Zusammenfassung
Im vorliegenden Beitrag werden theoretische und konzeptuelle Perspektiven systematisiert, die sich mit Diskriminierungen über das Lebensalter, insbesondere das höhere Lebensalter, befassen. Hierzu werden Schwerpunkte der sozialwissenschaftlichen Altersforschung sowie der Lebenslaufforschung dargestellt, die sich mit Ursachen, Formen und Folgen von Altersdiskriminierung auseinandersetzen, diese in Teilen aber auch reproduzieren. Es wird herausgearbeitet, inwiefern sich Altersdiskriminierung von an anderen Diskriminierungsformen unterscheiden lässt und vorgeschlagen, das Lebensalter nicht auf individueller Ebene zu diskutieren, sondern als strukturelles Ordnungsprinzip zu verstehen, das Diskriminierung systematisch hervorbringt.
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Notes
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Am Beispiel des Wahlalters lässt sich jedoch auch zeigen, dass Altersgrenzen verschiedene, teilweise widersprüchliche Funktionen übernehmen (Künemund und Hahmann 2017).
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Hierin zeigt sich dann aber auch, dass die Altersgrenze eben nicht das einzige Kriterium für Ein- und Ausschließungen sind, denn gerade am Beispiel von Wahlen zeigt sich, wie viele zusätzliche Barrieren eine Teilnahme an demokratischen Prozessen verhindern, sei es durch Wahlrechtsausschluss oder aufgrund der Staatsangehörigkeit.
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Ähnliche Argumente finden sich auch, wenn das mittlere Erwachsenenalter als „Rushhour des Lebens“ (Bittman und Wajcman 2000) bezeichnet wird oder die Personen als überlastete „Sandwichgeneration“ (für einen kritischen Überblick siehe Künemund 2006) benannt werden, die sowohl ihre Kindern als auch die (Schwieger-) Eltern versorgen müssen. Obwohl es sich hierbei um strukturelle Belastungen handelt, werden sie in der Literatur nicht als Diskriminierung verhandelt.
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Vergleichbar mit dem Konzept des erfolgreichen Alterns sind möglicherweise die ebenfalls stark normativ aufgeladenen Entwicklungsaufgaben in Kindheit und Jugend, die notwendigerweise zufriedenstellend erfüllt werden müssen, um die die Chancen auf Anerkennung als gesellschaftliches Subjekt nicht zu gefährden. Dennoch werden Kindheit und Jugend auch ohne Betonung oder gar bei Nicht-Einhaltung jener Aufgaben als positive Lebensphasen wahrgenommen, während das normale oder nicht-erfolgreiche Altern scheinbar zwangsläufig in Isolation und Tod endet.
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Die Idee, Konzepte der Kindheitsforschung in alter(n)ssoziologischen Debatten im Sinne einer Lebenslaufperspektive mitzudenken, entstand in Diskussionen mit Christine Hunner-Kreisel während unserer gemeinsamen Beschäftigung. Hier versuchten wir, die von uns erforschten Alterskategorien und sozialen Gruppen (Kindheit und höheres Erwachsenenalter) theoretisch und konzeptuell miteinander zu verbinden und im Verständnis des Lebenslaufs ungleichheitstheoretisch sowie herrschaftskritisch zu untersuchen. Mein Dank gilt daher Christine.
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Neben den dargestellten Übereinstimmungen zwischen Kindern und älteren oder hochaltrigen Erwachsenen zeigen sich auch deutliche Unterschiede, die in der Übertragung der Konzeption bedacht werden muss, aber insbesondere als empirische Frage zu formulieren ist. Hierzu gehören beispielsweise unterschiedliche Formen von „voice“ und „agency“. Wie im Beitrag formuliert, werden ältere Personen in nicht unerheblichem Maße gehört, insbesondere politisch oder in anderen Formen der Expertise, in Zuschreibungen von Weisheit etc. Damit sind sie einflussreiche Akteur*innen in öffentlichen Debatten nicht betroffen von paternalistischen Zuschreibungen oder „Sprechen über“, wie dies für Kinder der Fall ist (Hunner-Kreisel und März 2018).
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Hahmann, J. (2023). Diskriminierung aufgrund des Alters. In: Scherr, A., Reinhardt, A.C., El-Mafaalani, A. (eds) Handbuch Diskriminierung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42800-6_51
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