Zusammenfassung
Die 1911 erschienene Erzählung, der eine wahre, mit Ausnahme des tragischen Endes detailgetreu wiedergegebene Begebenheit zugrunde liegt, gilt als ‚Apotheose der reinen, selbstlosen Liebe‘ und zählt zu den am meisten romantisch überhöhten Werken des Autors, was zu einer geteilten Aufnahme durch die zeitgenössische Kritik führte. Das ausufernde Pathos verleiht der Erzählung vor allem gegen Ende leicht klischeehafte Züge.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Graf, A. (2020). Kuprin, Aleksandr Ivanovič: Granatovyj braslet. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_787-1
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