Dispositive der Ökonomie

Konventionentheoretische Perspektiven auf Institutionen und Instrumentierungen der ökonomischen Koordination

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Dispositiv und Ökonomie

Part of the book series: Interdisziplinäre Diskursforschung ((IDF))

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Zusammenfassung

Die französische „economie des conventions“ (engl.: “economics of convention”, kurz EC) – auch Konventionentheorie genannt – hat sich seit den 1980er-Jahren im Raum Paris formiert und sich in den letzten zehn Jahren international etabliert. Die EC ist ein transdisziplinärer institutionentheoretischer Ansatz, der mit dem Konzept der „Konvention“ Koordinations- und Bewertungslogiken bezeichnet, die die Koordination, Interpretation und (E)Valuation im Rahmen ökonomischer Situationen der Produktion, Distribution und Rezeption strukturieren. Die EC vermittelt insgesamt in spezifischer Weise die beiden sozialwissenschaftlichen Megaparadigmen Strukturalismus und Pragmatismus in neuer Weise miteinander.

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Notes

  1. 1.

    Die wichtigen Monografien liegen mittlerweile in deutscher oder englischer Übersetzung vor. Das sind Storper und Salais (1997) sowie Boltanski und Thévenot (2007). Danach sind als Monografie wichtig Boltanski und Chiapello (2003) sowie Orléan (2014). Die EC ist aber wesentlich durch Herausgeberschaften repräsentiert und rezipiert worden. Als Gründungsdokumente gelten der Sammelband von Salais und Thévenot (Hrsg., 1986) sowie das Special Issue „Economie des conventions“ der Zeitschrift Revue économique 40(2) aus dem Jahr 1989. Einflussreich sind dann die Sammelbände von Batifoulier (Hrsg., 2001), von Eymard-Duvernay (2006a, 2006b, 2012) sowie von Favereau und Lazega (Hrsg., 2002). Siehe neuerdings das Dictionnaire des conventions von Batifoulier et al. (Hrsg., 2016).

  2. 2.

    Siehe dafür die Beiträge in Diaz-Bone (Hrsg., 2011) und Knoll (Hrsg., 2015) sowie die Monografie Diaz-Bone (2018). Weiter die internationalen Beiträge in Diaz-Bone und Salais (Hrsg., 2011, 2012), Diaz-Bone et al. (Hrsg., 2015) sowie in Diaz-Bone und Didier (Hrsg., 2016). Die EC wird seit einigen Jahren nun in den deutschsprachigen Handbüchern (Beckert/Deutschmann Hrsg. 2009) oder einführenden Gesamtdarstellungen zur Wirtschaftssoziologie integriert (Hedtke 2018).

  3. 3.

    Aus diesem Grund gilt die EC auch als zentraler Bestandteil der sogenannten neuen französischen Sozialwissenschaften (Dosse 1999; Corcuff 2011) sowie auch der „pragmatischen Soziologie“ (Nachi 2006).

  4. 4.

    Hier tritt eine Verwandtschaft der EC mit der Actor Network Theory zutage (Latour 2007; Callon et al. 2007; Callon et al. 2009; siehe auch die Beiträge in Belliger/Krieger Hrsg. 2006). Beide Wissenschaftsbewegungen sind zusammen und in Wechselwirkung seit den 1980er-Jahren im Raum Paris entstanden (Dosse 1999).

  5. 5.

    Siehe dazu auch die Darlegung in der Einleitung zu diesem Band.

  6. 6.

    Siehe beispielsweise Eymard-Duvernay (1997), Eymard-Duvernay und Marchal (1997), Bessy und Favereau (2003), Bessy und Chateauraynaud (2014) sowie einige der Beiträge in Batifoulier et al. (Hrsg., 2016). Boltanski und Thévenot (2007) betrachten die Welten, die durch Rechtfertigungsordnungen bzw. Qualitätskonventionen strukturiert sind, als mit Dispositiven ausgestattet.

  7. 7.

    Siehe insbesondere den Appendix zum Dispositivkonzept bei Favereau (2012).

  8. 8.

    Dazu zählen für Douglass C. North auch Kultur, kollektive Schemata, Regeln und Normen (North 1990, 1991).

  9. 9.

    Siehe für die internalistische institutionentheoretische Position der EC Bessy (2011).

  10. 10.

    So findet man die auf Regeln (als Institutionen) bezogene Erläuterung „[…] the meaning of a rule can never be part of the rule. […] rules are never complete in their way of controlling actions, and their completion cannot proceed from interpretive meta rules (which would fall into an infinite regression […]), but from collective interpretive schemes […]“ (Favereau et al. 2002, S. 225/226).

  11. 11.

    Es besteht konventionentheoretisch eine Differenz zwischen Institution und Konvention. Denn Konventionen sind hier keine Institutionen (Salais 1998). Das Erfordernis, dass Institutionen durch das Heranziehen von Konventionen als Koordinationslogiken vervollständigt werden müssen, macht ein Set verschiedener Situationen denkbar – so beispielsweise solche, in denen kohärente und als „funktionierende“ beurteilte Konstellationen vorliegen, und solche, in denen das nicht der Fall ist; siehe für eine Systematisierung Diaz-Bone (2012).

  12. 12.

    Siehe auch das Konzept der „Dispositive der Evaluation“ von Jean De Munck (2006).

  13. 13.

    Übersetzung RDB.

  14. 14.

    Übersetzung RDB.

  15. 15.

    Siehe für die Bedeutung der Arbeiten von Alain Desrosières auch die Beiträge in Bruno et al. (Hrsg., 2016) sowie in Diaz-Bone und Didier (Hrsg., 2016).

  16. 16.

    Theodore Porter hat argumentiert, dass die Kommunikation dann höhere Akzeptanz und Reichweite erzielt, wenn sie in numerischer Form erfolgt (Porter 1995).

  17. 17.

    Bessy und Favereau sprechen zunächst von „Sprache“, es zeigt sich aber, dass nicht die Sprachstruktur, sondern die kollektive Sprach- und Wissenspraxis gemeint ist, weshalb hier „Diskurs“ verwendet wird. Die beiden sprechen weiter von verschiedenen Arten von Dispositiven, darunter auch von „institutionellen Dispositiven“ (Bessy/Favereau 2003, S. 148).

  18. 18.

    Siehe auch die Beiträge in Favereau (Hrsg., 2010), Diaz-Bone (Hrsg., 2012) und Diaz-Bone et al. (Hrsg., 2015).

  19. 19.

    Siehe für die Dispositive der Valorisierung in verschiedenen Segmenten des Arbeitsmarktes die Beiträge in Eymard-Duvernay (Hrsg., 2012). Für die pragmatische Soziologie haben Dodier und Barbot (2016) das Konzept des Dispositivs diskutiert und auf Praktiken der Evaluation bezogen.

  20. 20.

    Bereits Foucault hat im Kontext der Entwicklung seines Konzepts der Gouvernementalität das Recht (die juristischen Mechanismen) als Teil des Sicherheitsdispositivs interpretiert (Foucault 2004a, S. 13 f.). Siehe auch die Darstellung der „legal dispositives“ von Foucault bei Raffnsøe et al. (2016).

  21. 21.

    Olivier Favereau (2012, S. 81f.) hat die Unterscheidung von Mikrodispositiven und Makrodispositiven verwendet, um den Nationalstaat als Dispositiv zu unterscheiden von weiteren Dispositiven, die eingesetzt werden, um staatliche Anliegen umzusetzen und diese als legitim auch bei Unternehmen durchzusetzen.

  22. 22.

    Siehe dafür auch die Beiträge in Hartz und Rätzer (Hrsg., 2013), in Diaz-Bone (Hrsg., 2013) sowie in Diaz-Bone und Krell (Hrsg., 2015).

  23. 23.

    Favereau et al. (2002, S. 226) sprechen von dieser Tiefenstruktur auch als von „deep meaning“. Siehe auch die Studie von Bessy und Chateauraynaud (2014), die Konventionen als Tiefenstruktur für die Kognition deuten und damit die Funktion beschreiben, die Foucault (1971, 1973b) mit dem Konzept der „Episteme“ verbunden hat. Man kann mit Bessy und Chateauraynaud (2014) also solche Konventionen identifizieren, die kognitive Dispositive sind und die in einem Kollektiv die Wahrnehmung strukturieren (Diaz-Bone 2013). Und Foucault hat diese Funktion der Episteme ebenso gesehen:

    „Was ich […] machen möchte, ist zu zeigen, dass […] die Episteme ein spezifisch diskursives Dispositiv sind“ (Foucault 2003, S. 395).

  24. 24.

    Foucault (2004b) selbst bezeichnet den Markt mehrfach als „Ort“, er schreibt also selbst nicht vom „Markt als Dispositiv“ oder vom „Marktdispositiv“.

  25. 25.

    Ronald Hartz (2013) hat diskursanalytisch untersucht, wie die Semantik des Scheiterns auf das Diskurskonzept vom Markt als „Ort der Wahrheit“ bezogen wird. Er schließt an Foucaults Formulierung vom Markt als „eine[r] Art von ständigem ökonomischen Tribunal“ an (Foucault 2004b, S. 342). Er kann dabei zeigen, dass neoliberale Diskursstrategien selbst ökonomische Krisen als Zeichen der Bewahrheitung des Marktes und als Grundlage für eine Kritik des Staates (um)deuten.

  26. 26.

    Das ist auch das Argument von Harrison White, der die Qualitätsdifferenzierung als Grundmechanismus von Märkten modelliert hat (White 2002).

  27. 27.

    Die Studien zur Performativität formulieren, dass die Wirtschaftswissenschaften die Wirtschaft „performen“ oder dass die Wirtschaft in die Wissenschaft „eingebettet“ ist (Callon 1998; MacKenzie 2007).

  28. 28.

    Die Techniken der Quantifizierung wie Rankings, Benchmarking und Scoring werden heutzutage verstanden als Elemente des Neoliberalismus (Bruno/Didier 2013). William Davies (2014) hat aus konventionentheoretischer Perspektive den Neoliberalismus zu kritisieren versucht und argumentiert, dass der neoliberale Einfluss sich wesentlich auch durch die Übertragung ökonomischer Methoden und Modelle sowie die Einführung von quantitativen Indikatoren auf das Soziale auswirkt. Eve Chiapello (2017) hat systematisch untersucht, wie die Accounting-Forschung Neoliberalismus kritisch analysiert. Dabei zeigt sie die Bedeutung der foucaultschen Analysen für die Kritik am Neoliberalismus auf und sie schlägt ebenfalls eine konventionentheoretische Perspektive für die kritische Analyse des Neoliberalismus in der Accounting-Forschung vor.

  29. 29.

    Übersetzung RDB.

  30. 30.

    Übersetzung RDB.

  31. 31.

    Siehe für eine Darstellung Diaz-Bone (2018).

  32. 32.

    Christian Bessy (1997) hat in einer Studie untersucht, wie Absolvierende einer Hochschule für Fotografie mithilfe verschiedener Intermediäre (Vermittler wie Agenturen oder Professoren, Dispositive wie Stellenanzeigen, CVs oder Arbeitsmappen) den Eintritt in den Arbeitsmarkt geschafft haben. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Pluralität von solchen Berufseinstiegen vorliegt, die mit der Pluralität von Qualitätskonventionen korrespondiert, die den Arbeitsmarkt differenziert in verschiedene Segmente. Siehe auch die Systematisierung in Marchal und Rieucau (2010) sowie in Diaz-Bone (2018). Siehe weiter auch den Beitrag von Bessy in diesem Band.

  33. 33.

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Diaz-Bone, R. (2022). Dispositive der Ökonomie. In: Diaz-Bone, R., Hartz, R. (eds) Dispositiv und Ökonomie. Interdisziplinäre Diskursforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31533-7_3

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