Zusammenfassung
Obwohl Geschlechterunterschiede bei Depressionen seit jeher im Fokus der gesundheitswissenschaftlichen Forschung stehen, hat die Lebensphase Alter bislang in diesem Zusammenhang kaum Beachtung gefunden. Grundsätzlich werden im Alter eine Reihe von Risikofaktoren für Depressionen immer wahrscheinlicher, wobei das Geschlecht ebenso wie in früheren Lebensphasen eine zentrale Kategorie sozialer Ungleichheit ist. Insbesondere international vergleichende Studien zur Prävalenz von Depressionen bei älteren Frauen und Männern und den zugrundeliegenden Einflussfaktoren fehlen bislang, obwohl sich auf dieser Grundlage Handlungsmöglichkeiten zur Förderung der psychischen Gesundheit in Europas alternden Gesellschaften ableiten lassen.
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Schmitz, A. (2021). Forschungslücken und Fragestellungen der Arbeit. In: Geschlechterunterschiede bei Depressionen im Alter. Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-33228-0_4
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