Zusammenfassung
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1.
Es wurde festgestellt, daß der Einfluß des sichtbaren Lichtes auf die Solbildung bei Reduktion von Goldverbindungen mit Wasserstoff so stark ist, daß man ohne dessen Berücksichtigung keine reproduzierbaren Sole herstellen kann.
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2.
Es wurde gezeigt, wie der Solbildungsprozeß von der Belichtung, der Temperatur und von dem Alkaligehalt beeinflußt wird.
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3.
Es wurde gefunden, daß besonders hochdisperse Sole hergestellt werden können durch Belichtung einer verdünnten Goldchloridwasserstoffsäurelösung und darauffolgender Reduktion mit Wasserstoff in Anwesenheit eines Alkaliüberschusses.
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4.
Es wurde festgestellt, daß bei der Einwirkung sichtbarer Lichtstrahlen auf Goldchlorid-wasserstoffsäurelösung wachstumsfähige Keime direkt nicht gebildet werden.
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5.
Es wurde die Einwirkung von Goldchlorid-wasserstoffsäure auf Goldsol beschrieben.
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Es ist mir eine angenehme Pflicht, meinem Chef, Herrn Prof. Dr. A. Janek, für die Unterstützung jeglicher Art, die er meiner Arbeit zuteil werden ließ, herzlich zu danken.
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Schmidt, A. Ein Beitrag zur Darstellung des Goldsols durch Reduktion mit Wasserstoff. Einfluß des sichtbaren Lichtes auf die Solbildung. Kolloid-Zeitschrift 55, 333–341 (1931). https://doi.org/10.1007/BF01431994
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF01431994