Zusammenfassung
Ein Walfischskelett und ein „Stall.“ Freunde. Ein missgünstiger Vorgesetzter. Doch noch habilitiert. Studenten aus verschiedenen Ländern. Ein Sondervotum. Der Enkel Felix Adolf.
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Literatur
Hoppe-Seyler FA (1938) Die Physiologische Chemie in Greifswald. In: Loeschcke H, Terbrücken A (Hrsg) Terbrücken 100 Jahre Medizinische Forschung in Greifswald. Universitätsverlag Bamberg Greifswald, S 65
Steinhausen W (1948) Memoriam Hoppe-Seyler. Z Physiol Chem 283:1
Vöckel A. (2003) Die Anfänge der physiologischen Chemie. Ernst Felix Immanuel Hoppe-Seyler (1825–1895) S 78, 79. d-nb.info › ...Ernst Felix Immanuel Hoppe-Seyler (17.01.2020)
Walther R (2014) Festschrift „80 Jahre Biochemie in Greifswald. In Beiträge zur Geschichte der Universitätsmedizin Greifswald docplayer.org › 58156339-Beitraege-zur-geschichte-der-universitaets... S 11–14) Wien Braumüller und Seidel
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Anhang 6
Anhang 6
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1.
Max Johann Sigismund Schultze war mit Felix Hoppe-(Seyler) und mit Theodor Billroth befreundet. Billroth und Schultze hatten die gleiche Schule in Greifswald besucht. Beide hatten auch am Physiologischen Institut in Berlin gearbeitet. Billroth stammte wie Hoppe aus einem Pastorenhaus. Er erwarb sich hohes Ansehen als Chirurg, aber auch wissenschaftlich als Pathologe und Physiologe. Billroth schätzte Felix Hoppe-Seyler, das geht auszahlreichen Briefen und Telegrammen hervor in welchen er später, als Felix Hoppe-Seyler einen Ruf an die Universität Wien erhielt vergebens versuchte, ihn von den Vorteilen der Tätigkeit in Wien zu überzeugen (Kapitel 9: Eine Tischordnung und die Entdeckung des Nukleins).
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2.
Eingehend wurden die gestörten Beziehungen zwischen K. A. S. Schultze dem Universitätskuratorium und Hoppes Bemühungen, seine Situation zu verbessern, anhand eines ausführlichen Quellenstudiums beschrieben (Vöckel 2003, S. 78, 79) Hoppes Bestreben eine geeignetere Position als Prosektor der Berliner Charité zu erreichen und wieder nach Berlin zu wechseln führte nicht zum Erfolg. Er wurde aber schließlich Assistent des Prosektors und Leiters des Pathologischen Instituts Rudolf Virchow.
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3.
Zum Gedenken an Felix Adolf Hoppe-Seyler liess die Familie Hoppe-Seyler 1945 unter Berücksichtigung der Umstände nach Ende des Krieges seinen Namen neben dem seines Großvaters Ernst Felix Immanuel Hoppe-Seyler auf dem Familiengrabmal in Wasserburg am Bodensee anbringen.
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Hoppe-Seyler, G. (2022). Kapitel 6: Pathologie und Physiologische Chemie – Die Habilitation. In: Physiologische Chemie. Das Leben Felix Hoppe-Seylers . Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62002-1_6
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Online ISBN: 978-3-662-62002-1
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