Zusammenfassung
Die Agency-Theorie betrachtet die Konsequenzen einer asymmetrischen Informationsverteilung im Zusammenhang mit Interessengegensätzen innerhalb einer zwischen dem Agent und dem Principal bestehenden Auftragsbeziehung. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der optimalen Gestaltung der von asymmetrischer Informationsverteilung geprägten Auftragsbeziehung. Diese liegt vor, wenn sich der Agent im Sinne des Principals verhält. Gemäß dem Menschenbild des homo oeconomicus verhält sich der Agent rational und handelt zur Maximierung des erwarteten ökonomischen Nutzens. Er strebt daher nach der Optimierung seiner Eigeninteressen, die nicht mit den Interessen des Principals korrespondieren müssen. Zur Herbeiführung eines loyalen Verhaltens sind daher beeinflussende Maßnahmen erforderlich.
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Holstein, F. (2016). Kapitel: Ökonomische Ansätze zur Auflösung des zwischen dem Fremdgeschäftsführer und dem veräußernden Gesellschafter bestehenden Interessenkonflikts. In: Gesellschafter und Geschäftsführer im Transaktionskonflikt. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13271-2_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-13271-2_3
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