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Nationalerziehung
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Zusammenfassung

Nationalerziehung als ein Thema unserer Zeit zu verstehen, liegt aufgrund des zunächst historisch erscheinenden Begriffes nicht auf der Hand. So rückten nach einer Phase der europäischen Einigung, und insbesondere dann erneut in den Jahren nach den Ereignissen von 2015, verstärkt Diskurse um Integration, kulturelle Identität und deren Berücksichtigung in Schulen und Bildungseinrichtungen im Allgemeinen in das Zentrum eines breiteren Interesses. Auch außerschulisch nahm und nimmt der Aspekt gesellschaftlicher Akzeptanz von Zuwanderung eine bedeutende Rolle ein, da ohne sie die Herausforderungen unserer Zeit nicht zu überwinden sind.

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Notes

  1. 1.

    Die historische Sprachverwendung ergibt sich aus der Auseinandersetzung mit den Quellen. In der hiesigen Publikation wird daher das generische Maskulinum verwendet. Weitere Erläuterungen hierzu befinden sich unter Abschnitt 1.7.

  2. 2.

    Siehe Darlegung des Forschungsstandes unter 1.3.

  3. 3.

    In Kapitel 17 wird darauf näher eingegangen.

  4. 4.

    Die Abkürzung MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik.

  5. 5.

    vgl. Meinecke, Friedrich (1928): Weltbürgertum und Nationalstaat – Studien zur Genesis des deutschen Nationalstaates. Verlag von R. Oldenbourg, München und Berlin. S. 23–38.

  6. 6.

    Zöllner, Friedrich Johann (1804): Ideen über National-Erziehung besonders in Rücksicht auf die Königl. Preußischen Staaten. Erster [und einziger] Theil. Verlag der Realschulbuchhandlung, Berlin. S. 192.

  7. 7.

    Königlich-Preußisches General-Land-Schul-Reglement, wie solchen in allen Landen Seiner Königlichen Majestät von Preussen durchgehends zu beobachten. Berlin, den 12. August 1763. Druck der Hechtelischen Buchhandlung, Magdeburg. [nachfolgende Abk.: GLSR (1763)]. o. S. [S. 3].

  8. 8.

    vgl. Schulze, Hagen (1985a): Die deutsche Nationalbewegung bis zur Reichsgründung; in: Büsch, Otto / Sheeman, James (Hrsg.)(1985): Die Rolle der Nation in der deutschen Geschichte und Gegenwart. Colloquium-Verlag, Berlin (West). S. 87–89.

  9. 9.

    von Moser, Friderich Carl (1766): Von dem deutschen Nationalgeist. Ohne Verlagsangabe. 2. Aufl. [bereits 1765 erstmalig anonym erschienen]. S. 15.

  10. 10.

    vgl. das Werk von de Caradeuc de la Chalotais, Louis-René (1763): Essai d’éducation nationale ou plan d’études pour la jeunesse. Ohne Verlags- und Ortsangabe.

  11. 11.

    Collong, Felix (1929): Pestalozzi als Nationalerzieher. Diss. an der Uni Köln. Verlag Schneider & Neunzig, Köln. S. 2–3. Herv. i. O.

  12. 12.

    vgl. das Werk von [Schlözer, Ludwig (Hrsg.):] de Caradeuc de la Chalotais, Ludwig Renatus (1771): Versuch über den Kinder-Unterricht aus dem Französischen übersetzt. mit Anmerkungen und einer Vorrede, die Unbrauchbarkeit und Schädlichkeit der Basedowschen Erziehungs-Projecte betreffend. Verlag von Johann Christian Dieterich, Göttingen und Gotha.

  13. 13.

    In den Begriffsdefinitionen unter Abschnitt 1.6 werden die verschiedentlichen Bedeutungen von Nationalerziehung genauer dargelegt.

  14. 14.

    vgl. Lenin, Wladimir Iljitsch (1946): Ausgewählte Werke. Band I. Verlag für fremdsprachige Literatur, Moskau. S. 672.

  15. 15.

    vgl. Stübig (2006): S. 246.

  16. 16.

    vgl. ebd.

  17. 17.

    Unter der „sozialen Frage“ verstand man zunächst die Überwindung von Feudalherrschaft und später, infolge der Landflucht, die Bekämpfung von Armut des städtischen Proletariats. Vgl. u. a. Kuhlmann, Carola (2013): Geschichte Sozialer Arbeit. Wochenschau, Schwalbach/Taunus. S. 29–49.

  18. 18.

    vgl. Budde, Gunilla / Freist, Dagmar / Günther-Arndt, Hilke (Hrsg.) (2008): Geschichte. Studium – Wissenschaft – Beruf. Akademie-Verlag, Berlin. S. 160/161.

  19. 19.

    vgl. ebd.

  20. 20.

    vgl. ebd.

  21. 21.

    vgl. Budde / Freist / Günther-Arndt (Hrsg.)(2008): S. 154/155.

  22. 22.

    vgl. Budde / Freist / Günther-Arndt (Hrsg.) (2008): S. 26.

  23. 23.

    vgl. ebd.

  24. 24.

    vgl. Conze, Werner (1985): „Deutschland und „deutsche Nation“ als historische Begriffe; in: Büsch, Otto / Sheeman, James (Hrsg.)(1985): Die Rolle der Nation in der deutschen Geschichte und Gegenwart. Colloquium-Verlag, Berlin (West). S. 28.

  25. 25.

    Lachmann, Karl Ludolph Friedrich (1788/1790): Allgemeine Ideen über die, einer jeden besonderen Menschenklasse Deutschlandes zu wünschende Ausbildung und Aufklärung – Als Vorarbeit zu einem allgemeinen Schulverbesserungsplane. Verlag Johann Ambrosius Barth, Leipzig. S. 18/19.

  26. 26.

    vgl. Meinecke, Friedrich (1928): Weltbürgertum und Nationalstaat – Studien zur Genesis des deutschen Nationalstaates. Verlag von R. Oldenbourg, München und Berlin. S. 1.

  27. 27.

    „Essai d’éducation nationale ou plan d’étude pour la jeunesse“ in Abschnitt 1.2.

  28. 28.

    vgl. in diesem Kontext auch die Darlegungen zum deutschen Nationalbewusstsein zu jener Zeit bei: Conze, Werner (1985): S. 28/29.

  29. 29.

    vgl. von Rochow, Friedrich Eberhard (1779): Vom Nationalcharakter durch Volksschulen. Ohne Verlags- oder Ortsangabe. S. 1/2.

  30. 30.

    vgl. Hagemann (2002): S. 13/14.

  31. 31.

    Hagemann (2002): S. 62.

  32. 32.

    vgl. Gesellschaft für deutsche Sprache (2023): Die GfdS zum Thema… …geschlechtergerechte Sprache. https://gfds.de/standpunkt-der-gesellschaft-fuer-deutsche-sprache-gfds-zu-einer-geschlechtergerechten-sprache/, letzter Aufruf: 05.05.2023.

  33. 33.

    vgl. Gesellschaft für deutsche Sprache (2023): Leitlinien der GfdS zu den Möglichkeiten des Genderings. https://gfds.de/standpunkt-der-gfds-zu-einer-geschlechtergerechten-sprache/, letzter Aufruf: 05.05.2023.

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Marx, A. (2024). Einleitung. In: Nationalerziehung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-44795-3_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-44795-3_1

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