Zusammenfassung
Von der literarischen Öffentlichkeit wurde der 1902 in Wien geborene Albert Drach erstmals im Jahre 1964 wahrgenommen – im Alter von 61 Jahren. Die Drach-Biografin Eva Schobel kommentiert: „Ein sein halbes Leben lang sozusagen embryonaler Schriftsteller erblickt also plötzlich das grelle Licht der Literaturwelt.“ Als embryonal ist Drachs Schriftstellertätigkeit insofern zu charakterisieren, als dass sie in publizierter Form bis dahin allein ein Jugendwerk aufwies: Im Jahr 1919 war der Gedichtband Kinder der Träume erschienen, dessen Druck Drachs Vater finanziert hatte.
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Wulf, P. (2020). Albert Drach: Das Beileid (1993). In: „Aber Tote weinen nicht“. Exil-Kulturen, vol 5. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61546-1_5
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Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-61546-1
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