Zusammenfassung
Ein Zentrum für diestationäre Behandlung chirurgischer Patienten sollte grundsätzlich akademischen Lehrstatus haben. Für ein Center of Excellence sollten verlangt werden:
Mindestfallzahlen für Krankenhaus und Chirurgen/Interventionalisten
Transparenz der risikoadjustierten Ergebnisse in krankheitsspezifischen Registern, was nicht nur die periprozedurale Morbidität und Letalität, sondern auch die Dokumentation des Langzeitergebnisses einschließt. Die Ergebnisse müssen frei zugänglich sein.
Ein Zentrum sollte bereit sein, sich an einem risikoadjustierten Benchmarking zu beteiligen. Ein Krankenhausranking auf Basis der Risiko-standardisierten Sterblichkeitsrate 90 Tage nach dem Eingriff ist einem Ranking auf Basis des Fallvolumens überlegen. Kompositendpunkte sind einer alleinigen Bestimmung der Morbidität oder Mortalität vorzuziehen
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Debus, E.S., Grundmann, R.T. (2020). Folgerung: Wie definiert sich ein Chirurgisches Zentrum?. In: Debus, E., Grundmann, R. (eds) Versorgungsqualität in der operativen Medizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60423-6_6
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