Entwurf von Datenbanken

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Datenbanken für Nichtinformatiker
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Zusammenfassung

Der Entwurf relationaler Datenbanken hat eine Datenbankstruktur zum Ziel, in der sich die benötigten Daten speichern lassen. Hierfür beschreibt man die zu speichernden Daten und ihre Beziehungen mit Hilfe der Entity-Relationship-Modellierung. Aus diesen Modellen lassen sich die benötigten Tabellen ableiten, anlegen und optimieren. Anhand von Normalformen lässt sich prüfen, wie gut sich eine Tabelle für relationale Datenbanken eignet.

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Notes

  1. 1.

    Abschn. 7.5.5 zeigt, in welchen Fällen man hiergegen verstoßen kann.

  2. 2.

    Unified Modeling Language.

  3. 3.

    ER-Diagramme würden auch eine Alternative erlauben: Man könnte die E-Mail-Adresse als sog. mehrwertiges Attribut anlegen. Aus Gründen der Vereinfachung wird hier darauf verzichtet. Außerdem bietet ein Entitätstyp Adresse weitere Möglichkeiten.

  4. 4.

    Keine Regel ohne Ausnahmen: Teilweise muss man auf das Verschmelzen verzichten; auch bei 1:n-Beziehungen.

  5. 5.

    Auch hier gäbe es gute Gründe, die Eigenständigkeit der Ausweise zu bewahren und sie in einer eigenen Tabelle abzulegen.

  6. 6.

    Gleiches gilt für Tabellen, die nicht aus einem ER-Modell abgeleitet sind, sondern zum Beispiel aus einer anderen Datenquelle entnommen werden.

  7. 7.

    Das ist hier im Sinne der Verständlichkeit vereinfacht dargestellt.

  8. 8.

    Suchbäume beschleunigen das Sortieren, da die einzelnen Einträge bereits sortiert darin vorliegen.

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Mielebacher, J. (2024). Entwurf von Datenbanken. In: Datenbanken für Nichtinformatiker. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-42663-7_7

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