Zusammenfassung
Es beginnt im Gehirn und endet in den Gonaden. Wir erfahren von vielen neu entdeckten Neurohormonen, die in unserem Gehirn erzeugt werden und unsere Befindlichkeit und unser Verhalten steuern wie die schmerzlindernden Opiate, oder die elterliche Fürsorge hervorrufenden β-Endorphine, das Oxytocin und Prolactin. Es folgen Altbekanntes aus dem Prüfungskanon und Neues: die Hypothalamus-Hypophysen-Achse, Stoffwechsel-steuernde periphere Hormondrüsen bis zu den Insulin-Produzenten und den Nervenzellen des Magen-Darm-Traktes. Schließlich steuern Klassiker der Hormonforschung die Sexualentwicklung sowie die Metamorphose von Amphibien und Insekten. Eingebettet in das Kapitel ist ein Überblick über Mechanismen der Signaltransduktion (was ist Signaltransduktion zum Unterschied von Signaltransmission?) Es geht um die biochemisch-molekularen Prozesse vom Einfangen eines Hormons bis zu seinen raschen oder langanhaltenden genregulatorischen Wirkungen in der Zelle.
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Müller, W.A., Frings, S., Möhrlen, F. (2019). Hormonale Steuerung und Signaltransduktion. In: Tier- und Humanphysiologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58462-0_10
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