Zusammenfassung
Entscheidungen treffen heißt, sich bewusst oder unbewusst zwischen Alternativen zu entscheiden. Dabei muss man sich jedoch nicht zwangsläufig auf eine Lösung festlegen. In Abhängigkeit von der Entscheidungssituation können auch mehrere oder keine Alternative ausgewählt werden. Die erwähnten Alternativen können sowohl Objekte (Produkte, Lösungen etc.) als auch Handlungen sein. Entscheidungen werden bereits während des Entwickelns einer technischen Lösung auf elementarer und damit unbewusster Ebene (implizite Entscheidung) getroffen. Eine solche Entscheidung kann zum Beispiel die Wahl des Radius für die Darstellung einer Verrundung in einer Freihandskizze sein. Es werden aber auch bewusste Entscheidungen (explizite Entscheidungen) verlangt, die zum Beispiel die Auswahl der optimalen Lösung aus einer Menge von Alternativen erfordern. Typisches Problem hierbei ist, dass die Zahl der zu berücksichtigenden Gesichtspunkte nur schwer überschaubar ist wodurch eine Bewertung der Lösungsalternativen erschwert wird. Außerdem vertreten die am Entscheidungsprozess beteiligten Personen ihre jeweilige, subjektive Sicht.
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Lindemann, U. (2009). Entscheidungen herbeiführen. In: Methodische Entwicklung technischer Produkte. VDI-Buch(). Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-01423-9_9
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