Die Geometrie rationalisierbarer Entscheidungen

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Entscheidungen und Präferenzen

Part of the book series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge ((WIRTSCH.BEITR.,volume 102))

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Zusammenfassung

Um das allgemeine Rationalisierbarkeitsproblem in Angriff nehmen zu können, bedienen wir uns einer geometrischen Interpretation von Entscheidungsfunktionen. Entscheidungsfunktionen haben einen endlichen Definitionsbereich, und ihre Werte sind reelle Zahlen. Daher liegt es nahe, sie als Punkte in geeigneten euklidischen Räumen zu interpretieren und Rationalisierbarkeit durch die Lage dieser Punkte zu charakterisieren. Dieser Zugang zum Rationalisierbarkeitsproblem bietet den Vorteil, den Einsatz bewährter und anschaulicher Konzepte der Geometrie, der Theorie konvexer Polytope und der linearen Programmierung zu ermöglichen und auf diese Weise Einsichten über die Rationalisierbarkeit sto-chastischer Entscheidungen zu erleichtern. Die untersuchten euklidischen Räume haben in der Regel allerdings sehr hohe Dimensionen. Die Übertragung einfacher räumlicher (dreidimensionaler) Überlegungen auf sie ist manchmal irreführend, und graphische Darstellungen sind nur in Ausnahmefällen möglich.

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Literatur

  1. Aufgrund ähnlicher Überlegungen unterteilt Fishburn (1992) für den resoluten binären Fall die einschlägige Literatur nach ihrer eher geometrisch-kombinatorischen bzw. entscheidungstheoretischen Orientierung in L-Literatur (Lineare Programmierung, Lineare Ordnungen) und P-Literatur (Probability, Präferenzen, Psychologie).

    Google Scholar 

  2. Bezeichnungen wie “Ebene” und “Würfel” werden aus der dreidimensionalen Geometrie übernommen.

    Google Scholar 

  3. Ein konvexes Polytop ist die konvexe Hülle endlich vieler Punkte. Ein konvexes Polyeder ist der Durchschnitt endlich vieler Halbräume. Die konvexen Polytope und die beschränkten konvexen Polyeder stimmen überein. Die Bezeichnung “Polytop” betont die Charakterisierung durch Eckpunkte, die Bezeichnung “Polyeder” die Charakterisierung durch lineare Beschränkungen. Suck (1992) präsentiert eine knappe, Rockafeller (1970) eine ausführliche Darstellung der einschlägigen Konzepte und Ergebnisse der Theorie der konvexen Polytope.

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© 1994 Physica-Verlag Heidelberg

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Winkler, G.M. (1994). Die Geometrie rationalisierbarer Entscheidungen. In: Entscheidungen und Präferenzen. Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge, vol 102. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-46952-7_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-46952-7_6

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-0786-8

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