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Zusammenfassung

Die zentralen semantischen Genusprinzipien (Enger 2009) können unter dem Dachbegriff Individuation zusammengefasst werden. Das semantische Merkmal Individuation lässt sich in Kategorien bzw. Individuationsgrade (von wenig bis hochindividuiert) aufteilen. Der Individuationsgrad eines Nomens ist somit ebenfalls ein semantisches Merkmal eines Nomens, welches sich auf eine Skala abbilden lässt.

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Notes

  1. 1.

    Nichtsdestotrotz liefert eine von mir angestoßene Suche im Dikke Van Dale Online 99 Komposita mit -meel, aber kein einziges Kompositum mit -meel hat kommunes Genus. Das Gleiche gilt für Komposita mit -sap. Es gibt 43 Komposita mit -sap, aber kein einziges ist ein de-Wort. Auch die Woordenlijst Nederlandse Taal online schreibt bessensap und griesmeel neutrales Genus zu. Für -soort gibt es 27 Komposita in Dikke Van Dale Online und alle haben kommunes Genus, lediglich bei middelsoort und middensoort wird als zweites Genus das Neutrum erwähnt. Mit -gebak gibt es 12 Komposita und alle sind Neutra. In Dikke Van Dale Online gibt es 153 Komposita mit -brood und alle sind Neutra. Nur bei den Komposita mit -moes gibt es meist zwei Möglichkeiten. Es ist unklar, woher Fletcher seine Beispiele hat, aber sie müssten anhand eines Korpus oder Experiments getestet werden. Nun scheint es so, als würde dieser Gebrauch auf persönlichen Präferenzen basieren.

  2. 2.

    Es handelt sich hier um deadjektivische Nominalisierungen mit -e (z. B. het goede, het boze), die allerdings aus der Stichprobe entfernt wurden, da dieser Prozess von Celex als F (Flexion) bezeichnet wird. Vgl. -e in de dode (M/F) oder Nominalisierung von Partizipien: de beschuldigde (M/F), welche ebenfalls entfernt wurden.

  3. 3.

    Die deutschen Pseudosuffixe -er, -e, -en, und -el werden in Chan (2005) im Kapitel über phonologische Prinzipien besprochen.

  4. 4.

    N/F: -nis, -ee

  5. 5.

    In dieser Arbeit wird nur zwischen Nomina mit einer Silbe (Einsilber) oder mehreren Silben (Mehrsilber) unterschieden. Lediglich bei Mehrsilbern mit Pseudosuffixen (-e, -el, -en oder -er) wird zwischen Zwei- und Mehrsilbern unterschieden. Es wird kein genereller Unterschied zwischen Zwei-, Drei-, Vier- oder Fünfsilbern gemacht.

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Mulkens, D.H. (2021). Einflussfaktoren auf das nominale Genus. In: Der Einfluss von Individuation, Suffigierung und Silbenbau auf das niederländische nominale Genus. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63103-4_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-63103-4_3

  • Published:

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-63102-7

  • Online ISBN: 978-3-662-63103-4

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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