Qualitätsmanagement in der Radioonkologie

In Deutschland richten sich die allgemeinen strukturellen Bedingungen und Ablaufprozesse in der Radioonkologie nach den nationalen Vorgaben der Röntgenverordnung (RöV) und den Strahlenschutzbestimmungen (StrSchV) sowie den internationalen Vorgaben und Empfehlungen der EORTC (European Organization for Research and Treatment of Cancer) [23] und RTOG (Radiation Therapy Oncology Group). Außerdem liegen Richtlinien der American Association of Physics [1, 2], der International Commission for Radiation Units and Measurements [17, 18] und der World Health Organisation [36, 37] für die Begriffsbestimmung, Planung, Durchführung und Bewertung der Strahlentherapie vor. Sonst orientiert sich die Qualitätssicherung in der Radioonkologie an den allgemeinen Kriterien der International Organisation for Standardisation (ISO), der ISO 9001–9004 [19, 20]. Neue Regelungen auf europäischer Ebene sieht die EC-Directive 97143/EURATOM vor.