Zusammenfassung
Ging es bislang um rituelles Handeln in den zentralen Bereichen heutiger Erziehung, Bildung und Sozialisation und um den Nachweis seiner Soziales und Gemeinschaft schaffenden Macht, so soll nun die Frage untersucht werden, wie rituelles Wissen entsteht und erworben wird. Gezeigt werden soll, daß rituelles Wissen als performatives praktisches Wissen mimetisch erworben wird. Damit sollen Aspekte einer mimetischen Theorie des Rituals und des performativen Handelns entwickelt werden. Zugleich soll dargelegt werden, daß die Rekonstruktion rituellen Handelns mit Hilfe qualitativer Methoden mimetischer Prozesse bedarf. Darauf haben mit Bezug auf Gunter Gebauer und Christoph Wulf (1992, 1998) sowohl Uwe Flick (1995, 2000) als auch Ralf Bohnsack (1996) aufmerksam gemacht.
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© 2001 Leske + Budrich, Opladen
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Wulf, C. (2001). Rituelles Handeln als mimetisches Wissen. In: Das Soziale als Ritual. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-91361-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-91361-6_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-3132-7
Online ISBN: 978-3-322-91361-6
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