Zusammenfassung
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1.
Auf Grund der von Willstätter und Schudel ausgearbeiteten jodometrischen Methode läßt sich die Honigdiastase ohne Abtrennung durch die Bestimmung der aus der zugesetzten Stärke gebildeten Maltose exakt quantitativ und verhältnismäßig einfach bestimmen.
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2.
Bezüglich der optimalen Reaktionsbedingungen herrscht ein weitgehender Parallelismus zwischen der Dextrin- und Maltosebildung, der nur hinsichtlich derp H-Abhängigkeit der NaCl-Aktivierung und der Thermolabilität durchbrochen wird.
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3.
Als Diastasezahl schlagen wir die Milligramme Maltose vor, welche innerhalb einer Stunde unter optimalen Reaktionsbedingungen (p H=5,2, Temperatur 40°) und ausgleichender Natriumchloridaktivierung (3 ccm n/10-NaCl pro Versuchsansatz von 20 ccm) durch 1 g Honig aus 0,2 g wasserfreier Stärke gebildet werden.
Literatur
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Die deutsche und die österreichische Gesetzgebung schreibt die Überprüfung in dieser Richtung vor. Vgl. Dtsch. R. Verordn. vom 21. III 1930 § 2, Abs. 7—Österr. M. Verordn. vom 28. X. 1930 § 2.
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Vgl. J. Fiehe u. W. Kordatzki, diese Z.55, 59 (1929).—E. Elser, Landwirtsch. Jb.1929, 478.—J. Stitz u. J. Szonntag, diese Z.63, 215 (1932).
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McIlvaine, J. of biol. Chem.49, 183 (1921).
Wir stellen uns dieselben durch Tränken von glattem Filtrierpapier mit den von W. M. Clark und H. A. Lubs [J. Bacter.2, 11, 109, 191 (1917)] empfohlenen Indicatorlösungen selbst her.
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H. Weisshaar, diese Z.65, 369 (1933).
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Gorbach, G., Barle, K. Zur quantitativen Bestimmung der Honigdiastase. Zeitschr. f. Untersuchung der Lebensmittel 73, 530–536 (1937). https://doi.org/10.1007/BF01651674
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