Soziale Ungleichheit, Mobilität und Lebenslauf

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Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie

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Zusammenfassung

Prozesse der sozialen Mobilität sind von unmittelbarer Relevanz für die Erforschung sozialer Ungleichheit. Die Analyse intergenerationaler Mobilität richtet sich u. a. auf den Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der erreichten sozialen Position (Status, Klassenlage) eines Individuums. Die Analyse intragenerationaler Mobilität adressiert Bewegungen und Wechsel über den Lebenslauf hinweg. Durch die Anwendung von Längsschnittdaten kann kohortenspezifischer sozialer Wandel, beispielsweise in der Lebensphase des Übergangs von der Schule in das Erwerbsleben, sichtbar gemacht werden.

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Notes

  1. 1.

    In ähnlicher Weise stellte Karl Martin Bolte bezüglich des Stands der Schichtungsforschung fest: „Wenn man das kleine Häuflein empirischer Arbeiten überblickt […], so muß man sich ernsthaft wundern, woher eigentlich so mach einer seine Kenntnisse bezieht, der über die Schichtung in unserer Gesellschaft berichtet“ (Bolte 1961, S. 50).

  2. 2.

    In den frühen amerikanischen Studien zu Schichtung und Mobilität existierte diese begriffliche Trennung nicht. Warner und Lunt (1941, S. 88) verwendeten den Terminus Klasse, untersuchten aber inhaltlich das, was nach Weber „prestige strata“ (Blau und Duncan 1967, S. 6) darstellen. Sorokin verwendete die Begriffe „classes“ und „strata“ weitgehend synonym, sprach aber an einigen Stellen im engeren Sinne von „occupational classes“ (vgl. Sorokin 1927, S. 18, 119).

  3. 3.

    Blau und Duncan (1967, S. 5) folgen Weber darin, dass „classes“ primär ökonomisch und „prestige strata“ (Stände) eher durch Lebensführung, Konsumstile und soziale Anerkennung bestimmt sind. Zugleich kommen sie zu dem Urteil, dass „… economic rather than prestige criteria are undoubtedly the crucial ones in the stratification system of the entire society“ (Blau und Duncan 1967, S. 6). Interessanterweise rücken Blau und Duncan die Kategorie des Prestiges von Berufen in die Nähe des Weberschen Klassenbegriffs. Für sie ist die berufliche Position, verstanden als Stellung in der Prestigeskala, „probably the best single indicator of it [class]“.

  4. 4.

    Dies gilt auch für die Schichtungsstudie von Geiger (1932). Bolte et al. (1966, S. 283) sahen darin nicht mehr als eine „wichtige und interessante Momentaufnahme der Situation in der Mitte der ersten Hälfte dieses Jahrhunderts“.

  5. 5.

    Die Klassenstruktur wird als „sets of structural positions“, die durch Beziehungen im Arbeitsmarkt und in Organisationen bestimmt werden, betrachtet. „Class positions exist independently of individual occupants of these positions. They are ‚empty places‘“ (Sørensen 1991, S. 72).

  6. 6.

    „Since only Marx and Weber have been translated into English, Weber has become the main justification for develo** class concepts that are alternative to Marx’s, despite the fragmentary nature of Weber’s writings about this and the lack of importance of class concepts in his writings“ (Sørensen 2000, S. 1527).

  7. 7.

    Die Entwicklung in Ostdeutschland vor und nach 1990 erfordert eine eigenständige Betrachtung.

  8. 8.

    Die Analysen beruhen auf den Stichproben A bis K des SOEP. Herangezogen werden sowohl Individualdaten (im Panelformat) als auch generierte biografische Informationen zu Bildungs- und Erwerbsverläufen (im Cross-Sectional- und/oder Spellformat). Um die Prozesse des Übergangs in die (berufliche) Ausbildung und den Arbeitsmarkt abzubilden, betrachten wir als Ausgangspunkt den Schulabschluss am Ende der allgemeinbildenden Schullaufbahn. Das heißt, wir ziehen nicht den höchsten jemals erreichten allgemeinbilden Abschluss heran, sondern jenen, der erworben wurde, als die kontinuierliche Schullaufbahn einer Person endete. Erfasst werden die Übergänge in eine berufliche Ausbildung und ein Hochschulstudium. Personen, die bis zum letzten Interviewzeitpunkt keinen solchen Übergang vollzogen haben, gehen als rechtszensierte Fälle in die Analysen ein. Wir betrachten nur Personen, deren Verläufe mindestens bis zum Alter 23 (bzw. bis zum Alter 30 bei den Analysen zum Erwerbseintritt) in den Daten abgebildet sind. Die im SOEP erfassten Episoden mussten für unsere Analysezwecke aufbereitet werden, da viele im Datenersatz abgelegte Ausbildungsepisoden nicht auf eine grundständige berufliche Ausbildung oder ein reguläres Hochschulstudium verweisen. Insbesondere kurze Episoden mit einer Dauer von max. einem Jahr wurden aus dem Datensatz entfernt. Unsere Analysen des Übergangs in eine berufliche Ausbildungsepisode beziehen also nicht jede im Datensatz erfasste Episode ein, sondern nur solche, die eine gewisse Mindestdauer aufweisen. Nicht konditioniert sind die Analysen auf erfolgreich abgeschlossene Episoden. Datensatzbedingt können wir den exakten Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Beginns eines Hochschulstudiums nicht rekonstruieren, wenn die schulische und hochschulische Bildungsphase als eine kontinuierliche Episode abgelegt wurde. Jedoch kann hinreichend sicher geschlossen werden, dass in diesen Fällen ein direkter Übergang in die Hochschule erfolgte. Den Zeitpunkt (Alter) des Übergangs haben wir dann standardmäßig auf den Herbst des Jahres festgelegt, in dem die Person das Alter 18 (bei Abschluss Fachhochschulreife) bzw. 19 (Abitur) erreicht hat.

  9. 9.

    Gruppenunterschiede bzw. Unterschiede in den Kurvenverläufen prüfen wir mittels des nichtparametrischen Logrank-Tests auf statistische Signifikanz, der unter Berücksichtigung rechtszensierter Daten die „Überlebensverteilungen“ verschiedener Stichproben miteinander vergleicht.

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Konietzka, D., Hensel, T. (2022). Soziale Ungleichheit, Mobilität und Lebenslauf. In: Bauer, U., Bittlingmayer, U.H., Scherr, A. (eds) Handbuch Bildungs- und Erziehungssoziologie. Bildung und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30903-9_60

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