Zusammenfassung
Langanhaltende feindliche Beziehungen zwischen Konfliktparteien können aus materiellen Ursächlichkeiten wie divergierenden Gebietsansprüchen und Forderungen nach prekären Ressourcen resultieren, aber auch aus einer Bedrohungswahrnehmung, die von Unterschieden in Werten, Bedürfnissen oder Machtansprüchen herrührt. Theoretische Ansätze, welche die besondere Natur solcher vertrackten Konflikte zu erfassen suchen und ihre Spezifik bei Lösungsansätzen berücksichtigen, lassen sich häufig im Forschungsfeld der Sozialpsychologie verorten. Psychologische Phänomene werden hierbei in ihrem breiten gesellschaftlichen Umfeld betrachtet und aus sozialer als auch kognitiver Sicht beleuchtet.
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Schneider, J. (2022). Zur Bedeutung von Wahrnehmungsmustern im Kontext langanhaltender und vertrackter Konflikte. In: Frieden ist schwieriger als Krieg. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-40294-5_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-40294-5
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