Alter, Arbeit und Ruhestand

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Handbuch Soziologie des Alter(n)s

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Zusammenfassung

Der Beitrag gibt einen Überblick über Perspektiven und Befunde zum Zusammenhang zwischen Alter und Erwerbsarbeit (insbesondere abhängige Beschäftigung) sowie zum Übergang in den Ruhestand. Der institutionalisierte Ruhestand, dessen historische Wurzeln beschrieben werden, hat moderne Vorstellungen der erwerbsarbeitsfreien Lebensphase Alter erst hervorgebracht. Mit der (wachsenden) Erwerbsbeteiligung Älterer, dem tendenziell in ein höheres Alter verlagerten Übergang in den Ruhestand und der sich verändernden Ruhestandsphase werden aktuelle Dynamiken des Wandels thematisiert. Zudem werden die individuellen, institutionellen und betrieblichen Ursachen dieser Entwicklungen sowie ihre möglichen Folgen diskutiert.

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Notes

  1. 1.

    Conrads Angabe beruht auf einer anderen Datenbasis und ist daher möglicherweise nur grob vergleichbar mit den Daten des Mikrozensus.

  2. 2.

    So haben 2018 von den ab 65-Jährigen, die ihre Stellung im Beruf als selbstständig angeben, über die Hälfte (bei den Männern deutlich mehr, bei Frauen etwas weniger) angegeben, den überwiegenden Anteil ihres Einkommens aus Erwerbsarbeit zu beziehen (Statistisches Bundesamt 2019a, S. 1–2), wobei unklar ist, wie viele davon zuvor langfristig selbstständig waren und wie viele den Empfang einer Altersrente aus einer abhängigen Beschäftigung nur aufschieben. Es existieren keine systematischen Untersuchungen zur Erwerbsaufgabe im Alter bei im Lebenslauf überwiegend Selbstständigen, deren genaue Eingrenzung durch die erstmalige Aufnahme von Selbstständigkeit im Alter erschwert wird. Anzunehmen ist jedoch, dass zumindest Teilgruppen (etwa die freien Professionen) sich in ihrer Erwerbsaufgabe grob an den abhängig Beschäftigten orientieren; zudem bestehen oder bestanden teilweise Altersgrenzen der Ausübung der Tätigkeit, die aber oft etwas höher als das gesetzliche Rentenalter liegen (z. B. 68 für gesetzliche Kassenärzte).

  3. 3.

    Die folgende Darstellung ist selektiv und kursorisch; hier kann kein vollständiger Überblick über diese Theorien gegeben werden. Für aktuellere Überblicke vgl. beispielsweise die Beiträge von Schroeter, van Dyk und von Kondratowitz in diesem Handbuch sowie van Dyk (2015).

  4. 4.

    Tatsächlich ermöglichte dieses Gesetz auch Erwerbstätigkeit über die Rentengrenze hinaus, was mit Rentenzuschlägen belohnt wird – die bis heute geltende Regelung wurde (und wird) aber kaum genutzt.

  5. 5.

    Hinter diesen Mittelwerten verbergen sich abermals erhebliche Unterschiede zwischen Ost und West sowie zwischen Geschlechtern. In Ostdeutschland sind Regelaltersrenten weit weniger verbreitet (2017: 19,8 Prozent) als in Westdeutschland (2017: 38,2 Prozent). Die aktuellen ostdeutschen Rentenzugangskohorten beantragen – vermutlich auch im Zusammenhang mit der höheren Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland – häufiger Renten für langjährig und besonders langjährig Versicherte; insbesondere bei den Frauen ist wegen ihrer durchgängigeren Erwerbsbiographien der Unterschied im Vergleich zu Westdeutschland groß (Deutsche Rentenversicherung Bund 2018, S. 65). Ostdeutsche sind entsprechend auch deutlich häufiger von Abschlägen betroffen und gehen seltener direkt aus sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Rentenempfang über (Deutsche Rentenversicherung Bund 2018, S. 77, 80).

  6. 6.

    Die ökonomische Forschung nimmt hier eher eine Kategorisierung als „Pull“-Faktor vor, da sie die Rentenzahlungen fokussiert und Erwerbsmöglichkeiten und -bedingungen vernachlässigt. Eine solche Einordnung wäre allenfalls bei schwacher Institutionalisierung der Regelaltersgrenze mit geringen Barrieren für das Weiterarbeiten in der früheren Tätigkeit bei gleichzeitigen finanziellen Anreizen plausibel. Weitere Untersuchungen unterscheiden zusätzlich einen „Routine“-Übergang zum Zeitpunkt des Standard-Rentenalters, wenn etwa als Grund für den Übergang das Erreichen der Regelaltersgrenze angegeben wird, bei dem die Zuordnung zu Freiwilligkeit oder Unfreiwilligkeit schwieriger ist als bei anderen Gründen (Matthews und Nazroo 2015).

  7. 7.

    Die Samples der genannten Studien schließen entweder nur abhängig Beschäftigte oder abhängig Beschäftigte und Selbstständige ein. Gesonderte Studien zum altersbedingten Erwerbsaustritt für Selbstständige liegen nicht vor. Generell sind Selbstständige in Hinsicht auf den Erwerbsaustritt nicht von den Entscheidungen eines sie beschäftigenden Arbeitgebers abhängig (vgl. auch Fußnoten 2, 10 und 11).

  8. 8.

    Alle der im Folgenden genannten Studien enthalten Deutschland zumindest als Vergleichsland, einige beziehen sich nur auf Deutschland.

  9. 9.

    Vgl. auch die „Fortschrittsreporte Altersgerechte Arbeitswelt“ der Bundesregierung (z. B. BMAS 2014), welche regelmäßig über die Bedingungen der Anhebung der Regelaltersgrenze berichten sollen.

  10. 10.

    Dies impliziert auch, dass die Mehrheit unter ihnen in ihrem Erwerbsverlauf mindestens zeitweise abhängig beschäftigt war. Zwar ist der Anteil Selbstständiger unter den erwerbstätigen Personen im Rentenalter überdurchschnittlich hoch, aber einige von ihnen wurden erst im Rentenalter oder kurz davor selbstständig – genauere Befunde dazu liegen indes nicht vor.

  11. 11.

    Ein beträchtlicher Teil dieser Selbstständigen empfängt aber eine Altersrente und einige sind erst im Rentenalter selbstständig geworden, z. B. in einer Honorartätigkeit für ihren früheren Arbeitgeber. Eine genaue Abgrenzung der beiden Gruppen ist schwierig (Bäcker et al. 2017, S. 107), zudem ist die Gruppe der Selbstständigen im Alter sehr heterogen. Befunde zur Altersvorsorge Selbstständiger (Brenke 2016), zu ihren Alterseinkommen (BMAS 2016, S. 108–109) und zu Selbstständigen im Rentenalter (Brenke 2013) deuten auf den breit streuenden Umfang ihrer Vorsorge und auf die gespreizten Alterseinkommen älterer Selbstständiger hin. Zwar deutet vieles darauf hin, dass insbesondere Alleinselbstständige im Alter etwas überdurchschnittlich häufig arm sind, aber auch unter ihnen verfügt eine deutliche Mehrheit über eine angemessene Alterssicherung (Brenke 2016). Die oft über die Rentengrenze hinaus fortgesetzte Erwerbstätigkeit Selbstständiger erfolgt also wahrscheinlich teilweise unter anderem, aber nicht allein aus finanziellen Motiven und unter den Selbstständigen finden sich auch viele mit hohen Einkommen (etwa frühere Freiberuflerinnen und Freiberufler).

  12. 12.

    Die Einflussbereiche auf die späte Erwerbstätigkeit wirken damit teilweise spiegelbildlich zu den Einflüssen auf den (verfrühten) Ruhestandsübergang; zusätzlich ist aber wohl der Wunsch zu arbeiten ein wichtiger Bestimmungsfaktor der oft durch positive Erwerbserfahrungen geprägt ist.

  13. 13.

    In den gezeigten Daten wird sich zudem zunehmend auch der Anstieg der Regelaltersgrenze ab 2012 niederschlagen (2018: 65 und 7 Monate), wobei das den Anstieg allenfalls zu einem kleinen Teil erklären kann, auch da die meisten ihre Haupterwerbskarriere früher beenden.

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Scherger, S. (2020). Alter, Arbeit und Ruhestand. In: Schroeter, K.R., Vogel, C., Künemund, H. (eds) Handbuch Soziologie des Alter(n)s. Springer Reference Sozialwissenschaften. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-09630-4_35-1

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