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Prozessuales Verständnis der Kernprozesse des strategischen Einkaufs

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Referenzmodell zur Digitalisierung des strategischen Einkaufs

  • 179 Accesses

Zusammenfassung

Im folgenden Kapitel wird auf den Konzepten des RDE aufgesetzt und eine funktionale Anforderungsperspektive für die Kernprozesse des strategischen Einkaufs beschrieben. Es geht darum, ein möglichst allgemeingültiges Verständnis der Kernprozesse darzustellen, um den Zweck der Prozesse tiefergehend zu verstehen und in den Vordergrund zu stellen. Insbesondere ist das Ziel, für eine Planung der digitalen Abbildung Software-Kernanforderungen abzuleiten, deren Erfüllung wünschenswert oder notwendig sind. Dies erscheint umso wichtiger, da die konkrete Ausprägung von verschiedenen Software-Lösungsanbietern mit unterschiedlichen Detailkonzepten im System realisiert wird. Ein klares Verständnis der Kernanforderung kann dabei unterstützen, diese alternativen Konzepte zu beurteilen, um diese Systeme untereinander zu evaluieren. Hier geht es darum, das Abbild von Kernanforderung anhand der funktionalen „features“ einer möglichen Softwarelösung untersuchen zu können.

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Notes

  1. 1.

    Für den interessierten Leser stellt Liebetruth 2020 eine gute Übersicht an Modellierungsmethodiken bereit.

  2. 2.

    Für eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Instrumente siehe O'Brien 2019; Cordell und Thompson 2018.

  3. 3.

    Alternativ sei auch das „Purchasing Chess Board“ erwähnt (Vgl. Schuh 2009).

  4. 4.

    https://www.dnb.com/duns-number.html.

  5. 5.

    Bspw. ISO 22301.

  6. 6.

    Es soll sich hierbei auf Kernanforderungen eines Systems konzentriert werden, da der Umfang des Themas Risikomanagement in Gänze hier nicht abgebildet werden kann.

  7. 7.

    https://www.transparency.org/en/cpi/2021.

  8. 8.

    https://www.deutsche-rohstoffagentur.de/

  9. 9.

    Bspw. https://www.bvdinfo.com/

  10. 10.

    Siehe dazu SERVQUAL in Liebetruth 2020, S. 79 ff.

  11. 11.

    Für Segmentierungsportfolien siehe bspw. Batran 2008, S. 26 ff.

  12. 12.

    Machtassymetrie zugunsten der einkaufenden Organisation.

  13. 13.

    Ebenfalls nutzbar bei Preiserhöhungsforderungen.

  14. 14.

    Oftmals an einem Data Governance Framework orientiert, wie bspw. dem DGI Data Governance Framework (https://datagovernance.com/) oder dem DAMA-DMBOK2 Framework (www.dama.org).

  15. 15.

    Dieses Werk ist kein Fachbuch zu den Themen Data Management und Governance. Dazu sei an dieser Stelle auf die Spezialliteratur verwiesen.

  16. 16.

    Von praktischer Relevanz sind in diesem Schritt auch die Zuweisung von Budgets, die einen Handlungsspielraum ermöglichen.

  17. 17.

    Vgl. https://www.dama-uk.org/

  18. 18.

    Vollständige Darstellung siehe Schulz et al. 2022, S. 30.

  19. 19.

    Vollständige Darstellung siehe Schulz et al. 2022, S. 34.

  20. 20.

    Das Value-Management als Management-Ansatz umfasst die Gestaltung von organisatorischen und technischen Maßnahmen. Im Kontext des Buches wird nicht auf alle Belange des Ansatzes eingegangen. Dazu sei bspw. auf Lingohr 2011 verwiesen.

  21. 21.

    Im Falle von Handelswaren entfällt der eigene Produktionsanteil zum Großteil.

  22. 22.

    https://www.aiag.org/quality/automotive-core-tools/ppap; https://vda-qmc.de/ (Band 2).

  23. 23.

    Auch Vorlagestufen.

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  1. Procurement Excellence, Stuttgart, Deutschland

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Idler, B.D. (2024). Prozessuales Verständnis der Kernprozesse des strategischen Einkaufs. In: Referenzmodell zur Digitalisierung des strategischen Einkaufs . Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43943-9_5

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