Zusammenfassung
Vor dem Hintergrund des in Kapitel 2 und 3 entwickelten heuristischen Modells soll nun eine qualitativ empirische Auseinandersetzung mit dem Thema Raum aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive erfolgen. Dieses Kapitel zielt darauf zu zeigen, dass in pädagogischen Prozessen nicht nur die Autonomiepotenziale im Rahmen generationaler Ordnungsvorstellungen verhandelt werden, sondern auch die Teilhabemöglichkeiten im Rahmen relationaler Zugehörigkeitsordnungen. Besonders deutlich werden diese – so eine grundlegende Annahme dieser Studie – in exklusiven Bildungsprozessen, also dann, wenn die Teilhabemöglichkeiten begrenzt sind und über besondere pädagogische Profilbildung bestimmten Restriktionen unterliegen.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hummrich, M. (2011). Jugend und Raum: eine Re-Analyse exklusiver Bildungsprozesse zwischen Familie und Schule. In: Jugend und Raum. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93224-8_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-93224-8_4
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17946-9
Online ISBN: 978-3-531-93224-8
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