Zusammenfassung
Ausgehend vom zuvor dargestellten theoretischen Rahmen, der aus einer intersektionalen Perspektive rassismusrelevante Erfahrungen und ihren Umgang in den Fokus setzt, sowie des erhebungs- und auswertungsspezifischen Zugangs der des Forschungsprojekts, werden im Folgenden Rekonstruktionen des empirischen Materials dargestellt.
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Notes
- 1.
Das Konzept der Standorttypen wird in Nordrhein-Westfahlen zur Vergleichbarkeit standardisierter Leistungserhebungen weiterführender Schulen angewandt. Als zentrale Bestimmungsmerkmale wird neben der soziodemographischen Situation im Wohngebiet der Schüler*innen, das Merkmal „Migrationshintergrund“ zentral gesetzt. Je höher der Anteil an Schüler*innen im elterlichen Wohngebiet und innerhalb der Schüler*innenschaft, desto höher der Standortfaktor (vgl. Schulentwicklung NRW 2017).
- 2.
Die Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen beschulen ihre Schüler*innen im gesellschaftswissenschaftlichen Bereich mit dem Fach Gesellschaftslehre, das im Unterricht eine gebündelte inhaltliche Auseinandersetzung mit den Themenbereichen der Erdkunde, Geschichte und Politik anbietet (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen 2011, S. 10 ff.).
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Karabulut, A. (2020). Rekonstruktive Zugänge zum empirischen Material. In: Rassismuserfahrungen von Schüler*innen. Pädagogische Professionalität und Migrationsdiskurse. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-31181-0_4
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