Zusammenfassung
Von dem »Tempo des Lebens« hört man oft sprechen und daß sich in ihm die verschiedenen historischen Epochen, die Zonen der gleichzeitigen Welt, ja desselben Landes, die Individuen desselben Kreises unterscheiden. Um klarzumachen, was dieser Punkt wesentlicher Differenz für alles Menschliche eigentlich bedeutet, genügt nicht das Naheliegende, daß das Tempo des Lebens sich nach der Zahl der Vorstellungen richte, die in einem gegebenen Zeitteil durch das Bewußtsein gehen. Man müßte mindestens hinzufügen, daß es auf die Zahl der verschiedenen Vorstellungen ankäme.
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Simmel, G. (2023). Die Bedeutung des Geldes für das Tempo des Lebens. In: Lichtblau, K. (eds) Soziologische Ästhetik. Klassiker der Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40939-5_8
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