Zusammenfassung
Wie bereits in der Einleitung zu dieser Studie kurz angerissen, verstehe ich unter kommunikativer Grenzziehung die medienbezogene Praxis des Abgrenzens unterschiedlicher Sinn- und Handlungsbereiche im mediatisierten Alltag von Menschen. Führt man die Überlegungen zur bisherigen Untersuchung des Phänomens kommunikativer Grenzziehung bis zu diesem Punkt zusammen, zeigt sich jedoch, dass die Bedeutung kommunikativer Grenzziehung als Herausforderung wie als Praktik im Alltag von Menschen in der Kommunikations- und Medienwissenschaft bislang nicht systematisch erfolgt ist. Mit Blick auf die im vorherigen Kapitel dargestellten Forschungsdesiderate konnte ich aufzeigen, dass die Herausforderungen wie auch die Praktiken kommunikativer Grenzziehung somit nicht nur einer neuen theoretischen wie konzeptuellen Rahmung, sondern zudem einer vertieften und systematischen Analyse bedürfen.
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Roitsch, C. (2020). Die Abgrenzung von Sinn- und Handlungsbereichen: Eine theoretische Konzeption kommunikativer Grenzziehung. In: Kommunikative Grenzziehung. Medien • Kultur • Kommunikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28430-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28430-5_4
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