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Zusammenfassung

Zum Schlusse sei der Inhalt unserer Arbeit in seinen Hauptzügen folgendermaßen zusammengefaßt:

  1. 1.

    Die heutigen Anschauungen über die Bindungsformen des Schwefels im Weine und die Kenntnisse von ihrer Bestimmung werden zusammengestellt.

  2. 2.

    Es werden Versuche zur näheren Bestimmung einzelner dieser Bindungsformen angestellt.

  3. 3.

    Es wird ein Verfahren zur Bestimmung des Gesamtschwefels im Weine angegeben, besonders unter Umgehung der durch den Schwefelgehalt des Leuchtgases zu befürchtenden Fehlerquellen.

  4. 4.

    Es wird ein Verfahren zur Trennung der anorganischen und der etwa vorhandenen organisch gebundenen Schwefelsäure im Weine angegeben. Im Weine scheint letztere Bindungsform nicht oder nur spurenweise vorzukommen.

  5. 5.

    Die Verfahren von Mathieu-Billon und Haas werden, unter Abänderung des letzteren, vereinigt zwecks gewichtsanalytischer Trennung von sog. freier, sog. gebundener und gesamter schwefliger Säure.

  6. 6.

    Es wird ein Verfahren zur Bestimmung des neutralen Schwefels im Weine angegeben.

  7. 7.

    Unter Verwendung älterer und obiger neuer Verfahren wird eine Bilanz des Schwefelgehaltes im Weine und je eine Teilbilanz der Sulfat- und Sulfitbindungsformen aufgestellt.

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Mitteilung aus der Chemischen Abteilung der Schweizerischen Versuchs-Anstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau in Wädenswil.

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Baragiola, W.J., Schuppli, O. Die Bindungsformen des Schwefels im Weine und ihre Bestimmung. Zeitschr. f. Untersuchung d. Nahr.-u. Genußmittel 29, 193–221 (1915). https://doi.org/10.1007/BF02025756

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