Zusammenfassung
Damit sich der Ausspruch Planung ersetzt den Zufall durch den Irrtum nicht in Form eines Bauschadens oder eines bautechnischen Fehlers (Rechtsbegriff Mangel) manifestiert, braucht es weit mehr als nur die Beachtung der DIN-Normen und dergleichen. In diesem, meinem Part nehme ich Sie mit zu den häufigsten Ursachen von Planungs- und Ausführungsfehlern, wie sie sich aus nunmehr 31-jähriger Baugutachtertätigkeit zeigen. Dabei stehen in der Planungsphase die übersehenen Einflüsse aus der (Bau-)Physik, der Natur (Kapillarität, Aerosole, Gefälle), der Natur und die fehlende Materialkenntnis (PMBC, EPDM) ganz weit oben. Ergänzt werden diese (Planungs-) Ursachen durch eine oft erschreckende Unwissenheit über die materialspezifischen Ansprüche und deren handwerkliche Umsetzbarkeit, bzw. überhaupt die handwerkliche Umsetzbarkeit der Planung. Was dann oft die Frage aufwirft, wie denn der Werkerfolg in der Ausführungsphase (Durchtrocknung und Schichtdicke PMBC) überhaupt kontrolliert werden kann, bzw. wie dieser letztendlich zum Zeitpunkt der Abnahme bestätigt werden kann.
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Heinlein, M. (2023). Typische Abdichtungsschäden aufgrund falscher Detailplanung. In: Rahn, A.C. (eds) Lufsky Bauwerksabdichtung. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31673-0_25-1
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