Spielanalysen und Transformationen der Figuration Profifußball

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Transformationen der Arbeitsgesellschaft

Zusammenfassung

Das Konzept der Figurationen, das Norbert Elias häufig am Fußballspiel erläutert hat, ist in besonderer Weise geeignet, die Veränderungen zu entschlüsseln, die der Profifußball in den letzten Jahrzehnten erfahren hat. Der Beitrag verwendet die praxeologische Denkfigur der Figurationen, um die Interdependenzen zwischen dem Spielgeschehen im engeren Sinne und den für den Spitzenfußball charakteristischen Entwicklungen jenseits des Platzes systematisch in einer mittelfristigen Prozessanalyse aufeinander zu beziehen. Dabei wird die Frage in den Mittelpunkt gestellt, wie die neuen theoretischen und analytischen Wissens- und Könnensformen, die sich seit den späten 1980er Jahren im Fußball rasant entwickelt haben, an den Transformationen der Figuration Profifußball mitwirken. Seit den 1980er Jahren werden zur technischen Aufzeichnung und (statistischen) Bewertung von Spielgeschehen und Spielerleistungen verstärkt computergestützte, zahlenbasierte Verfahren entwickelt. Unser Beitrag zeichnet in einer figurationssoziologischen Perspektive nach, wie sich durch diese Analysepraktiken die Arbeitsprozesse im professionellen Fußball verändern.

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Notes

  1. 1.

    Anmerkung zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache in diesem Beitrag: Dort, wo (öffentliche) Personen namentlich genannt werden, verwenden wir die sprachliche Form, die mit ihrer Selbstpräsentation im Feld übereinstimmt. Überall sonst kennzeichnen wir Teilnehmer*innen mit Gendersternchen. Dieses Vorgehen dient uns gerade dort, wo z. B. auf Interviewpassagen Bezug genommen wird, auch als Anonymisierungsstrategie. Allerdings stellt sich beim Einsatz gendergerechter Sprache u. a. zum Zweck der Anonymisierung immer auch die Frage, welches Verhältnis das untersuchte Feld zu einer solchen Befremdung einnimmt und welche Erkenntnismöglichkeiten darin liegen. In unserem Fall, (vorerst) im professionellen Männerfußball, ist uns klarer geworden, wie sehr dieser Sport gerade auch durch Sprachverwendung eine für ihn organisational wie spielpraktisch konstitutive Zweigeschlechtlichkeit aufrechterhält. Demnach muss sich auch die von uns gewählte, genderangemessene Sprachregelung als unzulänglich erweisen und bedarf weiterer Reflexion.

  2. 2.

    Die zitierte, dem englischen Untertitel entnommene Stelle findet sich in der Videosequenz bei Minute 0:37. https://www.youtube.com/watch?v=c5--SkPbNR0. Zugegriffen: 20. Juli 2018.

  3. 3.

    Die entstehenden Spielanalyseverfahren können selbst wieder in die Elementklassen material (Hard- und Software, HD-Kameras, andere Artefakte), competences (Codier- und Analysefähigkeiten etc.) sowie meaning (mit den Analysen gesetzte neue Bedeutungen etc.) unterteilt werden.

  4. 4.

    Zu diesen Einrichtungen zählt u. a. das Institut für Trainingswissenschaft und Sportinformatik an der Deutschen Sporthochschule Köln, dem auch Daniel Memmert angehört. Als Institutsleiter und Professor arbeitet er seit Jahren an der Entwicklung von Spielanalyseverfahren (DSHS Köln 2018).

  5. 5.

    Die offiziellen Spieldaten setzen sich aus Scoutingdaten, d. h. aus dem Datentypus der zweiten, in Punkt 2 dargestellten Spielanalysephase, und Trackingdaten, d. h. aus dem Datentypus der dritten Spielanalysephase, zusammen (Bundesliga 2013).

  6. 6.

    Die einbezogenen Gesprächsdaten und Abbildungen sind dem Datenkorpus einer laufenden soziologisch-ethnographischen Studie entnommen, die sich auf unterschiedliche Datentypen stützt (Interviewtranskripte, Beobachtungsaufzeichnungen, feldbezogene Text-, Bild- und Videoartefakte, etc.) und den Prinzipien des Datenpluralismus und Methodenopportunismus in der Ethnographie folgt (Hirschauer 2002; Breidenstein et al. 2015). Die mit der Datengewinnung rekursiv erfolgende Analyse und Auswertung orientiert sich an den Kodier- und Vergleichsverfahren der Grounded Theory (Glaser und Strauß 2010 [1967]).

  7. 7.

    Die Verschriftlichungen der Interviews und audiovisuellen Aufzeichnungen entsprechen nicht der gängigen Orthografie, denn sie erfolgten nach den Regeln des Gesprächsanalytischen Transkriptionssystems 2 (GAT2)

  8. 8.

    Die zitierte Stelle ist in der Videosequenz zwischen Minute 2:08 und 2:37 zu finden (Busch 2014).

  9. 9.

    Die transkribierte Stelle ist in der Videosequenz zwischen Minute 6:23 und 6:47 zu finden (BVBommel09 2012)

  10. 10.

    Die Interviewpassage, die ohne Eingangsfrage durch den Reporter direkt mit den Äußerungen des Trainers beginnt, ist in der gut vierminütigen Zusammenfassung des Spiels zwischen Minute 3:40 und 3:58 zu finden (Sportschau 2018).

  11. 11.

    Darüber hinaus bringen sich Sportwettenanbieter*innen verstärkt über Sponsoringaktivitäten in den Profifußball ein und treten über Schriftzüge auf Werbebanden im Stadion, auf Trikots oder als Namensgeber*innen ganzer Ligen in Augenschein. So war bet-at-home bis zum Ende der Saison 2017/2018 etwa Trikotsponsor bei Hertha BSC und seit 2014/2015 ist Tipico Namenssponsor der Tipico Bundesliga in Österreich.

  12. 12.

    Weitere, zunächst scheinbar unbeteiligte Akteure*innen sind etwa auch Hersteller*innen von Fußballmanager*innen- oder Videosimulationsspielen. Als (Daten-)Partner*innen von Fußballligen, z. B. neuerdings der Bundesliga und bereits seit geraumer Zeit der englischen Premier League, wirken sie inzwischen beinahe fraglos in die Figuration Profifußball hinein. Wie genau sie dies tun, wird an dieser Stelle nicht weiter erörtert.

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Schmidt, R., Hodek, F. (2019). Spielanalysen und Transformationen der Figuration Profifußball. In: Ernst, S., Becke, G. (eds) Transformationen der Arbeitsgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22712-8_14

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