Zusammenfassung
Die Erde und ihre Nachbarplaneten sind längst in der Nacht des Himmelsraumes versunken; kaum daß die größten unter ihnen noch gleich kleinen Firsternen schimmern; der Mars ist dem unbewaffneten Auge völlig entrückt. Die Sonne selbst ist zu einer Scheibe geschwunden, die an Größe kaum noch dem 27. Teil der uns von der Erde her bekannten Sonnenscheibe gleichkommt. Ihr mildes Licht ergießt sich überdie ungeheure Welt des Jupiter, die sich vor uns auftut. In solcher Ferne des Weltraumes, 778 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt, hat sich dieser Riesenplanet seine Herrschaft gegründet. Fünf Monde begleiten ihn aus feiner weiten Reise um die Sonne, die faft 12 unsrer Erdenjahre, genau 11 Jahre 314 Tage 20 Stunden 1 Minute 81/2 Sekunden währt.
Wich zieht es weg, ich darf nicht länger säumen,
Und sage mit Besonnenheit:
Das alles kann ein jeder träumen,
Euch ganz allein ist’s Wirklichkeit.
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© 1913 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Ule, O. (1913). Die sonnenfernen Planeten. In: Klein, H.J. (eds) Die Wunder der Sternenwelt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-26009-8_12
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