.

  143. 143.

    Wörtlich: «Wie auch immer mit Makulatur umhüllt.» – Zitat aus Horaz, Epistularum, Lib. II, Epistula I.

  144. 144.

    Quinto libro degli Elementi d’Euclide, ovvero Scienza universale delle proporzioni. Spiegata colla dottrina del Galileo. Con nuov’ordine distesa, e per la prima volta pubblicata da Vincenzio Viviani ultimo suo Discepolo. Aggiuntevi cose varie, e del Galileo, e del Torricelli. In Firenze, Alla Condotta. MDCLXXIV. – Auf Wunsch Serenais wurde darin dieser Brief als Lettera del Sig. Dottor Lodovico Serenai contenente il ragguaglio dell’ultime Opere Matematiche d’Evangelista Torricelli non ancora pubblicate auf S. 117–121 vollständig abgedruckt.

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Acampora, R. (2023). Evangelista Torricelli. Leben und Werk. In: Evangelista Torricelli. Mathematik im Kontext. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66407-0_1

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