Res publica amissa? – Macht, Herrschaft und Wissenschaft 2021

Einleitung zur erweiterten Neuauflage

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Macht und Herrschaft

Zusammenfassung

„Zur Revision zweier soziologischer Grundbegriffe“ – so lautet der Untertitel des vorliegenden Buches, das in einer erweiterten Neuauflage erscheint. Was aber heißt hier Revision?

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Notes

  1. 1.

    M. Rainer Lepsius (1961), Denkschrift zur Lage der Soziologie und der Politischen Wissenschaft. Im Auftrage der Deutschen Forschungsgemeinschaft verfaßt. Wiesbaden: Franz Steiner.

  2. 2.

    Vgl. Ferdinand Tönnies (1922/2018), Kritik der öffentlichen Meinung. München, Wien: Profil, insbes. S. 243–255; Peter-Ulrich Merz-Benz [Hg.] (2015), Öffentliche Meinung und soziologische Theorie. Mit Ferdinand Tönnies weiter gedacht. Wiesbaden: Springer VS.

  3. 3.

    M. Rainer Lepsius (1961), a. a. O., S. 7–8.

  4. 4.

    Hannah Arendt (1953/2018), „Religion and Politics“. S. 223–241 in: dies., The Modern Challenge to Tradition. Fragmente eines Buchs. Kritische Gesamtausgabe/Complete Works. Band 6/vol. 6. Göttingen: Wallstein, hier S. 228–232. Vgl. Niklas Luhmann (1972), „Funktion. IV“. S. 1142–1143 in: Joachim Ritter (Hg.), Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 2. Basel: Schwabe.

  5. 5.

    Vgl. Herbert Schnädelbach (1983), Philosophie in Deutschland 1831–1933. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 42–48; Fritz K. Ringer (1987), Die Gelehrten. Der Niedergang der deutschen Mandarine 1890–1933. München: DTV, S. 152–168; und exemplarisch mit Blick auf die Diskussionslage in der Spätphase der Weimarer Epoche: Dieter Thomä [Hg.] (2012), Gibt es noch eine Universität? Zwist am Abgrund – eine Debatte in der Frankfurter Zeitung 1931–1932. Konstanz: Konstanz University Press.

  6. 6.

    Vgl. Notker Hammerstein und Dirk Heirbaut (2010), „Sozialwissenschaften, Geschichte und Rechtswissenschaften“. S. 331–375 in: Walter Rüegg (Hg.), Geschichte der Universität in Europa. Band IV: Vom zweiten Weltkrieg bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. München: C.H. Beck, hier S. 341–342.

  7. 7.

    Vgl. etwa: Karl Jaspers (1921), Max Weber. Rede bei der von der Heidelberger Studentenschaft veranstalteten Trauerfeier. Tübingen: J. C. B. Mohr; Eric Voegelin (1925), „Über Max Weber“. S. 177–193 in: Deutsche Vierteljahresschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 3; Albert Salomon (1926), „Max Weber“. S. 131–153 in: Die Gesellschaft. Internationale Revue für Sozialismus und Politik 3 (1); Emil Lederer (1934), „Freedom and Science“. S. 219–230 in: Social Research 1; Karl Löwith (1986), Mein Leben in Deutschland vor und nach 1933. Ein Bericht. Stuttgart: Metzler, S. 16–18.

  8. 8.

    Dessen Rahmen bildet, wie sich Friedrich Kießlings aufschlussreicher Studie entnehmen lässt, bei durchaus unterschiedlicher Ausgestaltung seitens verschiedener Protagonisten ein Set von „Ideen von 1945“; vgl. Friedrich Kießling (2012), Die undeutschen Deutschen. Eine ideengeschichtliche Archäologie der alten Bundesrepublik 1945–1972. Paderborn: Schöningh.

  9. 9.

    Vgl. Carsten Klingemann (2009), „Teil 2: Soziologie in der frühen westdeutschen Nachkriegszeit“. S. 257–386 in: ders. Soziologie und Politik. Sozialwissenschaftliches Expertenwissen im Dritten Reich und in der frühen westdeutschen Nachkriegszeit. Wiesbaden: Springer VS; Carsten Klingemann (2020a), „Die Verweigerung der Analyse des Nationalsozialismus in der westdeutschen Soziologie. Zur Kontinuität empirischer Soziologie vor und nach dem Ende des NS-Regimes“. S. 157–177 in: ders., Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit. Wiesbaden: Springer VS; Carsten Klingemann (2020b), „Der Mythos der Amerikanisierung der westdeutschen Soziologie durch den Import der Empirischen Sozialforschung. Das Institut für Sozialforschung in Frankfurt am Main und der Beitrag ehemaliger Reichssoziologen zu dessen empirischer Soziologie“. S. 179–193 in: ders., Soziologie im Deutschland der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit. Wiesbaden: Springer VS. Vgl. weiter Michaela Christ und Maja Suderland (Hg.) (2014), Soziologie und Nationalsozialismus. Positionen, Debatten, Perspektiven. Berlin: Suhrkamp; Silke van Dyk und Alexandra Schauer (2014), ‚..daß die offizielle Soziologie versagt hat‘. Zur Soziologie im Nationalsozialismus, der Geschichte ihrer Aufarbeitung und der Rolle der DGS. Wiesbaden: Springer VS.

  10. 10.

    Die Details der Entwicklung im Feld der intellektuellen Produktionen, mit dem diese gelehrenrepublikanische Kontinuität in Wechselwirkung steht, können an dieser Stelle keine Berücksichtigung finden; vgl. aber in Axel Schildt (2020), Medien-Intellektuelle in der Bundesrepublik. Göttingen: Wallstein.

  11. 11.

    Wir folgen hier und im Folgenden mit der Kontrastierung einer keynesianischen und einer neoliberalen politischen Ökonomie der Wortwahl Richard Münchs im Rahmen seiner umfassenden Analyse der jüngsten Sequenz der Hochschulreform (vgl. Richard Münch (2011), Akademischer Kapitalismus. Über die politische Ökonomie der Hochschulreform. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 13). In diesem Sinn meinen wir, wenn wir von keynesianischer politischer Ökonomie sprechen, eine (in der Bundesrepublik relativ „verzögert“ eingeführte) Praxis „indirekte[r] Wirtschaftslenkung mit Mitteln der Geld- und Fiskalpolitik“ (Werner Abelshauser (2011), Deutsche Wirtschaftsgeschichte. Von 1945 bis zur Gegenwart. München: C.H. Beck, S. 305 und 304); und wir meinen, wenn wir von neoliberaler politischer Ökonomie sprechen, eine Praxis „technokratische[r] Steuerung“ im Sinne der „Vermarktung“ sämtlicher Bereiche der Gesellschaft (Philip Mirowski (2015), Untote leben länger. Warum der Neoliberalismus nach der Krise noch stärker ist. Berlin: Matthes & Seitz, S. 62–63).

  12. 12.

    Walter Rüegg (2010), „Themen, Probleme, Erkenntnisse“. S. 21–45 in: ders. (Hg.), Geschichte der Universität in Europa. Band IV: Vom zweiten Weltkrieg bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. München: C.H. Beck, hier S. 30–31.

  13. 13.

    Walter Rüegg (2010), a. a. O., S. 31.

  14. 14.

    Vgl. Jeffrey C. Alexander (1987), „The Centrality of the Classics“. S. 11–57 in: Anthony Giddens und Jonathan H. Turner (Hg.), Social Theory Today. Cambridge: Polity Press; Eva Barlösius (2004), „Klassiker im Goldrahmen. Ein Beitrag zur Soziologie der Klassiker“. S. 514–542 in: Leviathan 32; R. W. Connell (1997), „Why Is Classical Theory Classical?“. S. 1511–1557 in: American Journal of Sociology 102; François Dubet (2007), „Why Remain ‚Classical‘?“. S. 247–260 in: European Journal of Social Theory 10; Peter-Ulrich Merz-Benz (2012), „Selbstaufklärung des soziologischen Denkens – Warum an den Klassikern kein Weg vorbei führt“. S. 99–110 in: Hans-Georg Soeffner (Hg.), Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Wiesbaden: Springer VS; Gerhard Wagner (2012), „The Imitation of Science. On the Problem of the Classics in Sociology“. S. 111–123 in: Hans-Georg Soeffner (Hg.), Transnationale Vergesellschaftungen. Verhandlungen des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Frankfurt am Main 2010. Wiesbaden: Springer VS.

  15. 15.

    Vgl. die jüngeren Bearbeitungsbemühungen: Johann A. Schülein (2017a), „Multiparadigmatik – eine gefährliche Krankheit?“. S. 189–215 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Fabian Anicker (2017), „Wie viel Toleranz verträgt die Soziologie?“. S. 216–227 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Georg Kneer (2017), „Monismus, Dualismus, Pluralismus“. S. 228–236 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Simon Lohse (2017), „Die Multiparadigmatik der Soziologie als Erklärungsgegenstand einer integrierten Wissenschaftsforschung“. S. 237–246 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Tilman Reitz (2017), „Weshalb und wozu ist Soziologie multiparadigmatisch?“. S. 247–253 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Joachim Renn (2017), „Theorien, Paradigmen und andere soziologische Sprachspiele“. S. 254–265 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Johann A. Schülein (2017b), „Diskurse über Multiparadigmatik – mission impossible?“. S. 266–278 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 6 (2); Joachim Renn und Rainer Schützeichel (2018), „Noch einmal: Einheit der Soziologie in der Vielfalt ihrer Paradigmen?“. S. 129–131 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 7 (1); Nicole Burzan (2019), „Über eine multiparadigmatische Soziologie“. S. 28–36 in: Soziologie 48 (1); Thomas Scheffer und Robert Schmidt (2019), „Für eine multiparadigmatische Soziologie in Zeiten existentieller Probleme“. S. 153–173 in: Soziologie 48 (2). Vgl. überdies bereits: Gerhard Wagner, (2013) „Paradigmen, Inkommensurabilität und Emergenz. Kuhns Structure als Problem der Soziologie“. S. 135–153 in: Zeitschrift für Theoretische Soziologie 2 (1); und für eine erkenntniskritische Einschätzung der Multiparadigmatik-Idee: Peter Gostmann (2014), „Soziologische Rationalität und intellektuelle Gemeinschaft. Eine systematische Anmerkung zur Frage einer Soziologie der Soziologie“. In: Martina Löw (Hg.), Vielfalt und Zusammenhalt. Verhandlungen des 36. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Frankfurt am Main, New York: Campus.

  16. 16.

    Vgl. nur Peter Imbusch [Hg.] (2012), Macht und Herrschaft. Sozialwissenschaftliche Konzeptionen und Theorien. Wiesbaden: Springer VS.

  17. 17.

    Vgl. nur C. Wright Mills (1959), The Sociological Imagination. Oxford, New York: Oxford University Press; Alvin W. Gouldner (1970), The Coming Crisis of Western Sociology. New York, London: Basic Books.

  18. 18.

    Vgl. Georg Kneer und Stephan Moebius [Hg.] (2010), Soziologische Kontroversen. Beiträge zu einer anderen Geschichte der Wissenschaft vom Sozialen. Frankfurt am Main: Suhrkamp.

  19. 19.

    Georg Simmel (1908/1992), „Das Problem der Soziologie“. S. 13–62 in: ders., Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung. Frankfurt am Main: Suhrkamp, hier S. 17.

  20. 20.

    Charles Ackerman und Talcott Parsons (1966), „The Concept of ‚Social System‘ as a Theoretical Device“. S. 24–40 in Gordon J. DiRenzo (Hg.), Concepts, Theory, and Explanation in the Behavioral Sciences. New York: Random Hause, hier S. 24.

  21. 21.

    Diese Bestimmungen dessen, was soziologische Analyse sein soll, entstammen dem 2. Grundsatz der insgesamt acht „Grundsätze der empirisch-analytischen Soziologie“ der Akademie für Soziologie, „beschlossen von der Mitgliederversammlung am 25. November 2019“. Vgl. https://akademie-soziologie.de/wp-content/uploads/2019/12/Ziele-und-Aufgaben-Akademie-Soziologie-Grundsätze-09-2019.pdf. Zugegriffen: 15. Dezember 2020.

  22. 22.

    Vgl. Jean Baudrillard (1982), Der symbolische Tausch und der Tod. München: Matthes & Seitz, S. 112–119; Jean Baudrillard (1979), „Im Schatten der schweigenden Mehrheiten oder das Ende des Sozialen (erster Teil)“. S. 17–30 in: Freibeuter 1.

  23. 23.

    Walter Rüegg (2010), a. a. O., S. 39–41.

  24. 24.

    Walter Rüegg und Jan Sadlak (2010), „Die Hochschulträger“. S. 79–120 in: Walter Rüegg (Hg.), Geschichte der Universität in Europa. Band IV: Vom zweiten Weltkrieg bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. München: C.H. Beck, hier S. 111–112.

  25. 25.

    Andris Barblan (2010), „Von der ‚Universität in Europa‘ zu den Universitäten Europas“. S. 485–506 in: Walter Rüegg (Hg.), Geschichte der Universität in Europa. Band IV: Vom zweiten Weltkrieg bis zum Ende des zwanzigsten Jahrhunderts. München: C.H. Beck, hier S. 497–499. Vgl. Walter Rüegg und Jan Sadlak (2010), a. a. O., S. 118.

  26. 26.

    Walter Rüegg (2010), a. a. O., S. 43–44. Vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften (1973), Für eine gemeinsame Bildungspolitik. Bulletin der Europäischen Gemeinschaften. Beilage 10/1973. Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften, S. 12.

  27. 27.

    Andris Barblan (2010), a. a. O., S. 499–500.

  28. 28.

    Andris Barblan (2010), a. a. O., S. 501 und 505.

  29. 29.

    Richard Münch (2009), Globale Eliten, lokale Autoritäten. Bildung und Wissenschaft unter dem Regime von PISA, McKinsey & Co. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 18–19 und 12.

  30. 30.

    Richard Münch (2009), a. a. O., S. 26–27.

  31. 31.

    Vgl. Pierre Bourdieu (1998), Praktische Vernunft. Zur Theorie des Handelns. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 140–143.

  32. 32.

    Richard Münch (2009), a. a. O., S. 20.

  33. 33.

    Hans-Georg Steiner (1972), „Funktion. I.“. S. 1138–1140 in: Joachim Ritter (Hg.), Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 2. Basel: Schwabe, hier S. 1138.

  34. 34.

    Richard Münch (2009), a. a. O., S. 13–14.

  35. 35.

    Unsere Gegenüberstellung von subsumtiv und rekonstruktiv orientiert sich an der einschlägigen Unterscheidung Ulrich Oevermanns. „Subsumtionslogische Verfahren“ folgen demnach einer „wissenschaftslogischen Auffassung“, der gemäß „Äußerungen“, in denen eine als „zu messend“ verstandene „Wirklichkeit“ sich materialisiert, („nach Zweckmäßigkeitsgesichtspunkten“) „unter vorgefaßte operationale Indikatoren, Kategorien oder klassifikatorische Begriffe eingeordnet“ werden sollen; Oevermann hebt hervor, dass diese „theoriesprachliche Hermetik“ praktisch eine „Immunisierung der Theorie gegen die Wirklichkeit“ bedeutet. Dagegen orientiert sich, wer nach einem „rekonstruktionslogischen Ansatz“ praktiziert, an der „‚Sprache der Wirklichkeit‘ selbst“, d. h. versteht „Theorien“ als „geronnene Fallrekonstruktionen“, entstanden und geprüft auf Grundlage der Deutungsarbeit an „lesbaren, hörbaren und sichtbaren Zeichen und Markierungen“ (Ulrich Oevermann [2002], „Klinische Soziologie auf der Basis der Methodologie der objektiven Hermeneutik – Manifest der objektiv hermeneutischen Sozialforschung“, S. 22–23. https://d-nb.info/98034252x/34. Zugegriffen: 2. Februar 2021).

  36. 36.

    Vgl. Julian LeGrand und Will Bartlett (1994), Quasi-Markets and Social Policy. Houndsmill, Basingstoke, Hampshire, London: Macmillan.

  37. 37.

    Richard Münch (2009), a. a. O., S. 21.

  38. 38.

    Richard Münch (2011), a. a. O., S. 17–18. Vgl. Michael Power (1997), The Audit Society. History, Institutions, and Social Analysis. Princeton: Princeton University Press.

  39. 39.

    Andris Barblan (2010), a. a. O., S. 505–506.

  40. 40.

    Christian Meier (1966/2017), Res publica amissa. Eine Studie zur Verfassung und Geschichte der späten römischen Republik. Stuttgart: Franz Steiner, S. 1, S. 201 und S. 204–205. Vgl. M. Tullius Cicero (1808), Sämmtliche Briefe. Erster Band. Zürich: Gessner, S. 201.

  41. 41.

    Georg Simmel (1908/1992), a. a. O. S. 17.

  42. 42.

    Hannah Arendt (1953/2018), „Ideologie und Terror“. S. 26–51 in: dies., The Modern Challenge to Tradition. Fragmente eines Buchs. Kritische Gesamtausgabe/Complete Works. Band 6/vol. 6. Göttingen: Wallstein, hier S. 37. Vgl. Charles-Louis de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu (1748/1994), Vom Geist der Gesetze. Stuttgart: Reclam, S. 119–131.

  43. 43.

    Hannah Arendt (1953/2018), a. a. O., S. 33 und S. 37–39.

  44. 44.

    Hannah Arendt (1953/2018), a. a. O., S. 35.

  45. 45.

    Richard Münch (2009), a. a. O., S. 17.

  46. 46.

    Max Weber (1976), Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Tübingen: Mohr (Siebeck), S. 29.

  47. 47.

    Max Weber (1976), a. a. O., S. 28.

  48. 48.

    Max Weber (1976), a. a. O., S. 541.

  49. 49.

    Max Weber (1988), „Die drei reinen Typen der legitimen Herrschaft“. S. 475–488 in: ders., Gesammelte Aufsätze zur Wissenschaftslehre, Tübingen: Mohr (Siebeck), hier S. 475.

  50. 50.

    Max Weber (1988), a. a. O., passim.

  51. 51.

    Max Weber (1976), a. a. O., S, 12–13.

  52. 52.

    Max Weber (1920), „Zwischenbetrachtung“, in: ders., Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie I. Tübingen: Mohr (Siebeck), S. 536–573.

  53. 53.

    Vgl. Albert Salomon (1935/2008), „Max Webers Soziologie“. S. 51–63 in: ders., Werke. Band 2: Schriften 1934–1942, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, hier S. 58.

  54. 54.

    Albert Salomon (1939/2008), „Die Philosophie der Macht“. S. 207–216 in: ders., Werke. Band 2: Schriften 1934–1942, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, hier S. 210; vgl. S. 213.

  55. 55.

    Albert Salomon (1939/2008), a. a. O., S. 209–211.

  56. 56.

    Albert Salomon (1939/2008), a. a. O., S. 207 und S. 209.

  57. 57.

    Max Weber (1976), a. a. O., S. 531 ff.

  58. 58.

    Heinrich Popitz (1992), „Das Konzept Macht“. S. 11–39 in: ders., Phänomene der Macht. Tübingen: Mohr (Siebeck), hier S. 25–31.

  59. 59.

    Vgl. den Artikel „Charisma“. S. 996–999 in: Joachim Ritter [Hg.] (1971), Historisches Wörterbuch der Philosophie. Band 1. Basel: Schwabe, hier insbesondere S. 996–997.

  60. 60.

    Max Weber (1988), a. a. O., S. 475 und S. 478.

  61. 61.

    Friedrich Tenbruck (1999), „Das Werk Max Webers“. S. 59-98 in: ders., Das Werk Max Webers. Gesammelte Aufsätze zu Max Weber. Tübingen: Mohr (Siebeck), hier S. 82.

  62. 62.

    Max Weber (1988), a. a. O., S. 481.

  63. 63.

    Max Weber (1988), a. a. O., S. 481–482.

  64. 64.

    M. Rainer Lepsius (1993), „Das Modell der charismatischen Herrschaft und seine Anwendbarkeit auf den ‚Führerstaat‘ Adolf Hitlers“. S. 95–118 in: ders., Demokratie in Deutschland. Soziologisch-historische Konstellationsanalysen. Ausgewählte Aufsätze. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht.

  65. 65.

    Vgl. Armin Nassehi (2004), „Eliten als Differenzierungsparasiten. Skizze eines Forschungsprogramms“. S. 25–41 in: Ronald Hitzler, Stefan Hornbostel und Cornelia Mohr (Hg.), Elitenmacht. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.

  66. 66.

    Vgl. Gerhard Wagner (2007), Eine Geschichte der Soziologie. Konstanz: UVK, S. 217–220.

  67. 67.

    Vgl. Alfred Schütz (1972), „Der gut informierte Bürger. Ein Versuch über die soziale Verteilung des Wissens“. S. 85–101 in: ders., Gesammelte Aufsätze. Band 2. Den Haag: Nijhoff.

  68. 68.

    Vgl. nur Gilles Deleuze (1992), Foucault. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 99–130.

  69. 69.

    Michel Foucault (2004), Sicherheit, Territorium, Bevölkerung. Geschichte der Gouvernementalität I. Vorlesungen am Collège de France 1977–1978. Frankfurt am Main: Suhrkamp, S. 173.

  70. 70.

    Michel Foucault (2004), a. a. O., S. 174 und 58.

  71. 71.

    Michel Foucault (2004), a. a. O., S. 174 und 178.

  72. 72.

    Max Weber (1976), Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. Tübingen: Mohr (Siebeck), S. 128–130.

  73. 73.

    Karl Popper (2003), Die offene Gesellschaft und ihre Feinde. Band I. Der Zauber Platons. Tübingen: Mohr (Siebeck), hier insbesondere S. 165–186.

  74. 74.

    Vgl. Michel Foucault (2000), Dispositive der Macht. Über Sexualität, Wissen und Wahrheit. Berlin: Merve.

  75. 75.

    Vgl. nur Ulrich Bröckling, Susanne Krasmann und Thomas Lemke [Hg.] (2000), Gouvernementalität der Gegenwart. Studien zur Ökonomisierung des Sozialen. Frankfurt am Main: Suhrkamp; Thomas Lemke (2007), Gouvernementalität und Biopolitik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften; Andreas Folkers und Thomas Lemke [Hg.] (2014), Biopolitik. Ein Reader. Berlin: Suhrkamp.

  76. 76.

    Max Weber (1920), a. a. O., S. 565.

  77. 77.

    Max Weber (1920), a. a. O., S. 564–566.

  78. 78.

    Vgl. nur Paul Rabinow (2014), „Artifizialität und Aufklärung. Von der Soziobiologie zur Biosozialität“. S. 385–410 in: Andreas Folkers und Thomas Lemke (Hg.), Biopolitik. Ein Reader. Berlin: Suhrkamp; Nikolas Rose (2014), „Die Politik des Lebens selbst“. S. 420–467 in: Andreas Folkers und Thomas Lemke (Hg.), Biopolitik. Ein Reader. Berlin: Suhrkamp.

  79. 79.

    Wolfgang Lipp (2002), „‚Biokratie‘. Herrschaft heute – ein Kapitel Zivilisationssoziologie“. S. 117–132 in: Sociologia internationalis 40.

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Gostmann, P., Merz-Benz, PU. (2021). Res publica amissa? – Macht, Herrschaft und Wissenschaft 2021. In: Gostmann, P., Merz-Benz, PU. (eds) Macht und Herrschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31608-2_1

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