Zusammenfassung
Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Bildungserfahrungen junger Geflüchteter an einer Waldorfschule. Da sich die pädagogische Ausrichtung dieser Schulen in verschiedener Hinsicht von der der Regelschulen unterscheidet, gibt dieses Kapitel zunächst einen Überblick über die pädagogische Praxis an Waldorfschulen. Danach werden einige Kernkonzepte vom Umgang mit kultureller Vielfalt in der Waldorfpädagogik kritisch eingeordnet sowie die Bildungsziele der Schulen erläutert. Einige zentrale Merkmale werden im Folgenden ausführlicher dargestellt, beispielsweise die Konzeption der Waldorfschule als Gemeinschaftsschule. Vor dem Hintergrund des Forschungsthemas der vorliegenden Studie wird dann die transkulturelle Bildungskonzeption der Waldorfpädagogik problematisiert. Abschließend wird die „Fähigkeit zur Begegnung“, welche ein zentrales Element der interkulturellen Waldorfpädagogik bildet, näher erläutert und die damit zusammenhängende pädagogische Praxis dargestellt. Somit liefert dieses Kapitel eine Verständnisgrundlage für das Forschungsumfeld des Projektes.
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Beckel, L. (2022). Waldorfpädagogik und Interkulturalität. In: Bildungserfahrungen geflüchteter Adoleszenter an einer Waldorfschule. Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion, vol 27. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39434-9_3
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